00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zum CERATICID Innovation Podcast Tag 2 auf der AMB.
00:00:12: Heute sind wir wieder live dabei und ich freue mich auf meinen heutigen Gast.
00:00:17: Heute wollen wir sprechen über digitale Zwillinge, die Zukunft in der Fertigungstechnik.
00:00:22: Oder ist das vielleicht doch nur Software-Spielerei und insbesondere wollen wir über die revolutionäre
00:00:28: Software-Lösung "Check it before" sprechen und ich freue mich ganz besonders, dass er heute da ist,
00:00:33: der Gründer der Pimpel GmbH Friedrich Fritz Pimpel. Und euch viel Spaß beim Zuhören.
00:00:40: Friedrich Fritz Pimpel ist bei mir. Hallo Fritz, schön, dass du heute da bist. Bei uns am Podcast
00:00:46: Point live auf der AMB. Wir sind eigentlich im Eingangsbereich, so können wir es sagen.
00:00:54: Der AMB zweiter Tag. Heute ist richtig viel los. Hattest du schon Gelegenheit, eine Runde zu drehen?
00:00:59: Was hast du so für ein Vibe aufgenommen? Ja, ich war schon in meiner Lieblingshalle,
00:01:03: in der Halle 9 bei den Großmaschinen. Das ist eigentlich eines meiner Steckenpferde.
00:01:07: Natürlich war ich auch die kleinen Bearbeitungszentren, aber ich war gerade die Großmaschinen,
00:01:10: sondern sie haben ja beeindruckend. Und habe eigentlich unseren Partner besucht und auch einige
00:01:14: Gespräche gefühlt. Wie lange kennst du die AMB jetzt schon persönlich? 30 Jahre. 30 Jahre.
00:01:19: Wie hat die sich für dich entwickelt? Also, die hat sich sehr gut entwickelt. Die letzten Jahre,
00:01:23: was mir noch ein bisschen fehlt, ist, es wird das Thema Digitalisierung immer mehr angesprochen,
00:01:27: aber mir fehlt doch immer der Connect dann zu Softwaremaschinen, wenn ich mir in die Hallen
00:01:33: separiert, das sollte man noch ein bisschen angestellt. Okay, das nehmen wir mit. Software ist nämlich
00:01:38: genau dein Thema. Heute Podcast hast du schon mal an einem Podcast teilgenommen. Hörst du selber Podcast?
00:01:43: Ich höre Podcast, wenn man die zerblatt und habe aber noch nicht teilgenommen. Okay, wenn du unseren
00:01:48: Podcast kennst, dann weißt du, wir beginnen immer mit einer launigen Rubrik und das ist
00:01:52: der Blickwinkel. Ganz richtig, der Blickwinkel. Ich gebe dir einen Satz vor, den kannst du gerne
00:02:00: vervollständigen und wenn du Lust hast, vielleicht auch noch begründen, warum du dich dafür entschieden
00:02:04: hast. Legen wir los. Okay, diese Innovation innerhalb der Zersparnungstechnik hat mich nachhaltig
00:02:11: begeistert. Der Zeitpunkt, wie die Steuerung auf dem PC laffig geworden ist, 2003, das war eigentlich
00:02:18: eine richtige Innovation, weil ich gesagt habe, so jetzt können wir die Werkzeugmaschine in der
00:02:22: Arbeitsverwertung bringen. Wenn ich nicht als Geschäftsführer der Pimple GmbH tätig bin,
00:02:27: dann mache ich leidenschaftlich was? Weinbau. Hast du so im Garten so ein kleines Weinbaugebiet?
00:02:34: Da muss ich auch vielleicht noch was sagen. Kleinen Gruß an die Familie, meine Frau hat mal gesagt,
00:02:38: ist das schön hier ein wunderschönes Weinbauangebiet. Ein schöner Verdreher, da muss ich sehr
00:02:45: lachen, aber hast du, du betreibst professionell Weinanbau? Nein, ich komme mal zu einer Weinbaufamilie,
00:02:50: hat mein Bruder auch übernommen und jetzt sage ich mir, neff ich schon aktiv und ich lebe in einem sehr
00:02:55: schönen Weinbaugebiet und dass sie jeden Tag die Arbeit im Weinbau und der Kost achtern,
00:03:00: dementsprechend. Okay, das heißt also, dein Bruder macht das, aber du bist in eine andere
00:03:05: Richtung, hast du nicht entwickelt? Genau. Aber wenn das jetzt nicht mehr laufen würde,
00:03:08: dann könntest du dich dem Weinbau widmen. Wichtig. Oder vielleicht später mal. All right.
