00:00:00: [Musik]
00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zum "Ceratizid Innovation Podcast".
00:00:12: Schön, dass ihr auch heute wieder eingeschaltet habt.
00:00:15: Und das nicht zu irgendeiner Episode?
00:00:17: Nein, es ist die hundertste Folge unseres Zersparnungspockasts.
00:00:23: Und ich kann es eigentlich selber kaum glauben,
00:00:25: als wir 2020 mit der ersten Episode angefangen haben,
00:00:28: hätte, glaube ich, keiner erwartet, dass wir irgendwann dreistellig werden.
00:00:33: An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Hörerinnen bedanken,
00:00:37: die uns so treu begleiten und den "Ceratizid Innovation Podcast" so erfolgreich gemacht haben.
00:00:43: Also hier nochmal ein großes Dankeschön.
00:00:45: Und was erwartet uns in der hundertsten Ausgabe?
00:00:48: Werkzeuge, Zersparnungstechnik oder Hard-Metall?
00:00:52: Vielleicht auch ein bisschen, aber wir wollen in dieser Episode vorwiegend
00:00:56: in Erinnerungen, Schwellen und darüber sprechen,
00:00:59: was hinter den Kulissen einer Podcastproduktion eigentlich so passiert.
00:01:04: Was waren die Highlights?
00:01:06: Und was ging mal so wirklich in die Hose?
00:01:09: Und das alles bespreche ich natürlich mit Dr. Uwe Schleinkofer und Norbert Stattler.
00:01:15: Uwe ist der Director R&D bei "Ceratizid"
00:01:18: und war schon einige Male im Podcast zu hören, wie ihr sicherlich wisst.
00:01:22: Und unter anderem hat er auch die Rubrik "Dr. Uwe's Universum".
00:01:27: Und Norbert ist unser Marketingkoordinator bei "Ceratizid"
00:01:31: und kümmert sich maßgeblich als Produzent um die Themen und die Inhalte des Podcasts.
00:01:37: Ich freue mich sehr aufs Gespräch und wie immer, euch viel Spaß beim Zuhören.
00:01:43: Hallo Uwe, hallo Norbert.
00:01:47: Hallo Haris.
00:01:47: Hi Herr, grüß dich.
00:01:49: Könnt ihr es glauben?
00:01:51: Heute hundertste Episode Norbert.
00:01:54: Das bedeutet für dich eigentlich, du hast auch hundert Skripte geschrieben.
00:01:58: Kannst du dich an jedes erinnern?
00:02:00: Ja klar.
00:02:01: Also jedes Skripte sich schreibt, das habe ich natürlich noch im Kopf.
00:02:05: Und habe heute auch schon mal die Champagnerkorken knallen lassen.
00:02:08: Sohundertste Episode ist klar.
00:02:10: Uwe trinkt gerade noch Kaffee, aber der wechseln auch nachher auch noch hin.
00:02:13: Und ein stilles Wasser.
00:02:15: Und ein stilles Wasser, wie man das im Januar so macht.
00:02:18: Norbert, lass uns doch vielleicht für alle, die jetzt zuhören oder vielleicht uns auch schon länger,
00:02:22: nämlich glaube ich seit mittlerweile vier Jahren folgen und dem Podcast verfolgen.
00:02:26: Ganz kurz mal am Anfang beginnen.
00:02:29: Wie hat es überhaupt angefangen?
00:02:31: Also ich kann mich noch erinnern Corona-Zeit.
00:02:34: Ich war zu der Zeit für euch schon als Live-Moderator unterwegs.
00:02:37: Und dann wurde ja alles gecancelt, also alle Messen und so weiter und so fort.
00:02:42: Und dann habe ich mit Michael Blank gesprochen und der sagt,
00:02:45: ja, was machen wir jetzt? Ich so ja, haben wir Alternativen für diese Messen.
00:02:48: Und dann droppte er irgendwann, ja, wir überlegen schon länger,
00:02:54: vielleicht ist Podcast ein Thema.
00:02:55: Ganz genau, ja.
00:02:56: So, wir kürzen ab.
00:02:58: Ich habe ein Konzept geschrieben und auf einmal gab es ein Call.
00:03:01: Und dann saß da dieser besagte Norbert.
00:03:04: Ganz genau. Und dann musste ich von 0 auf 100 eben gucken, wie funktioniert überhaupt Podcast.
00:03:10: Und dann nahm die Geschichte ihren Lauf.
00:03:12: Und die erste Episode kommen wir vielleicht nachher noch dazu.
00:03:16: Die ist natürlich auch noch in meinem Langzeitspeicher gespeichert,
00:03:21: weil die war natürlich schon auch einschneidend.
00:03:23: Genau, was man dazu sagen muss, wir hatten uns vorgenommen,
00:03:25: das natürlich mit einer hohen Qualität zu machen,
00:03:27: also nicht etwa ein iPhone hinlegen und einfach loslegen.
00:03:30: Viele denken ja wahrscheinlich, wenn sie diese Boulevard-Podcasts hören,
00:03:33: ach, das macht man mal eben so.
00:03:35: Tatsächlich ist das viel Arbeit.
00:03:37: A. Musst du die Gesprächspartnerbriefen finden, Termine finden,
00:03:40: das ganze technisch aufbauen, da musst du dich ums Marketing kümmern und so weiter und so fort.
00:03:45: Ich würde sagen, bis hier ist uns das ganz gut gelungen, denn hunderte Episode.
00:03:49: Norbert, hättest du damit gerechnet?
00:03:50: Wir haben das mal zum Spaß gesagt, auch so hundert machen wir.
00:03:53: Ja, also wir haben da schon auch immer so ein bisschen auch geschärzt.
00:03:57: Hundert Episoden wäre schon was, aber gerechnet hätte ich jetzt auch nicht damit.
00:04:01: Also, es sind ja auch hundert Themen, die wir da auch irgendwie besprechen mussten.
00:04:06: Und ich merke aber mittlerweile, es geht immer noch weiter.
00:04:09: Also die Themen enden irgendwie nicht.
00:04:12: Und als wir das am Anfang geplant haben,
00:04:15: da habe ich natürlich auch mal so durchgerechnet, wie viel könnten wir machen.
00:04:19: Und da war bei 20 eigentlich Schluss.
00:04:22: Muss man sagen, aber ja.
00:04:24: Aber die ganze Sache entwickelt sich ja auch.
00:04:26: Mittlerweile werden wir ja auch angefragt.
00:04:28: Gäste wollen gerne mal beim Podcast mit dabei sein.
00:04:30: Wir haben eine sehr schöne Reichweite mittlerweile für ja eher ein rechnenischiges Thema,
00:04:35: muss man auch ganz ehrlich sagen, erreicht.
00:04:37: Dann waren die Rollen auch schon schnell verteilt.
00:04:40: Ich war für die Moderations zuständig, ein bisschen für das Konsulting
00:04:43: und die technische Umsetzung und der Norbert für die Inhalte und die Gäste.
00:04:46: Und dann gab es den ersten Termin.
00:04:48: Und wer hat da gesessen und um was ging es?
00:04:51: Ich glaube, das ist mittlerweile eine sehr legendäre Episode,
00:04:54: weil die auch direkt irgendwie gut funktioniert hat.
00:04:56: Und wir alle dachten auch, so einfach ist das. Let's go.
00:04:59: Ja, eigentlich war die erste Folge tatsächlich mit uns im Kunden,
00:05:02: mit dem Bernd Ivernoff und zum Freestrike.
00:05:05: Aber die zweite Episode, die wir quasi intern gemacht haben,
00:05:09: auch mit dem Uwe hier, die war legendär und da gab es ganz viel Feedback.
00:05:15: Da gab es ganz viel Feedback.
00:05:17: Uwe, als der Norbert auf dich zukam und sagte,
00:05:19: wir brauchen dich für unseren Podcast und es war auch direkt immer klar,
00:05:23: wir brauchen den Uwe und der braucht eine eigene Rubrik.
00:05:26: Das war, glaube ich, im Briefing direkt gesetzt.
00:05:29: Kam es dann zu dieser zweiten Episode.
00:05:31: Warst du mit dem Thema Podcast zu dem Zeitpunkt schon vertraut?
00:05:34: Hast du privat schon Podcast gehört oder war es ganz was Neues für dich?
00:05:37: Nee, ich war ein absoluter Frischling.
00:05:39: Also ich habe natürlich vom Podcast gehört und habe auch welche konsumiert.
00:05:43: Aber für mich persönlich war es komplett neu
00:05:46: und wir haben dann auch diskutiert, Norbert.
00:05:48: Und haben gesagt, um Gottes Willen nichts steifes.
00:05:51: Wir wollen da was Lockeres machen
00:05:53: und wir wollen Gespräche haben, die sich entwickeln, also Storytelling.
00:05:57: Ganz genau.
00:05:58: Und so sind wir rein und haben das in der zweiten Episode
00:06:02: vielleicht auch ein bisschen übertrieben.
00:06:04: Wir haben es ausgelebt.
00:06:05: Wir haben es ausgelebt.
00:06:07: Jetzt muss man dazu sagen, da kommen so einige Dinge zusammen.
00:06:09: Also die Folge hieß, hier spielt die Musik in der Zersparnung.
00:06:12: Wir alle drei sind Musiker und auch Musikfans.
00:06:15: Und ich finde, ein Teil auch Musik-Nerd, genauso wie der Uwe.
00:06:18: Und dann haben wir ganz wenig über Zersparnung gesprochen
00:06:21: und ganz viel über Musik.