00:03:13: Das fasziniert mich an der Software-Entwicklung ganz besonders. Dass man mit Software-Entwicklung
00:03:19: Dinge entscheiden kann zu einem Zeitpunkt, wo es noch keiner braucht, aber schon die
00:03:25: richtigen Entscheidungen treffen muss, um dann in fünf Jahren, wenn es um den Markt benötigt,
00:03:29: da zu sein. Okay. Und das wünsche ich mir für die AMB 2026. Dass wir gerade das Vernetzen von
00:03:38: Maschinen digital mit Software, mit der Peripherie präsentieren kann und nicht separiert wird.
00:03:45: Okay. Last but not least, die Zukunft der Zersparnungstechnik sieht für mich punktpunkt
00:03:51: aus. Das ist eine Frage, wo eine riesige Antwort darauf kommt. Der Zukunftstall für mich so aus,
00:03:57: dass mehr in virtuellen Bereichen passieren muss, damit die Maschinen und die Roboter
00:04:01: produktiv im Shopfrahr arbeiten können. Okay. Wir sind gespannt, wie es dann letztendlich in der
00:04:07: Zukunft weitergeht. Fangen wir mal ganz vorne an, Fritz. Du hast bereits im Jahr 1996 das
00:04:13: Unternehmen gegründet. Wie ist es eigentlich dazu gekommen? Weil eigentlich hättest du dich ja auch
00:04:17: im Weinbau widmen können? Ja, es war da zum Beispiel so, ich habe mir doch mehr für die Technik
00:04:22: interessiert. Und für mich war das Arbeiten im Weinblatt und da ist es eine so langweilige,
00:04:27: lästige Arbeit. Aber ich sagte, nein, das ist nichts für mich. Im Nachhinein, ja, jetzt man wird
00:04:32: älter und so sieht man es von einem Blickwinkel. Ich würde sagen, dass ich mich besser an das entschieden
00:04:38: hätte, weil ich fühle mich sehr wohl und würde auch nicht miterauschen. Okay. Hattest du denn 1996
00:04:43: schon die initiale Idee für Checkit Before? Was hatte ich auf die Idee gebracht? Und wie seid
00:04:49: eigentlich auf den Namen gekommen? Ja, also die Idee war dahingehend. Wir haben uns schon sehr früh
00:04:53: mit dem ganzen Kampprozess beschäftigt und da sind wir speziell im CRM nicht nur sehr stillen
00:05:00: von Werkzeugwegen und dem C-Code Ausgabe, sondern wir haben immer schon das Kamm in der RT-Landschaft
00:05:06: integriert und da gibt es in zwei Richtungen. Das eine ist im Bereich Engineering und das andere
00:05:11: ist im Bereich Shopfloor. Im Engineering Bereich haben wir auch schon 1996 begonnen, die Vergnüpfungen
00:05:16: zu machen mit der RT-Landschaft und übrigens da ist auch unser Slogan entstanden, Get the Workflow.
00:05:21: Ja, okay. In denen haben wir das immer schon verfolgt und in der 2000er-Wende haben wir gesagt, so
00:05:27: ist es, braucht man eigentlich noch die Richtung Blickwinkel Richtung Fertigung, weil man muss
00:05:32: ihr vorhin das vorstellen, es ist das Kamp am Markt gekommen, die Anwender haben in einer schönen
00:05:37: 3D-Umgebung, die Maschine simuliert und die CAD-Telle entwickelt und am Endeffekt kommt ein
00:05:44: Postprozess herlaufen und das wird alles in einem einfachen ASCII-Code umgewandelt und in die Werkstatt
00:05:51: gebracht. Da können so viele Fehler drin sein, der Mann an der Maschine ist eigentlich angewiesen auf
00:05:56: Kondensaten und so weiter und muss verfolgen wo geziehen. Das heißt, das Einlaufen der Maschine
00:06:00: ist aus sehr langweiger Prozess gewesen oder ist noch immer teilweise. Wir haben gesagt, wir müssen
00:06:06: das unbedingt eliminieren, die Maschine wird ein komplexer, die Prozesse werden komplexer, die
00:06:10: Leute sind einfach in der Forderung der Maschinen und die laufzter der Maschinen sind nicht ausreichend.