00:06:23: Feedback von den Entscheidungsträgern am Ende war dann auch,
00:06:26: ja, war nicht schlecht, aber so ein bisschen mehr das Thema Zersparnung.
00:06:31: Sollten wir auch beleuchten und dann haben wir ein Rüffel bekommen.
00:06:35: Aber wir haben ja schon viel miteinander gesprochen.
00:06:37: Uwe, so ganz haben wir uns das nicht nehmen lassen,
00:06:39: glaube ich, das Musikthema.
00:06:40: Nee, wenn man sich die Folge anhört, haben wir ja auch ausgearbeitet,
00:06:43: dass das irgendwie zusammenhängt.
00:06:45: Die Zusammenarbeit in Bands und in Musik
00:06:48: und die Zusammenarbeit in der Industrie.
00:06:50: Also da haben wir schon irgendwie Parallelen gefunden.
00:06:53: Insofern hat es schon gepasst.
00:06:55: Genau.
00:06:55: Und uns werden viele Dinge einfallen.
00:06:57: Entschuldigt das an der Stelle.
00:06:58: Norbert, ich weiß noch ganz genau,
00:07:00: du hast mir das erste Intro geschrieben
00:07:02: und das klang so ein bisschen wie ein Gedicht,
00:07:05: weißt du das noch?
00:07:07: Wenn der Duft zum Kühlschirm im Mittel der Luft.
00:07:10: Ich wusste das erst mal gar nicht auf die Audiospur zu bringen.
00:07:14: Das kann man sich gerne nochmal anhören.
00:07:16: Ich glaube, das war dann tatsächlich in der ersten Episode
00:07:19: oder die Episode 0.
00:07:20: Da haben wir erst mal den Podcast vorgestellt.
00:07:23: Genau.
00:07:24: Es war quasi das Intro oder der Podcast-Teaser
00:07:27: und da ging es los, der Duft nach Kühlschmierstoff.
00:07:31: Und ja, also es war schon ein bisschen arg.
00:07:33: Aber ja.
00:07:36: Wir haben auch dazu gelernt.
00:07:37: Dann gab es die erste Episode mit Bernd Ivernoff und seinem Fracebike,
00:07:41: der einen Mountainbike,
00:07:42: Rahm oder Mountainbike aus dem Follen gefraest hat,
00:07:45: der uns auch immer noch treu begleitet auf Messen.
00:07:48: Man sieht die Fracebikes hier und da.
00:07:49: Ich folgte ihm auch auf Instagram.
00:07:51: Und er selber, wie er uns dann in Paris zur Tour de France gesagt hat,
00:07:55: ist immer noch ein großer Fan von seinem eigenen Podcast.
00:07:58: So diplomatisch sagen darf an der Stelle.
00:08:02: Also er hat nochmal seine Freude sozusagen preisgegeben.
00:08:06: Wie toll er das fand.
00:08:07: Ja, es ist natürlich Fan seiner eigenen Ausgabe,
00:08:10: weil er hat es auch toll gemacht, muss man an der Stelle sagen.
00:08:12: Ja, super.
00:08:13: Für ihn war das ja auch absolut die Premiere.
00:08:15: Und ich kam da damals auch an mit meinem Podcast Equipment
00:08:19: und habe ihm das Mikrofon unter die Nase gehalten
00:08:22: und habe aufs Knöpfchen gedrückt und er sagt, los geht's.
00:08:25: Der andere Mensch am Ende der Leitung stellt die Fragen
00:08:27: und du musst halt einfach nur antworten.
00:08:29: Und das hat er echt souverän gemacht, muss ich sagen.
00:08:32: Und nachdem das ja auch die älteste Podcast Episode ist,
00:08:35: hat die mittlerweile auch die meisten aufrufe
00:08:38: und wird natürlich immer noch gehört.
00:08:40: Und man muss auch sagen, dieses Freesbike Thema,
00:08:43: und wir können das auch noch verlinken,
00:08:45: ist schon mega interessant und spannend.
00:08:47: Und auch gerade für den Zerspanner.
00:08:49: Ja, das ist auch total lustig.
00:08:50: Ich war da, Norbert ruft mich dann an.
00:08:52: Oh Gott, die erste Podcast Folge ist fertig.
00:08:54: Wir brauchen noch ein Dschingle.
00:08:55: Kannst du dich erinnern?
00:08:56: Ja, genau.
00:08:57: Genau, das kann auch noch dazu.
00:08:59: Bevor wir jetzt nochmal auf die Musik eingehen
00:09:01: und die Verpackungen, so wie wir das nennen im Podcast,
00:09:03: ganz kurz noch, man muss auch dazu sagen,
00:09:05: es ist immer sehr dankbar, wenn die Gesprächs, Partnerin und Partnerin
00:09:08: das mit Herzblut machen.
00:09:09: Also, es war ja genau sein Thema.
00:09:11: Er wusste zu berichten, ihm hat das eine Riesenfreude gemacht.
00:09:14: Und das hört man auch.
00:09:15: Also, jetzt hätte ich fast gesagt, man sieht das,
00:09:17: aber man hört das halt auch auf der Tonspur,
00:09:20: dass jemand halt wirklich mit Leib und Seele dabei ist.
00:09:23: Und das hat er Bernd großartig gemacht.
00:09:24: Wir wollten das auch immer mal wieder mit ihm zusammen machen.
00:09:27: Vielleicht, weiß ich nicht, zu 150. Episode,
00:09:29: so können wir den Bernd nochmal.
00:09:31: Boah.
00:09:32: Vielleicht, vielleicht, vielleicht zählen wir ja was anderes.
00:09:34: Dieses Jahr, das Fünfjahr-Irgio-Bilium.
00:09:35: Da könnte man das durchaus machen.
00:09:37: Also, Bernd, wenn du das hörst, lass dir was Neues einfallen.
00:09:40: Also, neben dem Mountainbike.
00:09:42: Und dann treffen wir uns gerne wieder mit den neuen Produkten.
00:09:46: Uwe, jetzt hast du es gerade schon gesagt, es muss ein Dschingle her.
00:09:49: Und dann war klar, ja, wir haben eine Band in der Company.
00:09:53: Und der Uwe, der ist sozusagen derjenige, der das Ganze so leitet.
00:09:57: Und der könnte doch einfach Musik machen für unseren Podcast.
00:10:00: Und ich glaube, es hat nicht lange gedauert, zwei, drei Tage.
00:10:03: Zack, hatten wir die Musik anliegen.
00:10:04: Was war das denn damals?
00:10:06: Ich glaube, du hast Dschingles für die Rubriken gemacht
00:10:08: und glaube ich auch war schon der erste Song von der Band.
00:10:11: Nein, nein, nein, das war am Anfang irgendwas zusammengeschissenes,
00:10:15: kann man sagen, ganz schnell am Rechner gemacht.
00:10:17: Geschnittenes.
00:10:18: Geschnitt, geschnitt.
00:10:19: Entschuldigung.
00:10:20: Und das war ganz schnell zwischen Tür und Angel.
00:10:23: Also das hat mit der Band noch gar nichts zu tun gehabt damals.
00:10:25: War auch also Low Cost, sag ich mal.
00:10:29: Aber schnell hat das Ganze zusammengekittet und war ganz gut.
00:10:32: Und das hat sich dann gehalten, glaube ich, bis Folge 30.
00:10:36: Das ist ein Drehraumweichen, ja.
00:10:38: Dingingweichen und war nutzbar, sag ich mal.
00:10:40: Und dann Folge 30 kam dann qualitativ hochwertiges sozusagen.
00:10:46: Genau, also die Folge 30, Werkzeug, Entwicklung, Mieze, Rockmusik.
00:10:50: War der Folgentitel, Norbert, was haben wir da nochmal besprochen?
00:10:53: Hauptsächlich Rockmusik oder haben wir über die Werkzeugentwicklung gesprochen?
00:10:56: Puh, das ist natürlich eine gute Frage.
00:10:59: Also an was ich mich auf jeden Fall erinnern kann, ist, dass zu dem Zeitpunkt
00:11:03: die Firmenband Uwe's Band für "Zeratizid" einen Song produziert hat,
00:11:09: eben komponiert.
00:11:11: Es gibt auch ein Video dazu und eben natürlich den Soundfile.
00:11:14: Und ich dachte mir, das könnte man ja dann gleich auch im Podcast verwenden
00:11:19: als Verpackung.
00:11:20: Und deswegen ist diese Folge überhaupt entstanden.
00:11:24: Also eigentlich ging es mehr um den Song und die Verpackung.
00:11:27: Und damit es aber auch zersparnungskonform ist, hat man sich dann,
00:11:31: glaube ich, noch irgendwie noch ein Thema dazu überlegt,
00:11:33: wo es auch um Werkzeugen ging.
00:11:35: Ich habe mir den tatsächlich angehört jetzt vorhin.
00:11:37: Und da hast du die Rubrik "Der spontane Anruf" ins Leben gelösen.
00:11:42: Okay. Das fand ich sehr lustig, wo also Leute spontan angerufen werden
00:11:46: und über Zersparnungsthemen gefragt.
00:11:48: Da haben wir dich spontan angehufen, oder?
00:11:50: Einmal haben wir das, glaube ich, gemacht.
00:11:52: Also wir waren natürlich dann in der Entwicklung des Podcasts
00:11:55: auch immer auf der Suche nach neuen Rubriken Themen.
00:11:57: Da gab es dann den spontanen Anruf und was wir uns noch alles ausgedacht haben.
00:12:00: Das kann man dann gerne mal nachhören.
00:12:02: Jetzt muss man aber auch sagen, der Metal Injection, so heißt die Band Song
00:12:06: "This Is It" war auch ein Riesenhit.
00:12:09: Das muss man ganz ehrlich sagen, kann man auch gerne noch mal auf YouTube
00:12:11: sich das Video dazu anschauen.
00:12:13: Und ich war auch wirklich überrascht
00:12:15: jetzt selber als Musiker mit wie viel Aufwand und natürlich auch stecken ja Kosten drin.
00:12:19: So ein Video produziert wurde und und und.
00:12:21: Also eins kann man festhalten, Uwe, wenn ihr bei CERATICID was macht,
00:12:25: dann macht ihr das zu 120 Prozent.
00:12:28: Nee, das war eine ganz tolle Erfahrung für uns alle.
00:12:30: Wir sind ja Hobbymusiker und wir haben Leute aus der IT, aus der Entwicklung,
00:12:35: aus der Logistik, die es sich treffen und das ja nicht so richtig ernsthaft betreiben.
00:12:41: Und da war man wirklich überrascht, was da qualitativ dann hinten rauskam.
00:12:45: Auch für uns. Wir hatten das nicht erwartet und der Zuspruch war sensationell.
00:12:49: Das war damals eine ganz tolle Geschichte.
00:12:52: Und auch jetzt noch kriegen wir da Klicks drauf,
00:12:54: weil das Video auch sehr professionell produziert wurde damals.
00:12:58: Ist natürlich auch eine schöne Weimung für CERATICID.
00:13:01: Klar, großartiger Song, wer den tatsächlich noch nicht gehört hat.
00:13:04: Wir verlinken das gerne in den Show Notes, inklusive Video ist ein absoluter Ohrwurm.
00:13:10: Und ich würde mal sagen, geht so in die Rockrichtung der 70er, 80er Jahre.
00:13:13: Muss man sich auf jeden Fall mal anhören.
00:13:16: Und dann seit Episode 30 gab es dann die Verpackung mit dem Song This Is It.
00:13:20: Und mittlerweile hat es sich dann aber auch wieder geändert.
00:13:24: Ich glaube, 50 Episoden lang gab es dann den Song.
00:13:27: Und dann Episode 80, Hater Tobak, Boren in Mangan, Stahl hat sich auch nochmal
00:13:33: die Titelmelodie geändert.
00:13:36: Uwe, auf deinen Schultern lastete ja sicherlich ein großer Druck.
00:13:39: Jetzt hattest du direkt ein Hit abgeliefert.
00:13:42: Du wolltest kein One Hit Wonder bleiben.
00:13:44: Ja, ist schwierig.
00:13:49: Nee, wir hatten ja einen Slogan.
00:13:50: Das haben wir immer noch.
00:13:53: CERATICID, Just Our Thing,
00:13:55: wo wir einfach unsere Zersparnungskompetenz in den Vordergrund stellen.
00:13:58: Und das war ein Auftragsarbeit.
00:14:01: Also, das Marketing hat gesagt, Just Our Thing hat in dem Song
00:14:05: hat in dem Song acht Mal aufzutauchen.
00:14:08: Und los geht's.
00:14:11: Und es waren ziemlich lange Prozesse über ein Jahr lang
00:14:14: von der Herstellung des ersten Demos, dann Studioarbeit.
00:14:17: Und da haben wir dann auch eine After Work Party gemacht zum Release.
00:14:21: Und haben das gefilmt.
00:14:23: So ein Low Cost Video.
00:14:24: Kann man auch auf YouTube gucken, ist also ganz nett geworden.
00:14:27: Und ja, dann haben wir das natürlich verwendet, um das dem Podcast auch aufzuwerten.
00:14:33: Also, es war eine schöne Geschichte, kann man sagen.
00:14:36: Ja, und bis heute eigentlich immer noch das Intro.
00:14:39: Unser Intro Musik, genau.
00:14:40: Ja, genau.
00:14:41: Stellt sich natürlich direkt die Frage, Uwe, Song Nummer 3,
00:14:44: ist der in der Mache, worauf freuen du uns?
00:14:46: Ja, also ...
00:14:47: Der baut schon wieder Druck auf.
00:14:51: Es gibt noch nichts.
00:14:52: Also, ich bin noch leer im Kopf, aber das kann von heute auf morgen sich ändern.
00:14:58: Schauen wir mal.
00:14:59: Das machen wir ganz spontan.
00:15:00: Ja, genau.
00:15:01: Ich rufe dich an.
00:15:01: Ruf mich an.
00:15:03: Und dann hatten wir auch direkt, nachdem wir so viel über Musik gesprochen hatten,
00:15:07: die schöne Idee.
00:15:08: Eigentlich wäre es doch gar nicht schlecht, wenn jeder Gast,
00:15:11: die gestern sich in unserem Podcast ein Song wünschen dürfte.
00:15:14: Nichts einfacher als das heutzutage.
00:15:17: Eine Spotify Innovation Playlist von Seratizid,
00:15:20: die mittlerweile 86 Songs stark ist.
00:15:23: Ich glaube, die wurde auch mal irgendwie gehackt.
00:15:26: Ja.
00:15:27: Man könnte immer noch meinen, die würde gehackt,
00:15:29: weil es wirklich ein so bunter Strauß an Musik ist.
00:15:32: Norbert, was finden wir da auf dieser Playliste?
00:15:35: Also, es ist eigentlich alles drauf.
00:15:36: Also Metallica ist relativ viel drauf.
00:15:38: Queen gibt es auch viel.
00:15:40: Sie ist tatsächlich ein bisschen rocklastig.
00:15:43: Wir haben aber auch so Helini Fischer, glaube ich.
00:15:45: Ich wurde ja einmal gewünscht.
00:15:47: Das war ganz schlimm in dem Moment für mich.
00:15:50: Da haben wir jetzt keine Diplomente mehr hören,
00:15:53: aber man kann ja auch skippen.
00:15:55: Das geht ja Gott sei Dank.
00:15:56: Ja.
00:15:57: Und ein bunter Strauß voller Hosen.
00:15:59: Ich sage immer so vielfältig, wie das Angebot bei Seratizid.
00:16:03: Das hast du schön gesagt.
00:16:05: Norbert, hast du dir eigentlich schon ein Song für die Playlist gewünscht?
00:16:08: Ich glaube, ich habe auch noch keinen drauf gepackt.
00:16:10: Nein, ich glaube, als ich damals mal Gast war,
00:16:13: da gab es die Playliste noch nicht.
00:16:15: Ja.
00:16:16: Aber da fallen mir spontan gleich mehrere Songs ein,
00:16:18: die ich mir da drauf wünschen würde.
00:16:20: Machen wir am Ende der Episode.
00:16:21: Da wünschen wir uns alle nochmal ein Song.
00:16:22: Da muss ich jetzt selber kurz nachdenken.
00:16:24: Uwe, du hast dir dann immer standesgemäß von Metal Injection
00:16:27: was gewünscht, glaube ich.
00:16:28: Bei der zweiten Folge habe ich mir tatsächlich
00:16:30: meinen eigenen Song gewünscht.
00:16:31: Ich weiß nicht, ob das politisch korrekt ist.
00:16:34: Aber es steht auf jeden Fall drin.
00:16:36: Und ich durfte mir dann tatsächlich noch mal zwei Songs wünschen
00:16:39: bei zwei Folgen.
00:16:41: Und das war einmal von Ramchamp Black Betty
00:16:43: und einmal von Lawrence The Hardbird Song.
00:16:45: Oh ja.
00:16:46: Und ja, also bin dreimal vertreten auf der Liste.
00:16:49: Und sie wächst stetig.
00:16:51: Und das wird sie dann auch weiterhin,
00:16:52: weil unsere Gäste sich da immer einen Song wünschen dürfen.
00:16:56: Norbert, oftmals auch so vielleicht kleine Anekdote,
00:16:59: dass uns die Gäste fragen, was soll ich mir jetzt wünschen,
00:17:02: weil die einfach keinen Lieblingssong haben.
00:17:04: Und wir den dann so Vorschläge machen.
00:17:06: Also was hörst du denn gerne für?
00:17:08: Ja, ich höre Radio.
00:17:09: Ja, ich höre alles.
00:17:11: Ich höre alles und Radio.
00:17:13: Und dann so, ja gut, dann kriegst du halt was von Slayer.
00:17:16: Ja gut, es gab tatsächlich auch schon mal,
00:17:20: Namen werden natürlich keine genannt.
00:17:21: Es gab auch mal die Situation,
00:17:23: da wurde auch mal die KI befragt.
00:17:25: Ich weiß, welcher Song jetzt passen könnte.
00:17:28: Und der ist natürlich auch auf der Playlist.
00:17:31: Und zwar ist die Nummer,
00:17:33: dann kann ich natürlich nicht sagen.
00:17:35: Welcher Song passt zu mir am besten?
00:17:38: So vielfältig wie unsere Playlist, mein lieber Norbert,
00:17:40: waren auch unsere Gäste.
00:17:42: Jetzt muss man vielleicht noch kurz auflösen.
00:17:45: Wir waren nicht immer vor Ort.
00:17:46: Das heißt also,
00:17:47: zum einen kann man einen solchen Podcast produzieren, remote,
00:17:51: wie wir das auch gerade machen.
00:17:52: Ihr beide seid jetzt gerade im Office bei "Zeratizid".
00:17:55: Ich bin im Rheinland, bei mir im Studio.
00:17:58: Wir haben schnell festgestellt,
00:17:59: dass es immer noch ein Ticken besser funktioniert,
00:18:02: wenn man face-to-face diese Interviews macht,
00:18:05: weil man irgendwie so ein bisschen besser fühlen kann.