00:06:15: Wir haben da eigentlich, ich glaube es ist 2003, ich glaube der Mensa von Siemens getroffen und der hat uns
00:06:20: mitgeteilt, dass jetzt die Siemens oft wieder auf die Zielaufreg ist, ein Zehns an der Maschine ist
00:06:25: und sie sucht einen Pilotpartner und da haben sie für mal pinplen und da haben wir es auch noch
00:06:30: für den Index an Bord genommen und wir haben was gestartet. Okay und wann kam "Check it before" sozusagen ins Spiel und
00:06:37: noch eine Frage, wie viele Menschen jetzt das erste Mal hören sagen "Check it B4"? Das ist ja eine Meta-Ebene,
00:06:42: muss man ein bisschen nachdenken, um das wahrscheinlich richtig auszusprechen. Das ist interessant, dass sie
00:06:46: war mal in Englander, ist gekommen und hat gesagt, Fritz, was heißt eigentlich "Check it B4"? Tatsächlich!
00:06:53: Okay, aber mittlerweile hat sich das ja etabliert in der Sprache mit den Abkürzungen "for you before".
00:07:00: Ich glaube, das funktioniert ganz gut. Wem kam der Gedanke dir? Eigentlich war es ein Gedanke vom guten
00:07:06: Freund von mir, der eigentlich Künstler ist und auch CS macht und nach langem Brainstorming hatte
00:07:11: mich einmal angerufen und das werden wir ganz genau und da gesagt, ich hab's, ja. Ja, sehr gut und dann
00:07:16: "Check it before" eingeloggt. Jetzt musste uns nochmal ganz kurz verraten, wie die Software "Check it before"
00:07:21: überhaupt funktioniert, damit wir das ein bisschen greifen können. Okay, "Check it before" besteht
00:07:26: mittlerweile aus zwei Modulen. Das ist ein "Check it before" First step und dann ist "Check it live".
00:07:31: Wir haben mit "Check it live" begonnen, das war eigentlich, da haben wir eben die Störungen integriert
00:07:36: und wir haben die Werkzeugmaschine in die Arbeitsverwaltung gebracht und den Kampprozess
00:07:40: diesbezüglich erweitert. Es ist sehr gut, weil ich erkennen Sündungsfeder, Endschaltprobleme oder
00:07:45: vielleicht Kulitionen und so weiter, aber immer gesagt, die sind schon sehr weit im Kampprozess. Wir
00:07:50: sind kurz bevor, dass man in den Zekot in die Werkstatt bringen und müssen dann wieder vorne
00:07:55: beginnen, um programmieren oder vielleicht an der Maschine nehmen oder Verlängerung
00:08:01: in Werkzeugen organisieren, das heißt, es ist vielleicht schon doch zu spät. Und dann haben wir gesagt,
00:08:07: okay, wir könnten vom Kampprozess noch ein Modul einführen und dann sagen, ich kann jetzt,
00:08:11: drehen wir es einfach, ohne Kampkenntnis, das in der Arbeitsverwaltung schon immer feststellen,
00:08:17: kommen wir überhaupt hin mit dem Werkzeug, es gibt immer so eine argyische Punkt der
00:08:21: Werkstück, wo man sagt, das kann der kritisch werden und dann kann man relief einfach mit
00:08:25: deckenplay und so weiter kann man die Maschine heranführen mit dem Werkzeug und prüfen,
00:08:29: ist das Macht oder nicht? Fritz, und da kommt ja der digitale Zwilling ins Spiel,
00:08:34: welche Vorteile bietet jetzt ganz grundsätzlich der digitale Zwilling in der Fertigung? Klingt
00:08:40: für mich erstmal logisch, das im Vorfeld schon mal als zu testen, ohne direkt in die Maschine zu
00:08:44: gehen, aber welche Vorteile genau bringt das? Gibt es verschiedene Sparten, was das Vorteil bringt?
00:08:48: Ich möchte beginnen in der Ausbildung, das heißt, Leute im Firma oder im Ausbildungsbereich können
00:08:54: sie einfach an eine Maschine ran, also inklusive Steuerung, inklusive Maschinenkneematik sehen
00:08:59: schon, was passiert, wenn man dann in den Zirkus schreibt, speziell auch bei komplexen Maschinen,
00:09:03: wo man die dann gar nicht anlasst, weil die Maschine zu teuer ist und alles so kompliziert ist,
00:09:08: dieser moderne Punkt dann natürlich für den Endernwender, dass er schaut, dass er eine Maschine
00:09:12: am Laufen hat, dass er gut geprüft ist in den Zirkus, wie möglich an die Maschine bringt und
00:09:18: natürlich auch wenn wir für Automatisierung sprechen, das heißt, wir wollen die Maschine 24/7
00:09:25: laufen lassen, ideal Fall, dann braucht es natürlich geprüft in den Zirkus, das heißt,
00:09:30: das ist der andere Vorteil und natürlich ein Riesenvorteil für Maschinenhersteller, der kann
00:09:34: auch schon im Vorfeld, wenn der Kunde eine Ansage schickt und der Werkstück zur Verfügung stellt,
00:09:39: kann ich sagen, ja, da kommen wir hin, das geht sehr aus, mit dem anderen Maschine kann das
00:09:43: gleich am Modell dem Kunden zeigen und er kann sich hinterher einen digitalen Zwilling dann
00:09:49: komplett mit der Steuerung auch wachen und das auch archivieren, das heißt, wenn der Kunde dann
00:09:54: später eine Anfrage hat, ein Service und sagt, wirklich, der Sensiburgang läuft nicht, was ist
00:09:58: zu tun? Schicks, ja, ich brauch das im digitalen Zwilling durchlaufen und kann da genau sagen,
00:10:01: was du falsch gemacht hast. Wer ist jetzt so der typische Kunde bei euch für Check-It-Before,
00:10:06: für die ideale Software-Lösung? Eigentlich jeder, der eine CNC-Steilung im Haus hat und sagt,
00:10:11: ich möchte uns verbessern und verschnellern, das heißt, die Maschinenlaufzerte verbessern
00:10:17: und natürlich auch die Fachkräfte, die ich zufügen habe, noch besser einsetzen. Okay,
00:10:21: jetzt haben die Kunden natürlich verschiedene Painpoints, nennen wir doch einfach mal 1, 2,
00:10:25: 3, welche könnt ihr mit eurer Software und dem digitalen Zwilling dann letztendlich lösen?
00:10:30: Ja, wir sehen immer mehr und mehr, wenn neue Maschinen angeschaffen werden, bis das diese
00:10:34: Maschine produktiv wird, ja, da hat extrem lange. Und wir können da natürlich mit dem Digitalen
00:10:40: Zwilling das im Vorfeld schon den Kunden zur Verfügung stellen. Er kann seine Maschine
00:10:44: schon in Postprozesse anpassen, in den Prozess einbinden, in den virtuellen Prozess einbinden
00:10:49: und auch schon die ersten Teile fertigen. Weil ich glaube, wenn die Maschine kommt und da auch
00:10:53: neue Spannmittel, neue Werkzeuge, es gibt da Unruhe im Betrieb und somit kann man da eigentlich
00:10:57: sehr viel daraus nehmen und wenn man sich die Anlaufkurve anschaut von einem Betrieb,
00:11:01: einer Werkzeugmaschine, wirklich umso komplexer die Anlage, umso länger dauernd das, kann man das
00:11:05: schon in den virtuellen Bereich verschieben und wir wissen ja, es ist immer dann, wenn die Maschine
00:11:10: kommt, die kommt oft nicht pünktlich, man vergisst, in der Zubehör zu bestellen und so weiter und
00:11:14: all die Dinge kann man schon im Vorfeld abfangen und in der Regel hat man dort im meisten schon den
00:11:19: Return of Invest vom Check-in bevor. In welchen Bereichen wird Check-in bevor jetzt hauptsächlich
00:11:25: eingesetzt? Also ich könnte mir vorstellen Automobilindustrie, Automotive, wunoch? Eigentlich
00:11:28: in allen Bereichen Automotive, Aerospace, Energy, speziell auch, wie ich einfach erwähnt habe,
00:11:35: mein Fokus auf die Großmaschinen, auch die ganze Energie und Maschinenbau, wo eben große Maschinen
00:11:40: oder komplexe Maschinen in Einsatz kommen. Vielleicht können wir mal beispielhaft einen großen Kunden
00:11:45: von Check-in bevor hier ansprechen. Vielleicht hast du ein konkretes Beispiel oder ein Referenzkunden,
00:11:50: wo die Software wirklich sehr erfolgreich im Einsatz ist. Dafür möchte ich gleich schon mal zwei
00:11:54: am Leih an dich wenn er möchte sein, den tief immer viele nöst.
00:11:57: ein sehr innovativer Firma, einer unserer ersten Kunden, ich glaube, der zweite Kunde von Jacky
00:12:02: Before, die dort ein Cam gesucht haben und es kam erstens, weil in der T-Landschaft integrieren
00:12:07: wollten und natürlich auch hin in die Fertigung, in der Sicherheit haben und das in Jacky Free
00:12:11: vor erkannt haben. Und viel hat sie auch in Laufe dieser Jahre sehr wertentwickelt. Die haben
00:12:16: sich von Umsatz, glaube ich, verzehnfacht und produzieren selber Werkzeugmaschinen in
00:12:21: die Synchromails und setzen auch da den Zülling von Jacky Before ein.