00:18:07: Ist aber manchmal nicht umzusetzen
00:18:09: aufgrund der unterschiedlichen Termine und so weiter und so fort.
00:18:12: Lass uns doch einfach mal so im Rückspiegel schauen,
00:18:15: was ist hängen geblieben, welche Gäste an den können wir uns noch sehr gut erinnern.
00:18:19: Jetzt haben wir gerade schon den Bernd Ivernoff
00:18:21: mit reingeholt.
00:18:23: Also auch die erste,
00:18:25: ja, "Fraysbike", erste richtige Episode.
00:18:27: Ich selber kam mich sehr gut
00:18:29: an den Vorstand der Plansägrupper,
00:18:32: an den Karl-Heinz Wechs, vom Alchemisten zum Weltmarktführer.
00:18:36: Ich muss ganz ehrlich sagen, da war ich schwer beeindruckt,
00:18:38: wie eloquent Karl-Heinz, wir sind mittlerweile per du,
00:18:41: das so gemanagt hat.
00:18:43: Also auch, wie gut der im Storytelling ist.
00:18:45: Weil es ging ja eigentlich wirklich darum,
00:18:47: wie ist das Ganze entstanden,
00:18:48: warum gerade an dem Produktionsort und so weiter und so fort.
00:18:51: Mir hat das großen Spaß gemacht.
00:18:53: Und das war so eine Episode,
00:18:54: das dürfte man ja auch mal verraten, Norbert,
00:18:57: wo wir beide einfach danach gesagt haben,
00:18:59: "Urch, was sollen wir hier noch schneiden?"
00:19:01: Weil es wird auch oftmals geschnitten,
00:19:03: aufgrund dessen, dass es zu lang, zu kurz
00:19:06: oder vielleicht nicht wirklich relevante Themen
00:19:09: dann am Ende ist in den Cutschaffen.
00:19:10: Aber bei so einer Episode, da drückt man einfach auf Stop
00:19:14: und lädt hoch.
00:19:15: Genau, und das war tatsächlich so,
00:19:17: das war auch so ein Augenöffner, diese Episode.
00:19:20: Das war relativ am Anfang, glaube ich, Folge 29 war es ja.
00:19:24: Und da hatten wir zuvor eben öfter mal auch Episoden
00:19:28: mit Kollegen, die jetzt auch noch nicht wirklich Erfahrung haben
00:19:31: mit am Mikrositzen.
00:19:32: Und da hat man die Nervosität gespürt.
00:19:35: Und beim Karl-Heinz-Wächs war es einfach so,
00:19:37: der wie ein Brett erst hat sich hingesetzt,
00:19:39: hat sich nicht bewegt und hat gesagt, los geht's.
00:19:42: Und wir haben auf den Rekordknopf gedrückt
00:19:44: und dann flutscht er das einfach.
00:19:46: Das war sensationell.
00:19:48: Das war wirklich ein sehr angenehmes Gespräch.
00:19:50: Und dazu muss man auch sagen, wie du es gerade schon gesagt hast,
00:19:53: ist ja auch nicht Daily Business für jeden,
00:19:55: von einem Mikrofon zu sitzen und zu sprechen.
00:19:57: Man muss dann die Gesprächspartner auch mal abholen,
00:20:00: die erst mal so ein bisschen locker machen.
00:20:02: Wir haben tatsächlich, dürfen wir an der Stelle auch, verraten,
00:20:05: weil wir diesen hohen Qualitätsanspruch haben,
00:20:07: teilweise Episoden neu aufgenommen.
00:20:09: Weil wir gemerkt haben, dass ein Gesprächspartner
00:20:12: in Minute 25 plötzlich locker und sicher geworden ist.
00:20:15: Und die ersten 25 Minuten waren nicht auf den Punkt.
00:20:18: Und dass wir dann empfohlen haben und gesagt,
00:20:20: komm, nehmen uns die Zeit.
00:20:21: Du hast das so super gemacht jetzt am Ende.
00:20:24: Lass uns noch mal von vorne anfangen.
00:20:25: Ich glaube, wir sind jetzt da, wo wir sein wollen.
00:20:28: Ist uns auch, sage ich mal, eine Hand vollmal passiert, Norbert, oder?
00:20:31: Absolut, ja.
00:20:32: Es gab immer noch auch ab und zu so Pleitenpech und Pannen.
00:20:35: Das kommt auch immer mal vor.
00:20:37: Wir waren uns gelegen.
00:20:39: Wir waren unschuldig, auf jeden Fall.
00:20:41: Die Technik.
00:20:42: Ich hab gar nicht auf Rekord gedrückt.
00:20:44: Hat mal auch schon.
00:20:46: Die SD-Karte ist weg.
00:20:49: Komisch, ich hab nur eine Spur aufgenommen.
00:20:51: Warum leuchteten das hier nicht rot?
00:20:53: Das sind alles so Aussagen, die möchtest du nicht hören.
00:20:56: Die passieren aber.
00:20:57: Warum knackst das denn hier so?
00:20:58: Voll viel Wind.
00:21:00: Und dann, das dürfen wir auch verraten,
00:21:03: wir lassen diese Podcasts professionell schneiden.
00:21:06: Von einer professionellen Podcast-Agentur in Berlin.
00:21:09: Und die können wirklich schon viel machen,
00:21:11: wenn der Sound mal nicht richtig gut ist oder so.
00:21:13: Aber die hängen natürlich auch daran, wie gut ist die Qualität.
00:21:16: Das war uns immer wichtig.
00:21:18: Insbesondere mir ganz wichtig,
00:21:19: weil ich denke, man kann immer dann gut auch zuhören,
00:21:22: wenn die Qualität prima ist.
00:21:23: Ich hab zum Beispiel Podcasts, die mich thematisch interessieren.
00:21:26: Die sind so schlecht aufgenommen, dass ich nicht zuhören kann.
00:21:29: Dann sitzen die im Park.
00:21:30: Dann hast du Vogelgezwitscher, fahren Autos vorbei.
00:21:33: Finde ich nicht so schön.
00:21:34: Haben wir immer großen Wert draufgelegt.
00:21:36: Aber auch uns ist da der eine oder andere Faux-Pas passiert.
00:21:39: Das dürfen wir an der Stelle verraten.
00:21:41: Lass uns direkt weiter schauen.
00:21:43: Episode 20, die Goldmedaillen-Folge Norbert.
00:21:45: Ich hab ein Foto vor Augen.
00:21:47: Wir beide mit einer echten Olympia-Goldmedaille am Hals.
00:21:52: Die wir uns aber wirklich überhaupt nicht verdient haben.
00:21:55: Ja, was Podcast-Recordings angeht, vielleicht schon.
00:21:59: Aber nicht fürs Radfahren.
00:22:00: Nein, da hatten wir die Lisa Brenner und die Franziska Brause.
00:22:04: Aus dem Zeratizid-Daminarteam, aus dem Pro-Sikling-Team.
00:22:09: Und die hatten tatsächlich Gold geholt auf der Olympiade.
00:22:13: Das war auch unfassbar.
00:22:15: Wahnsinn, ja.
00:22:16: Ich glaub, dann ging das ganz auch schnell.
00:22:18: Ich glaub, am gerade neu entstandenen Logistikzentrum
00:22:20: wurde dann mitten im Sommer ein großes Fest organisiert.
00:22:24: Da haben wir einen großen Empfang gemacht.
00:22:26: Was weiß ich, mit Konfetti-Kanone und Band.
00:22:29: Und allem, was dazugehört.
00:22:31: Und die Mädels wurden damit großem Brumbaborium dort empfangen.
00:22:34: Was ich wirklich sehr schön fand.
00:22:36: Weil ihr Gewinn passiert eigentlich so gut wie nie im Leben.
00:22:39: Die haben das da gerockt.
00:22:41: Und dann hieß es plötzlich, so, nächster Termin Podcast.
00:22:45: Dann sind wir dann oben in eines der neuen Büros gegangen.
00:22:48: Dann saßen wir da mit den Mädels.
00:22:50: Und die haben das auch super gemacht.
00:22:52: Jetzt muss man dazu sagen, die Lisa ist sowieso schon so Medienerprobt.
00:22:55: Die macht das eh spitzenmäßig.
00:22:57: Und da konnten wir denen da mal auf den Zahn fühlen.
00:23:00: Und haben auch direkt gefragt, können wir uns die Goldmedaille umhängen?
00:23:03: Ist dieses legendäre Foto entstanden.
00:23:05: Und dann können wir uns das noch mal in die Shownotes packen.
00:23:08: So entstehen dann auch Podcast.
00:23:10: Dann muss es ganz schnell gehen.
00:23:12: Dann heißt es, hey, die kommen zu uns.
00:23:14: Schnell eine Podcast-Episode zum Thema Procycling-Team.
00:23:17: Was ja bei euch natürlich auch bekannt ist.
00:23:19: Und auch im Kasten.
00:23:21: Episode 20, wer sich dafür interessiert, kann da gerne reinhören.
00:23:24: Hier sehe ich den Namen Markus Horn.
00:23:26: Das sind doch unsere Freunde, die immer auf Emo und AMB neben uns stehen.
00:23:30: Norbert, oder?
00:23:32: Zumindest mit einem Messestand.
00:23:34: Und ich habe auch ein Bild vor Augen.
00:23:36: Das war ein Remote-Interview.
00:23:38: Da wurde auch sehr aufwendig produziert auf Seiten der Firma Horn.
00:23:42: Und das war auch ein sehr interessantes Gespräch.
00:23:45: Ich glaube, wir haben auch ein bisschen politisch gequatscht.
00:23:47: Es ging darum Bürokratie, großer Hemschuh aktuell in der Wirtschaft.
00:23:51: Und ich glaube, der Markus Horn hätte sie beim Podcast gerne schon komplett abgeschafft.
00:23:55: Ja, er war da so ein bisschen, hat die eine kurze Zündschnur.
00:23:59: Was ist das denn?
00:24:01: Was Bürokratie anbelangt.
00:24:04: Und die hätte schon sehr gerne schnellstmöglich abgeschafft.
00:24:07: Aber auf jeden Fall sehr hörenzwert.
00:24:09: Ich glaube, da gab es auch noch ein paar Insights, die absolut spannend waren.
00:24:12: Dann habe ich hier noch stehen Markus Pieber von DMG Mori.
00:24:16: Das war dann auch so ein Termin.
00:24:18: Wow, wir wurden eingeladen nach Fronten.
00:24:21: Da müssen wir auch vielleicht die ganze Geschichte erzählen.
00:24:24: Norbert und ich, ich aus dem Rheinland angereist.
00:24:26: Norbert und ich im Auto ab nach Fronten.
00:24:28: Rein ins Parkhaus.
00:24:30: Und auf einmal klingelt das Telefon.
00:24:32: Norbert guckt drauf.
00:24:34: Ich habe gesehen, dass so ein Mehrfach verpasste Anrufe von meiner Frau.
00:24:37: Und ich dachte mir, besser, ich rufe mal zurück.
00:24:40: Und es war genau zu der Zeit, da gab es relativ viel Hochwasser hier in der Region.
00:24:44: Und tatsächlich waren wir da auch betroffen.
00:24:47: Die Rückstauklappe hat wohl nicht funktioniert.
00:24:49: Und dann lief uns dann eben das ganze Abwasser in den Keller.
00:24:53: Und dann war halt die Überlegung, gehen wir jetzt rein,
00:24:56: zu machen Pieber und ziehen den Podcast durch.
00:24:59: Oder fahre ich doch besser nach Hause?
00:25:01: Nee, da gab es keine Überlegung.
00:25:03: Ich habe direkt gesagt, Norbert, mach dich auf die Socken.
00:25:05: Das Ding mache ich hier selber.
00:25:07: Das kriege ich schon irgendwie hin.
00:25:09: Die werden ja auch irgendwie professionell aufgestellt sein.
00:25:11: Norbert ist dann nach Hause gegangen, um sein Haus zu retten, Wasser im Keller.
00:25:14: Und ich dann bei DMG Mori, muss man ganz ehrlich sagen, ganz schön gelegen.
00:25:17: Habe ich auch den Markus gefragt,
00:25:19: wenn man sich eine Company irgendwo bauen könnte, dann am besten hier.
00:25:23: Also muss man ganz ehrlich sagen, die sind da an so einer Bergkette in so einem Tal gelegen.
00:25:27: Sieht auch unwirklich aus, wo dieses Werk letztendlich ist.
00:25:30: Dann haben die ein riesiges Studio, Fernsehstudio ähnlich,
00:25:34: ist jetzt für den Podcast eher ungeeignet, muss man sagen.
00:25:37: Also der natürliche Feind des Podcasts, das ist Hall.
00:25:40: Das heißt also, im Hallenbad aufnehmen ist nicht so schön.
00:25:44: Aber alles war schon gesetzt.
00:25:46: Wir saßen da und mit den einen oder anderen Techniktricks konnten wir dann da auch aufnehmen.
00:25:49: Wurden da super unterstützt von allen vor Ort.
00:25:52: Und ich glaube, dass am Ende auch ein sehr höhrenzwärter Podcast geworden.
00:25:55: Da nochmal ein großes Dankeschön, dass wir da vor Ort sein durften.
00:25:58: Bevor der Uwe jetzt gar nicht mehr zum Tragen kommt.
00:26:01: Und immer wieder in den Episoden "Dr. Uwe's Universum".
00:26:05: Uwe, war das eigentlich deine Idee mit dem Universum?
00:26:09: Wo kam das denn letztendlich her?
00:26:11: Ich glaube auch, dass das Norbert verbrochen hat.
00:26:13: Oder wir haben es in der Diskussion ist, ist entstanden.
00:26:16: Die Idee war einfach, die Themen nochmal zu kommentieren.
00:26:20: Und ein bisschen anzufetten, mit einer zweiten Sichtweise.
00:26:24: Und so haben wir dann nicht zwingend nur ein Thema von einem Podcast,
00:26:29: sondern hin und wieder auch mehrere Podcasts,
00:26:31: einfach nochmal von der anderen Seite beleuchtet und ein bisschen kommentiert.
00:26:35: Und war eine spannende Idee und ist auch nicht in jedem Podcast so in der Art hörbar.
00:26:41: Also war eine gute Idee.
00:26:43: Oder ist auch noch eine gute Idee.
00:26:45: Und dementsprechend haben wir das so umgesetzt.
00:26:47: Und war insofern auch spannend, weil man dann eben die Themen nochmal ein bisschen aufricht.
00:26:52: Interesse weckt an den Folgen, dass dann jemand, der das hört, sagt,
00:26:56: "Oh, dann höre ich mir diese Folge doch nochmal an,
00:26:58: weil dieses Thema holt mich auch ab oder interessiert mich."
00:27:01: Also ich glaube, das war eine gute Idee von Norbert, die wir da umgesetzt haben.
00:27:05: Die war, glaube ich, schon von uns, weil wir gesagt haben,
00:27:07: wir wollen dich irgendwie drin haben.
00:27:09: Und dann hat man so überlegt, wie könnte das überhaupt heißen?
00:27:12: Und das war ja dann eben auch schon sehr lustig, dass man halt irgendwann Dr. Uwe's Universum kamen.
00:27:18: Und das kam bei unserem damaligen Vorstand, den Thierry Wolter, das kamen das auch sehr gut an.
00:27:23: Der hat sich da...
00:27:24: Der hat sich klappt gedacht.
00:27:25: Der hat sich klappt gedacht.
00:27:26: Genau.
00:27:27: Ja, und dann hat man dann natürlich Fan Nummer 1 für die Rubrik, kann man sagen.
00:27:31: Und dann haben wir das auch immer, also in unregelmäßigen Abständen gab es in dieses Universum,
00:27:36: teilweise auch Spezialausgaben, wo wir dann eben auch die Fragen unserer Hörerinnen und Hörer
00:27:42: eben über den Uwe beantworten ließen.
00:27:44: Ja, genau.
00:27:45: Und dann nochmal mit einem detaillierten Blick drauf, mit Fachwissen.
00:27:48: Richtig.
00:27:49: Und der Thierry hat ja auch gesagt, der Uwe, der lebt in seiner ganz eigenen Galaxie,
00:27:52: da passt das doch super mit dem Universum.
00:27:54: Das war der Name auch schon.
00:27:56: Hat er gesagt.
00:27:57: Nein, nein, hab ich mir gerade ausgedacht.
00:27:59: Okay, alles klar.
00:28:00: Uwe, du verfolgst ja den Podcast jetzt auch schon seit 100 Episoden jetzt mal für Norbert
00:28:05: und mich interessant aus deiner Perspektive.
00:28:07: Gab es da Favoriten, wo du sagst, hey, die sind wirklich gut gelungen oder habe ich
00:28:12: wirklich gerne zugehört?
00:28:13: Also grundsätzlich fand ich alles spannend, weil die Themenauswahl vom Norbert auch
00:28:17: sensationell war oder was ich halt ergeben hat.
00:28:20: Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die Themen, die so ein bisschen in die Tiefe gehen,
00:28:25: wie zum Beispiel Beschichtungstechnik, ich glaube das war Folge 10.
00:28:29: Christoph Zettel.
00:28:31: Ja, genau.
00:28:32: Darf ich dazu was sagen?
00:28:33: Das ist die Episode, die ich immer anführe, wo ich zum Norbert sage, Norbert, da habe
00:28:38: ich gar nichts verstanden.
00:28:40: Sicherer Auftritt bei absoluter Ahnungslosigkeit, nah am Skript gearbeitet und wirklich am
00:28:48: Ende so die Schweiß von der Spürn gewischt, weil jetzt muss man dazu sagen, Christoph
00:28:54: ist wahrscheinlich Beschichtungs Nerd, wie wir Musik Nerd sind, oder?
00:28:58: Also der...
00:28:59: Im positiven Sinne, den haben wir uns hin.
00:29:01: natürlich nur positiven ich bin ja auch positive
00:29:04: Musik Nerd, aber da ist jetzt für einen, da ich mein Anführungszeichen leihen, der Branche,
00:29:08: war nicht viel zu holen für mich. Also nicht mitzureden. Er hat das gut erklärt, aber ist
00:29:14: schon ein komplexes Thema. Ja, Herr Ries, jetzt musst du aber auch sehen, der Podcast ist ja auch
00:29:18: für Fachpublikum gewinnt. Und jetzt gibt es viele, die sich mit Beschichtungsthematiken
00:29:23: auseinandersetzen und für die war das natürlich mega spannend, dazuzuhören. Das ist so ein
00:29:29: exklusives Thema, das ist natürlich hochinteressant auch und das kriegst du nicht jeden Tag in einem
00:29:34: Podcast zu hören und dementsprechend fand ich das schon mega spannend mal in die Tiefe zu gehen.