00:12:24: Okay, gibt es noch ein weiteres Beispiel? Ein weiteres Beispiel, da würde ich die Firma
00:12:28: Weineke wähnen. Da haben wir Jacky Before schon eingeführt gehabt und in Hand einer Neuanschaffung
00:12:33: einer Maschine hat sich der vorstande Zeit genommen und guckt, okay, schauen wir mal
00:12:36: so an, wie funktioniert das mit Jacky Before und sind dann eigentlich zum Entschluss gekommen,
00:12:40: dass kein Maschinemaschinemaschinen angeschäft wird ohne Jacky Before. Bevor eine Zülling
00:12:45: wird uns frei geliefert werden und dann die Maschine kommt.
00:12:47: Und ich habe, glaube ich, auch gehört, es gibt sogar ein Unternehmen in Camp.
00:12:50: Ja, genau, die Firma Liebherr. Ja, die kennt man natürlich.
00:12:52: Ja, ich habe den Herr Kaud kennengelernt, die haben eine neue Maschine angeschafft,
00:12:57: denn die WF Hilder hat sie mal gesagt. Wir haben schon eine und die nächste, die wollen
00:13:02: wir natürlich fest möglich ausstatten und haben sich da auch zum Jacky Before entschieden.
00:13:07: Und wir haben auch den ganzen Kramprozess von uns eingeführt, die zugedessen, aber die
00:13:11: waren auch auf der Suche nach einer digitalen Abbildermaschine.
00:13:15: Okay, lass uns ganz kurz bei Liebherr bleiben für alle, die die jetzt vielleicht nicht kennen.
00:13:18: Ich kenne die aus dem Tischtennis-Sport, die Sponsoren, glaube ich, im großen Stile-Tischtennis.
00:13:22: Was genau produzieren die und wo genau ist Jacky Before bei denen im Einsatz?
00:13:27: Also Liebherr, die kennt man von Kühlschränken und wir sehen so Kränen.
00:13:31: Ja. In dem Bereich, wo wir begonnen haben in Camp, die machen eigentlich Verzahnungsmaschinen
00:13:35: und haben die Fertigung für deren eigenen Maschinen.
00:13:38: Wir sind aber mittlerweile auch in anderen Werkgeschwern tätig und das ist eben im Barerbereich
00:13:44: simpler tätig und das haben wir jetzt auch schon konverkt mit dem Werk genähen, wo sie Kränen machen müssen.
00:13:48: Okay, ich verstehe.
00:13:49: Fritz, wie würdest du denn jetzt vorgehen, wenn du ein Unternehmen wärst und würdest dich dafür interessieren?
00:13:54: Digitaler Zwilling, hey, das kann was für uns sein.
00:13:56: Ist wahrscheinlich eine relativ große Einstiegshürde.
00:13:58: Wie würdest du vorgehen, was wäre der erste sinnvolle Schritt?
00:14:01: Der erste sinnvolle Schritt wäre, dass keine Neuanschaffung in einer Werkzeugmaschine
00:14:05: ohne die Digitalerativen passiert hätte.
00:14:07: Es ist für mich schon fast ein Muss, dass man das mitkauft, weil auch wenn man sich gleich braucht,
00:14:12: ja, in der Zukunft und vielleicht kommen wir zu dem Thema nach, wie die Zukunft ausschauen wird,
00:14:16: werden wir es brauchen, ja.
00:14:17: Und die sind immer schwieriger, die Digitalen Zwilling für schon eine Bestandsmaschine zu kreieren,
00:14:21: also für eine neue Maschine.
00:14:22: Da kann man ein Maschinenhasteller mit ins Boot nehmen und wir haben das gesehen,
00:14:25: das geht eigentlich sehr gut und sehr schnell.
00:14:27: Maschinenhasteller haben auch immer ein bisschen ein Problem damit, weil sie sind ein Maschinenbauer
00:14:31: und haben eine Softwareabteilung, eine Elektroabteilung, aber doch Software zu entwickeln ist vielleicht
00:14:36: eine zu große Hürde für den.
00:14:37: Und deshalb sind wir da, wir bieten die Plattform und er liefert eigentlich nur seine Komponenten,
00:14:42: die eigentlich auch mittelstrahrend zur Übung hat,
00:14:44: sprich das CAD-Modell der Maschine mit der ganzen Kinematik Plus,
00:14:48: die ganze Enzy-Archiv mit der Parametrik, Zyklen und der ganzen Pilze.
00:14:52: Okay, das heißt also, ihr habt jetzt nicht so eine TailorMate, CustomMate, Software-Lösung parat,
00:14:58: sondern ihr bietet erstmal die Plattform und von da aus wird weitergearbeitet sozusagen.
00:15:02: Genau, checkt ihr bevor es nicht der Digitalen Zwilling, checkt ihr bevor es das Betriebssystem für den Digitalen Zwilling ist.