00:29:40: Also fand ich interessant. Ich weiß noch, dass ich zum Christoph gesagt habe so und jetzt erkläre
00:29:44: es uns nochmal, es wären wir fünf Jahre alt und dann verstehen wir es auch. Ja und er so,
00:29:50: habe ich doch. Und wir beide nicht an einem was. Genau. Gibt es noch eine Folge? Ja, in die gleiche
00:29:58: Richtung natürlich mit unserem Hauptwerkstoff, mit dem wir arbeiten, Hard Metal, also Wolfram Capit
00:30:04: Kobalt, Verbundwerkstoff, das hat glaube ich der Dr. Ralph Useldinger gemacht. Das muss auch um den
00:30:09: Dreherum gewesen sein, Folge 12 oder so. Ja, da hat man Lauf. Und das sind wir auch in die Tiefe
00:30:13: gegangen und das finde ich halt gut, dass man so unterschiedliche Themen, dass man sich auch mal
00:30:18: mit Musik verquatscht, ist ja in Ordnung, aber dass man dann auch mal über die Materialien redet,
00:30:24: mit dem er arbeitet und warum die denn solche Eigenschaften haben, weil du musst immer sehen,
00:30:29: du steigst danach in dein Auto und das könntest du nicht, wenn das nicht mit diesen Werkzeugen
00:30:34: vorher bearbeitet worden wäre. Also das definiert schon in gewisser Weise die Welt, in der wir
00:30:40: leben und dementsprechend ist es auch mal interessant, warum das denn eigentlich so funktioniert. Und in
00:30:46: sofern fand ich das spannend, dass man solche Themen eben auch abdeckt. Ja, ein großes Thema,
00:30:50: was sich auch wie so ein roter Faden durch die 100 Episoden gezogen hat, war immer das Thema
00:30:55: Nachhaltigkeit. Das ist für euch, glaube ich, bei Seratizid besonders wichtig und das haben wir aus
00:31:00: unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten dürfen, oder? Ja, Herr Rüster, es kam aber erst. Also wie wir
00:31:05: angefangen haben, war das für uns schon wichtig, aber es war noch nicht en vogue sozusagen und es
00:31:13: hat sich jetzt in den letzten vier, fünf Jahren eigentlich bei uns als ein Haupttarget entwickelt,
00:31:19: dass wir sagen, wir müssen einfach gucken, dass wir die Materialzirkularität in der Firma
00:31:25: verstärkt anwenden, nicht nur wegen der Verfügbarkeit, sondern auch diese Rohstoffe sind
00:31:31: endlich. Also da muss man einfach schauen, dass man hier die Materialien recycelt und diese wertvollen
00:31:37: Rohstoffe nicht einfach verschwinden lässt sozusagen und das Thema Recycling, Nachhaltigkeit,
00:31:44: Sekundär-Rohstoffe ist eigentlich erst bühnenfähig geworden. Das war für wir verbühnt, weil das geht
00:31:51: auf die Leistungsfähigkeit der Produkte und da muss man vorsichtig sein und so weiter. Und in den
00:31:57: letzten drei, vier Jahren ist es sozusagen gesellschaftsfähig geworden und wir konnten also
00:32:04: aus dem Hintergrund hervortreten, weil wir machen das schon seit 15 Jahren und arbeiten da schon sehr
00:32:09: lange dran und jetzt können wir proaktiv präsentieren, dass wir jetzt auch Werkzeuge haben,
00:32:14: die zu 99 Prozent aus recyceltem Material bestehen. Das wäre vor zehn Jahren nicht möglich gewesen,
00:32:21: da die da gesagt, das funktioniert nicht, aber die Technologien entwickeln sich natürlich auch
00:32:27: weiter. Ja und heutzutage kriegen wir jetzt Preise für die Sache, so ändern sich die Zeiten und
00:32:34: die Podcasts, also an die ich mich erinnern kann, die waren so in der zweiten Hälfte ab Podcast 60
00:32:40: aufwärts, wo dann erst mal über Product Carbon Footprint referiert wurde. Das war der Andreas
00:32:46: Kortweg, glaube ich. Genau. Und dann später Herr Dr. Lackner, auch unser Vorstand, der Nachhaltigkeit
00:32:54: als Mission bei Seratizid vorgestellt hat und diese Sachen sozusagen publik gemacht hat. Wie
00:33:01: wichtig das auch ist, dass man sich um diese Thematiken kümmert, weil gerade CO2 Footprint,
00:33:07: das wird später mal der zweite Price-Tag an einem Produkt sein und das ist absehbar,
00:33:14: dass das kommt aus meiner Sicht, wenn jetzt die Probleme überhand nehmen, sagen wir es mal so.
00:33:19: Also man sieht ja jetzt schon mit Global Warming, jetzt sind wir über 1,5 Grad und das wird sehr
00:33:27: akut werden und dementsprechend ist es gut, dass man die Vorarbeiten geleistet hat, damit man
00:33:33: hier gut aufgestellt ist. Und das haben wir eben in diesen Podcasts schön adressiert. Insofern
00:33:38: kann ich das auch empfehlen, die zwei Podcasts nochmal nachzuhören, weil da wird das sehr gut
00:33:43: diskutiert von den beiden Herren. Ja, absolut spannendes Thema. Product Carbon Footprint und
00:33:48: Company Carbon Footprint haben wir auch auf den Messen vorgestellt und ich glaube, da geht es dann in
00:33:53: Zukunft auch hin. Norbert, was wäre so eine Jubiläumsfolge eigentlich ohne Gratulanten?
00:34:00: Lese ich gerade im Skript, haben wir etwa Ohntöne eingesammelt von dem ein oder anderen, der sich
00:34:06: zu unserem Podcast äußert? Tatsächlich, also ich habe in letzter Zeit öfter mal so Feedback
00:34:10: bekommen, hey, ihr habt ja bald die hundertste Episode und dann habe ich dann gleich gesagt,
00:34:14: ja schön, dass du hier das auffällst, möchtest du mir gratulieren oder wie ist es denn? Und
00:34:19: genau die Kandidaten habe ich dann freundlich darauf angesprochen. Sie mögen mir doch eine
00:34:25: Sprachnachricht schicken und da können wir jetzt gerne mal in ein paar rein hören. Ich bin gespannt,
00:34:30: bitte. Herzlichen Glückwunsch zur hundertsten Episode des Ceratizid Innovation Podcast. Mir
00:34:35: hat sehr viel Spaß gemacht dabei zu sein und das war eine wirklich spannende Erfahrung. Viel
00:34:41: Erfolg weiterhin. Hallo liebes Podcastteam, Felix Mäckler aus dem Produktmanagement. Erstmal
00:34:46: herzlichen Glückwunsch zur hundertsten Podcast Episode. Ich kann mich erinnern, ich war, ich glaube,
00:34:52: mit einer der ersten damals in dem Podcast war noch in ganz anderer Funktionen. Da durfte ich noch
00:34:57: übers Born mit euch sprechen. War auf jeden Fall interessant, cool wie sich es entwickelt hat und
00:35:02: ja auf hundert weitere Folgen. Alles Gute euch und vielen Dank für euren Einsatz und für den tollen
00:35:09: Podcast. Hallo liebes Ceratizid Innovation Podcastteam. Es war so eine tolle Erfahrung,
00:35:15: als ich bei der elften Episode über das Thema wie Project Engineering die Produktivität in
00:35:20: Fertigungsunternehmen erhöht, sprechen durfte. Wow, jetzt ist es schon die hunderte Episode. Der
00:35:27: Podcast ist eine Supermöglichkeit unsere Kunden, aber auch unsere Mitarbeiter über unser breites
00:35:32: Kompetenzspektrum zu informieren. Herzlichen Glückwunsch an der Stelle. Macht weiter so. Ganz
00:35:37: liebe Grüße. Liebes Podcastteam der Firma Ceratizid. Mein Herzlichen Glückwunsch zur
00:35:42: hundertsten Episode des Ceratizid Innovation Podcast. Es war für mich persönlich eine tolle
00:35:49: Erfahrung, als ich setze bei der Episode 96, fiese als Chance und in der Episode 67 Digitalisierung
00:35:58: in der Lohnfertigung mit diesen Tools bleiben sie auch im Zukunft wettbewerbsfähig mit dabei sein
00:36:05: durfte. Der Podcast ist eine sehr gute Möglichkeit, um unsere Kunden zu informieren. Nochmals
00:36:11: herzliche Glückwünsche und gerne weiter so. Groß Hanselange, Deutschland Mitte. Servus. Hier
00:36:18: ist der Christos aus dem Global Product Management. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Freue
00:36:23: mich auf weitere hunderte Episode. Unglaublich, dass der Podcast nun schon 100 Episode erreicht hat.
00:36:29: Ich erinnere mich gerne an meine Teilnahmen vor die 70, die mir wirklich großen Spaß bereitet hat.
00:36:34: Die Vielfalt und Tiefe der Themen, die ihr behandelt, sind wirklich beeindruckend. Ein großes
00:36:39: Dankeschön an das gesamte Team für die harte Arbeit und die inspirierende Inhalte. Auf
00:36:44: die nächsten 100 Episode und darüber hinaus. Liebe Grüße, Stefan aus dem Tools of Light Team.
00:36:49: Hallo, Liebes Ceratizid Podcast Team. Mein Name ist Thomas Blacher aus der Abteilung Material Masterdata.