00:15:07: Das heißt, es bingen halt alle Ressourcen, die der Digitalen Zwilling braucht, zum Überleben,
00:15:11: sprich wir haben das Steuermittel degradiert,
00:15:13: ich kann das Kinematik-Modell abbilden,
00:15:15: ich kann die Spannmittel und Werkzeuge einpflegen und so weiter.
00:15:19: Es braucht nur noch das Leben, das die kleine Zwilling, die ist ja, wir sagen immer, die nahe dazu.
00:15:23: Das heißt, das Enzy-Archiv, das ist alles, was der Maschinenhersteller in die Strahlen gepackt hat,
00:15:28: um seine Maschine so speziell zu machen,
00:15:31: das braucht man vom Maschinenhersteller und der kann das am besten auf der Wirtel nebenan abbilden,
00:15:36: weil wir haben keine Sensore, das heißt, wir müssen schon handeln wegen,
00:15:39: für Bestandsmaschinen machen sie in der Regel wir,
00:15:41: auf den neuen Maschinen und da finde ich es eigentlich das Richtige,
00:15:44: den Maschinenhersteller mit ins Boot zu nehmen und in den Effekt,
00:15:47: wir wollen für den Kunden, dass es eine gute Lösung gibt.
00:15:49: Ja, klingt sehr interessant.
00:15:51: Nenn doch mal ein paar wirkliche Vorteile von Check-It-Before.
00:15:54: Welchen Vorteil habe ich, wenn ich diese Lösung einsetze?
00:15:58: Ja, ein wesentlicher Vorteil ist, so richtig gesehen hat man es schon bei der Pandemie,
00:16:02: dass man auch vom Homeoffice-Aus-Enzy-Büro mehr stellen kann,
00:16:06: auf dem Digitalen Zwilling prüfen kann und beruhigt, den die Firma schicken kann.
00:16:11: Hat auch den Vorteil, genau wenn es in die zweite Nachtschicht geht und so weiter,
00:16:15: dass auch der Programmier beruhigt nach Hause gehen kann, weil er es schon geprüft hat.
00:16:20: Und natürlich gibt es immer wieder,
00:16:23: immer öfters, dass Firmen global vernetzt sind,
00:16:26: Fertigungen über den ganzen Global verteilt haben und somit
00:16:30: in Zivilgarnen scheren können und auch überprüfen können.
00:16:34: Und all die Vorteile gibt es eigentlich jetzt schon,
00:16:36: da müssen wir nicht warten, wie es eine riesengelise Fabrik aufgebaut ist,
00:16:39: sondern einfach jetzt schon nutzbar.
00:16:42: Auch das Thema Facharbeiter, Mangel ist auch so ein Thema.
00:16:46: Darf ich kurz reingehen?
00:16:47: Also Fachkräftemangel ist ein Riesenthema aktuell.
00:16:49: Ich glaube, wir merken das alle im Privaten schon.
00:16:53: Also beispielhaft, jetzt mein Dachdecker sucht seit sieben Jahren einen Gesellen,
00:16:56: klappt nicht, in der Industrie natürlich auch ein Riesenthema.
00:17:00: Wie können wir uns da in die richtige Richtung bewegen?
00:17:02: Was ist dein Standpunkt dazu?
00:17:04: Ja, ich bin der Meinung, dass man, wir suchen immer locker Leute.
00:17:08: Ich glaube, wenn irgendwo in Industriezentren viele Firmen sind,
00:17:11: ist natürlich der Facharbeiter gesucht.
00:17:14: Aber natürlich, wenn ich jetzt sehr gerne schaue,
00:17:16: ich hätte in Portugal einen interessanten Person,
00:17:20: die aber nicht nach Deutschland ziehen möchte und den Wohnsitz verlegen kann,
00:17:24: kann die ohne Wertes einmal in der Woche vor Ort sein
00:17:28: und sonst von Portugal aus ins Übergang schreiben.
00:17:31: Okay, klingt für mich plausibel.
00:17:32: Das heißt also, ein Mitarbeiter, der in Portugal sitzt,
00:17:35: kann für den deutschen Markt arbeiten
00:17:36: und so könnte man im Fachkräftel Mangel in Deutschlands entgegenwirken.
00:17:40: Genau, kompensieren.
00:17:42: Ich sage natürlich auch innerhalb von Deutschland, der sagt,
00:17:44: okay, da ist eine interessante Firma, ich komme aus einem Gebiet,
00:17:48: wo nicht so viel Industrie ist, ich möchte meinen Wohnsitz nicht verlagern.
00:17:51: Kann der ohne Wertes jetzt natürlich mit Online-Mittings
00:17:54: und den diegeln Zwillen zu Hause im Wohnzimmer auch aus den NC-Programmen schreiben.
00:17:59: Wenn wir jetzt mal gemeinsam in eine Glaskugel blicken würden,
00:18:03: wie siehst du die Zukunft der Fertigungstechnik in den nächsten fünf bis zehn Jahren?
00:18:06: Wird es da Revolutionen geben, wird sich einiges ändern
00:18:09: oder ist das eher so ein schleichender, langsamer Prozess?
00:18:12: Weil in vielen anderen Bereichen geht es ja relativ schnell aktuell.
00:18:14: Ja, es ist jetzt schlecht, und ich glaube, dass jetzt
00:18:17: dann schon einmal einen richtigen Ruck machen wird.
00:18:19: Vielleicht möchte ich ein bisschen weiter ausholen.
00:18:21: Die Dicke, die da für Break-Place schon lange aufgemalt wird,
00:18:25: war für mich fast immer ein bisschen erschreckend, weil ich mir doch dachte,
00:18:27: das wird dann irgendwo finalisiert in irgendwelchen Hochdechländer,
00:18:31: sei es China oder Indien, wird sich die ganze Fertigung hinbewegen
00:18:35: und dort wird es eben diese großen Firmen geben oder Zentren geben, wo gefertigt wird.
00:18:40: Aber ich glaube, dass die Chance gerade für kleine Mittel wieder über Mitte der Diktorisierung
00:18:43: viel größer ist, weil die in der Regel aus meiner Erfahrung meistens innovativer sind,
00:18:49: schneller bereit sind, was zu investieren oder Änderungen zu machen
00:18:53: und somit auch in diesen ganzen Prozessen besser eingebunden werden oder auch eingebunden werden.
00:18:58: Und ist es eine viel größere Chance, was mir nicht gefällt,
00:19:02: weil es wird zu kommen, dass ein weniger Personal im Shopfleur ist,
00:19:06: mehr Personal im Bereich Engineering und virtuellen Welt, wie man schon sagen kann.
00:19:11: Und wir haben das Thema bei unserem Stand-Camp-Rotest für die Zukunft.
00:19:14: Da haben wir ein Street Art Künstler eingeladen und der hat ein Bild gepentert,
00:19:19: der hat eine Paintbrush und wir haben auch den Dr. Braun und von Zög in die Zukunft
00:19:23: da haben wir da wieder was eingebracht.
00:19:25: Und für uns ist es so, wir haben uns in die Zukunft geblieben,
00:19:28: dann gesagt, okay, wie wir jetzt ausschauen, um jetzt das zu machen, damit wir das auch erreichen können.
00:19:35: Okay, da muss ich kurz rein gehen.
00:19:36: Wo siehst du denn Check-It-Before in dieser Zukunft, wenn du jetzt so eine Zeitmaschine hättest,
00:19:40: wie weit zurückgegenießt?
00:19:41: Ich sehe es als kleines Zahnrädchen im digitalen Prozess,
00:19:45: weil es nicht nur die digitalen Zwillen ist, sondern es ist das nur weniger Zahnrädchen,
00:19:49: das man braucht, um an so einem Prozess digital abzubildende Formen in die Realität zu gehen,
00:19:54: um in den Job zu vergehen.
00:19:56: Ohne dem sehe ich keine Digital-Verbrick in der Zukunft, wenn ich den ganzen Prozess digital abbilden kann.
00:20:02: Okay, also ich höre ganz deutlich, du bleibst weiterhin mit Check-It-Before-Treibber für Innovation
00:20:08: in dem Bereich und wirst das Ganze weiter vorantreiben.
00:20:11: Mit einem Ruck, wie du gesagt hast, weil er langsam für Zeit ist.
00:20:14: Also, wenn ich es richtig rausgehört habe, für dich ist das noch zu träge, wir müssen uns ein bisschen sputen.
00:20:19: Schau, wir haben 2005 den ersten digitalen Zwillen am Markt verkauft.
00:20:24: Das Thema ist jetzt so richtig publik geworden, viel zu spät in meinen Augen.
00:20:28: Wir waren eigentlich schon zu früh am Markt, es gibt noch viele Firmen, die haben den Vorteil gesehen und auch investiert haben.
00:20:35: Aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo es plötzlich hier davon spricht.
00:20:39: Eine Frage habe ich zum Schluss noch mit Blick auf die Praxis vielleicht.
00:20:43: Mit deiner Erfahrung aus 30 Jahren, welchen Rat kannst du jungen Ingenieurinnen oder Ingenieurinnen,
00:20:49: Unternehmerinnen geben, wenn sie in die Fertigungstechnik einsteigen möchten?