00:36:56: Ich hatte die Ehre 2021 in Folge 18 zum Thema Produktkatalog mitzuwirken. Wer hätte gedacht,
00:37:05: zum damaligen Zeitpunkt, dass wir irgendwann mal 100 Podcast folgen haben? Daher von meiner Seite
00:37:10: herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön an euch auch weiter so und hoffentlich auf
00:37:17: weitere hundert Folgen. Hallo, Ceratizid Innovation Podcast Team. Hier spricht Simon Bastiani aus
00:37:23: dem Technik-Ressenter. Ich möchte euch recht herzlich zur hundertsten Episode gratulieren. Ihr habt
00:37:29: sehr viel Wissen vermittelt, tolle Themen besprochen und interessante Themen behandelt. Ich
00:37:34: freue mich, dass ich auch ein Teil davon sein durfte und hoffe auf die nächsten 100 Folgen. Macht
00:37:40: es gut. Ja, was sollen wir sagen? Das klingt jetzt erst mal alles sehr positiv. Uwe, vielleicht mal so
00:37:47: aus deiner Perspektive, was glaubst du ist das Erfolgsrezept unseres Podcasts? Irgendwas haben
00:37:51: wir ja scheinbar richtig gemacht. Anscheinend ja. Ich glaube, das ist vielschichtig. Also als erstes
00:37:58: glaube ich und das haben wir gleich am Anfang gesagt, wir wollen keine Dauerwerbe-Sendung machen.
00:38:02: Ja, wir sind ein Ceratizid Podcast. Das ist richtig. Aber wir wollen Themen vermitteln und dementsprechend
00:38:11: weisen wir natürlich darauf hin, dass wir das von Ceratizid ausmachen. Das wird ja auch von
00:38:16: Ceratizid bezahlt. Aber das soll nicht im Vordergrund stehen, sondern die Themen und das Interesse
00:38:23: so einfach im Vordergrund stehen. Ich glaube, das ist ein Punkt und das sieht man auch an der
00:38:27: Exklusivität der Themen. Wir haben das ja vorhin besprochen, dass dann auch teilweise etwas
00:38:32: schwierigere wissenschaftliche Themen oder Werkstoffwissenschaftliche Themen besprochen
00:38:36: werden oder auch zersparnungstechnische Themen. Und dafür gibt es natürlich ein Publikum,
00:38:41: weil das wird ja angewandt und dementsprechend glaube ich, dass das sowohl für kundige und
00:38:46: teilweise auch für unkundige Interessierte eine Nische ist, die sehr interessant sein kann.
00:38:51: Weiterhin bin ich der Meinung, dass wir auch einen verdammt guten Host haben.
00:38:56: Ups. Ja, da siehst du mal. Ich glaube, das spielt auch mit eine Rolle, dass jemand hat, der einfach
00:39:04: gut durch die Themen führt und das Ganze interessant gestaltet und vielleicht auch die
00:39:08: Interview ein bisschen challenged. Was du ja auch gerne machst mit deinen Fragen. Das finde ich auch
00:39:16: gut. Ja, genau. Wir, glaube ich, fokussieren uns sehr auf unsere Zielgruppe und suchen die Themen
00:39:22: diesbezüglich auch ganz gut aus und nicht immer dasselbe. Also es ist sehr bunt und in dem Podcast,
00:39:29: das finde ich besonders gut, werden Geschichten erzählt. Also es ist nicht irgendwie eine
00:39:33: Aneinanderreihung an Fakten oder an banalem Zeug, sondern es ist Storytelling. Also da kommt dann
00:39:40: auch vor, dass ein Werkzeug mal nicht funktioniert und was man dann gemacht hat,
00:39:44: dass es funktioniert oder Stichwort "phrase bike" irgendwie eine abgefahrene Idee, die umgesetzt
00:39:49: wird, finde ich total interessant. Also das Storytelling, glaube ich, ist auch ein Erfolgsfaktor.
00:39:54: Dann das, was wir ganz am Anfang gesagt haben, das war eigentlich die Prämisse gleich,
00:39:59: bevor wir gestartet sind, unbedingt authentisch sein und nicht aufgesetzt. Ich glaube, das ist
00:40:04: auch ein wichtiges Ding. Wir unterhalten uns über die Themen und es soll einfach rüber kommen,
00:40:08: dass uns das interessiert und dass wir dafür brennen, dass wir das einfach interessant finden.
00:40:13: Ja, es soll schon auch immer ein Dialog sein und nicht in der Verharrt, wenn man so will.
00:40:18: Ja, ganz genau. Und das schaffen wir ganz gut. Ich glaube, das ist auch so ein Erfolgsfaktor.
00:40:22: Und last but not least, wenn ich schon beim Loben bin, wir haben halt auch einen Produzenten
00:40:27: mit Norbert, der da mit Herzblut dabei ist. Ja, absolut. Der liebt das Ding und der pusht
00:40:33: das Ding und der macht sich Gedanken und der diskutiert und generiert neue Ideen permanent.
00:40:37: Und das ist auch ein Riesenerfolgsfaktor, dass da einer dahinter steht, der das einfach will.
00:40:42: Und das in Summe, glaube ich, macht das Ganze zum sehr positiven Konzept aus meiner Sicht.
00:40:48: Muss ich an der Stelle auch nochmal sagen, großes Dankeschön an Norbert. Ohne ihn wäre das
00:40:52: ganz natürlich überhaupt gar nicht möglich gewesen, weil er natürlich...
00:40:55: Heute!
00:40:55: Lass mich das bitte ausführen, denn ansonsten für mich absolut perfektes Bindeglied zur
00:41:02: Company. Also, weil er hat die Themen, er hat die Ideen, er hat die Gesprächspartner und so weiter
00:41:08: und so fort und ohne ein vernünftiges Skript wäre ich auch total lost. Also, ich brauche natürlich
00:41:13: eine Basis, ein Skript und dann kann ein Gespräch entstehen. Das klappt mal sehr gut, mal weniger
00:41:18: gut, aber ich glaube über die 100 Episoden, mit denen ich tatsächlich niemals gerechnet hätte,
00:41:23: ist uns das ganz gut gelungen. Und was man auch nicht unterschätzen darf, das ist eine Menge Arbeit.
00:41:28: Also, wir können das jetzt nicht in Stunden aufwiegen. Aber es ist nicht nur das reine
00:41:31: Recording, weil der Norbert muss sich die Themen ausdenken, er muss dann recherchieren, auch wenn
00:41:37: uns das jetzt ein bisschen in die Karten spielt, dass man vielleicht auch schon mal mit ChatGTP oder
00:41:42: der KI arbeiten kann, heißt das noch lange nicht, dass das am Ende ein guter Gesprächslight
00:41:46: fahren ist. Also, man muss das wirklich alles gut durchdenken. Dann gibt es Vorgespräche. Man
00:41:50: muss die Gesprächspartner erst mal kontaktieren, Terminfindung. Dann gibt es ein Briefing. Hey,
00:41:56: wie funktioniert das Ganze? Gesprächspartner, die noch nie in einem Podcast waren, haben viele
00:42:00: Fragen. Die wollen erst mal wissen, hör euch, ich bin ein bisschen aufgeregt. Was muss ich tun?
00:42:04: Wie nehme ich auf? Wo muss ich hinkommen? Dann das eigentliche Recording. Dann gibt es die Postproduktion.
00:42:08: Wenn ich jetzt bei mir auf meinen Timer schaue, wir sprechen jetzt gerade, es verrate ich mal 49
00:42:14: Minuten. Am Ende wird diese Episode wahrscheinlich mit 35 oder 40 Minuten letztendlich gepostet. Gehe
00:42:20: ich mal von aus. Norbert, ich weiß nicht, die war bisher schon ziemlich gut. Ich weiß nicht,
00:42:24: ob da viel rausfliegt. Aber komm, wir haben hundertste Folge, da können wir doch mal ein bisschen länger.
00:42:29: Da können wir 100 Minuten machen. Genau. Was ich an diesem Fallebeispiel eigentlich nur deutlich
00:42:33: machen wollte, dann gibt es noch einen Schnitt am Ende. Nennen wir dann am Ende Redaktionellen und
00:42:37: Säuberungsschnitt. Und dann werden auch solche Sachen rausgeschnitten wie äh, pff, weiß ich nicht
00:42:43: und sämtliche Geräusche, damit das Ganze dann irgendwie auf Broadcast Format ist. Und am Ende
00:42:48: muss man das Ganze natürlich dann auch noch promoten und Marketing aktiv werden, dass das
00:42:52: letztendlich auch jemand hört und dass man Abonnenten dazu gewinnt. Das alles ist ein großes Paket,
00:42:58: ist viel Arbeit und da der Norbert das ja nicht 24/7 macht, sondern neben den ganzen anderen
00:43:03: Aufgaben auch nochmal ein großes Dankeschön an Norbert für den Einsatz des Podcasts. Sonst hätten
00:43:08: wir es nicht bis zur hundertsten Episode geschafft. Wir haben es eben schon mal so ganz kurz
00:43:14: angeschnitten Norbert. Es läuft nicht immer alles glatt. Das müssen wir ganz ehrlich sagen. Ja,
00:43:18: wir haben schon immer mal wieder so Folgen oder so Recordings gehabt, da haben wir ganz schön
00:43:23: schwitzen müssen. Ja, oder wir beide haben beim Recording gemerkt, das ist und wird hier nichts.