00:20:53: Was wäre dein Rat?
00:20:54: Die Fachkraft selber, in der Meinung, wird sich, wie sagen wir, wir haben Facharbeiter angehen.
00:21:00: Ich glaube, wir müssen uns einmal überlegen, wie ist der Facharbeiter in Zukunft zu definieren.
00:21:04: Man stellt sich das immer vor, mit Schlosser gewarnt und Sicherheit schon in der Werkstatt,
00:21:09: schönes Ölige, Luft ist nicht so gut und so weiter.
00:21:11: Das wird so nicht mehr sein in der Zukunft.
00:21:13: Klar, ich werde es auch noch auf Leute geben, in dem Shopflau auf wesentlich weniger.
00:21:18: Und im Endeffekt, die zerspannende Fertigung ist so ein spannendes Thema.
00:21:22: Ja, wir produzieren was mit Maschinen und es gibt so viele Möglichkeiten.
00:21:26: Also ich würde den Rat unbedingt in das Thema eintuchen.
00:21:29: Dann geht es dann genauso wie mir, da kommt man immer raus.
00:21:32: Okay, also können wir festhalten, so wie es aktuell auf dem Shopflau aussieht,
00:21:36: wird es in Zukunft nicht mehr aussehen.
00:21:38: Diesen alten Gedanken, wie man hat, Blaumann, Öl und so weiter und so fort,
00:21:41: das wird so nicht mehr sein und du würdest sagen, absolut interessanter Bereich, interessanter Beruf für die Zukunft.
00:21:47: Genau, ich möchte also anschließen, was jetzt speziell ist, viel mehr Ingenieure in Bereich RT,
00:21:54: die nicht nur klassische Software für Banken und sonstige Datenbanken machen,
00:22:00: sondern eben viel interessanter in der Steuerungstechnik und Automatisierung.
00:22:04: Da werden die gebraucht und das ist ein viel spannenderes Thema.
00:22:08: Okay.
00:22:08: Ist auch ein schönes Schlusswort, aber eine Sache, Fritz dürfen wir nicht vergessen,
00:22:12: es gibt nämlich noch die Zeratizit Innovation Playlist auf Spotify.
00:22:16: Jeder darf sich da einen Song nach seinem Gusto wünschen
00:22:19: und vom Schlager bis zum Metal haben wir alles dabei.
00:22:22: Was wünschst du dir?
00:22:23: Ich würde mal Bruce Springsteen wünschen mit Stade of Philadelphia.
00:22:26: Okay, wir packen dann Streets of Philadelphia von Bruce Springsteen auf die Playlist.
00:22:31: Fritz, es war mir ein großer Spaß.
00:22:32: Danke, dass du heute zu Gast maßt.
00:22:34: Viel Erfolg weiterhin für Check It Before und noch ein paar gute Tage auf der AMB.
00:22:38: Wie lang bist du noch hier?
00:22:39: Bis Freitag.
00:22:40: Bis Freitag bist du noch da?
00:22:41: Inklusive.
00:22:41: Dann wünsche ich dir gute Gespräche und viel Erfolg.
00:22:43: Und vielleicht schau ich mal bei dir am Stand vorbei.
00:22:45: Ich muss mal gucken, was da so gesprayt wird.
00:22:47: Wird mir freuen.
00:22:48: Gibt doch ein gutes Glas so klein.
00:22:49: Ja, dann gucken wir mal.
00:22:50: Alles klar, Fritz.
00:22:51: Vielen Dank.
00:22:51: Ciao.
00:22:52: Ciao.
00:22:52: Das war es auch schon wieder live von der AMB Tag 2.
00:22:58: Heute mit Fritz und seiner Check It Before Software und dem digitalen Zwilling.
00:23:03: Ich habe jetzt großen Spaß gemacht, mit ihm darüber zu reden.
00:23:06: Danke, dass ihr auch heute wieder mit dabei wart.
00:23:08: Vielleicht noch ein kleiner Hinweis.
00:23:10: Wer sich für das Thema von Fritz interessiert, auf Zerspannungstechnik.com gibt es ein Videocast,
00:23:17: wo er auch zu Gast war.
00:23:19: Da mal der Hinweis an dieser Stelle.
00:23:21: Alle weiteren Informationen findet ihr natürlich inklusive Link in unseren Show Notes.
00:23:25: Ich freue mich auf Tag 3 der AMB.
00:23:27: Bis dahin.
00:23:28: Danke fürs Zuhören.
00:23:29: Tschüss und bye bye.
00:23:30: [Musik]