00:43:30: Und was macht man dann mit einem Gesprächspartner? Man muss ihm natürlich dann irgendwie auch samt
00:43:35: mit auf den Weg geben, dass das so okay war. Man kann ja nicht sagen, ich glaube, das kriegen wir
00:43:41: auch nicht geschnitten. Also manchmal haben wir das Gefühl selten, aber wir haben das Gefühl,
00:43:45: wir würden das auch mit einem neuen Recording nicht richtig auf die Schiene kriegen. Wir haben
00:43:49: tatsächlich auch schon mal dürfen, wenn wir an der Stelle verraten, dann Episoden gar nicht erst
00:43:53: veröffentlicht. Tatsächlich war es nur eine Episode, die wir nicht veröffentlicht haben und
00:43:58: hat ja aber einen anderen Grund. Eigentlich waren die Gesprächspartner schön gehöße an den
00:44:02: Achsel und den Simon. Eigentlich war das Gespräch sehr, sehr, sehr gut und handelte von dem Umzug,
00:44:10: unser Logistik in die neue Logistik und da hatten beide eben offensichtlich noch ein paar
00:44:16: Fehlinformationen, was die Zuverlässigkeit der neuen Logistik angeht und haben natürlich auch
00:44:22: 99 Prozent die Gelieferfähigkeit im Podcast immer wieder in jeder zweiten Frage immer wieder
00:44:29: vorgehoben und das stimmt zu der Zeit nicht und da konnten wir auch nicht schneiden. Also das
00:44:35: war dann einfach, dachte ich mir, komm vielleicht merken Sie gar nicht, dass der Podcast nie
00:44:38: veröffentlicht wurde. Und haben Sie gefragt? Nein, haben Sie nicht, aber das kriegen Sie jetzt
00:44:43: hoffentlich mit in der 100. Episode. Da muss ich aber dazu sagen, da hat wirklich über ein Wochenende
00:44:48: die komplette Firma Tag und Nacht gearbeitet. Also ich hatte da die Freitag auf Samstag Nachtschicht
00:44:54: und da haben wir tonnenweise Material rumgewuchtet und ins neue Logistikzentrum verfrachtet und da
00:45:04: hat die ganze Firma mitgeholfen. Das war echt, also ein Riesending. Insofern, also der Podcast wäre
00:45:10: echt interessant gewesen. Es ist schade, dass der nicht da ist. Ja, ich kann mich daran erinnern.
00:45:14: Aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Also da kommt immer noch mal ein. Okay, also da gibt es natürlich
00:45:19: die unterschiedlichsten Unwegbarkeiten, aber diverse Pannen haben wir eben auch schon kurz besprochen,
00:45:25: Hochwasser haben wir auch drüber gesprochen. Ja und auch immer mal gerne IT-Probleme. Firewall hat
00:45:31: Aufnahme gekillt, steht hier bei mir. Weiß ich gar nichts von Norbert. Besten Aufnahme hat er
00:45:35: in die Firewall gekillt. Ja, wir hatten damals ja noch diese Rekordingssoftware, die Browser basiert
00:45:40: war und das war eigentlich eine ganz gute Geschichte, weil dann konnte es dann wie immer rot.
00:45:46: Und leider hat das aber nicht funktioniert, weil unsere Firewall, die immer blockiert hat und wir
00:45:55: haben es aber nicht gemerkt, weil es kam auch keine Fehlermeldung und wir haben die komplette
00:45:59: Podcast-Episode aufgenommen damals mit Steffen Bauer und dann haben wir festgestellt, die Aufnahme
00:46:05: ist nicht da. Da fehlt was. Dann haben wir die ganze Aufnahme noch mal gemacht. Kannst du noch mal
00:46:10: kurz in Worte fassen, wie begeistert der Steffen davon war? Ich deute es mal an, die Mundwinkel,
00:46:16: die hingen auf halb sechs. Ja, ist natürlich auch total ärgerlich. Deshalb muss man auch wirklich,
00:46:22: und wir machen das, wir Double Triple Checken alles, was die Technik angeht und so weiter und
00:46:26: sofort. Ich stelle mir das jetzt mal bei den sehr, sehr erfolgreichen Podcasts, dann stell dir mal vor,
00:46:32: dann hast du da irgendwie Angela Merkel oder Olaf Scholz sitzen und dann hast du nicht auf Rekord
00:46:36: gedrückt, darf nicht passieren. Von daher Norbert und ich achten da auch immer mit Argusaugen drauf
00:46:41: und ich würde sagen mittlerweile sind wir sehr, sehr gut eingespielt auch, was die Technik angeht.
00:46:45: Vielleicht jetzt für alle, die sich denken, hey Podcast hätte ich auch mal Lust drauf. Das ist vom
00:46:50: technischen Aufwand mittlerweile gar nicht mehr so hoch. Wir nehmen teilweise, wir outen uns,
00:46:54: wenn wir nicht die Möglichkeit haben, vor Ort aufzunehmen, teilweise mit Smartphones auf. Das
00:47:00: wird in der Post Production so poliert, dass es sehr gut klingt und jeder, der schon mal so eine
00:47:05: Audioaufnahme auf einem iPhone oder was weiß ich auf dem Android, sich angehört hat, das kann
00:47:10: funktionieren, das wollen wir nicht, aber wenn es mal nicht anders geht aus Zeit- und Terminggründen,
00:47:13: da machen wir das tatsächlich so, das funktioniert dann auch. Ja Norbert, jetzt haben wir eine schöne
00:47:19: Rückschau gehabt, Uwe, danke auch für deinen Input an der Stelle. Wir haben ja mal im Scherz
00:47:25: gesagt, ich glaube so bei Episode 75 oder 80, wir machen die 100 voll, aber dann ist Schluss. Ist
00:47:33: denn die Geschichte der Zersparnung mit 100 Episoden, stand heute mein lieber Uwe, zu Ende erzählt? Oder
00:47:40: könnte es da noch einige Erkenntnisgewinde geben oder Dinge, die es zu besprechen gibt,
00:47:45: in der gleichen Frequenz, wie wir das die letzten vier Jahre gemacht haben? Wie geht es überhaupt
00:47:51: weiter? Also die Geschichte der Zersparnung ist mit Sicherheit nicht auserzählt und das geht auf
00:47:57: jeden Fall weiter, auch wenn immer wieder so Sachen aufpoppen wie Neonet-Shape und Additive
00:48:03: Manufacturing und weiß der Teufel was, die Bearbeitung, die zerspannende Bearbeitung von
00:48:08: Materialien wird es weiterhin geben und unter der Prämisse, dass optimierte Anwendungen in der
00:48:16: Zersparnung eher der Seltenheitswärts sind, also es geht überall was, wird es auch weiterhin
00:48:21: interessante Themen geben, neue Werkstoffe, neue Anwendungen, neue Anforderungen. Also es bleibt auf
00:48:29: jeden Fall spannend und es gibt so so viele Themen, ich habe mich mit Norbert vorhin unterhalten,
00:48:34: der hat ja schon wieder Themen, Ideen, was man diskutieren und besprechen kann. Also die
00:48:40: Zersparnung ist nicht ausdiskutiert, Harris es geht weiter. Okay, aber Norbert für 2025,
00:48:47: für dieses Jahr und vielleicht auch für das folgende, also wir verraten schon mal es geht
00:48:50: weiter mit dem Podcast, wahrscheinlich nicht so wie gewohnt, aber er wird sich in einem neuen
00:48:55: Gewand präsentieren, das heißt also so ein Podcast der muss leben, der braucht auch Veränderungen.
00:49:01: Was haben wir uns vorgenommen für dieses Jahr, was wird vielleicht ein bisschen anders sein,
00:49:05: als wir das aus den letzten vier Jahren kennen? Also ich musste zu sagen, ich bin ja auch immer am
00:49:10: Hinterfragen, was kann man besser machen, was wollen die Leute hören und wir haben auch interne
00:49:15: Umfragen gestartet und da kamen immer häufig auch die Rückmeldung, dass wir mal speziell
00:49:21: einfach ein Werkzeug vorstellen sollen. Er war in einer kurzen Episode fünf bis zehn Minuten und
00:49:27: dann wirklich eine Neuheit aus dem Produkt-Parfodio von Seratizid. So das war mal so ein Input,
00:49:33: den ich öfter bekommen habe und wir haben ja jetzt die letzten Folgen auch öfter mal einen
00:49:38: Text-Neck auch veröffentlicht, eben auch so eine kurze Episode, wo ein Thema kurz angesprochen
00:49:44: war, relativ schnell konsumierbar, also so snackable und da habe ich eben auch relativ
00:49:50: viel gutes Feedback erhalten und haben mir deswegen auch gedacht, wir machen mehr dieser Text-Necks
00:49:57: und nachdem mir das jetzt auch riesigen Spaß macht, heute auch selber mal im Podcast zu sein,
00:50:02: könnte ich mir vorstellen, dass ich den einen oder einen Text-Neck dann tatsächlich auch mal selber
00:50:06: moderiere, wenn da nichts dagegen hast, Seris. Hab ich was gegen. Kannst du natürlich gerne
00:50:14: machen, wenn ich dann nach wie vor die Episoden machen kann, die auf Länge konzipiert sind und
00:50:20: mit den hochkarätigen Experten aus der Industrie. Sollen wir das so machen? Das ist, glaube ich,
00:50:24: sowieso dein Ding, oder? Ja, also mittlerweile bin ich ja auch ganz gut im Thema. Spannende Gäste
00:50:30: habe ich immer großens Spaß dran, also da wirklich auch noch was dazu zu lernen, mit denen ins
00:50:34: Gespräch zu gehen, die wie der Uwe sagt auch mal vielleicht so ein bisschen zu fordern oder auch
00:50:38: mal dazu fragen, wo es ein bisschen weh tut. Da habe ich auf jeden Fall großen Spaß dran,
00:50:42: dann würde ich mich freuen, wenn in diesem und auch im nächsten Jahr das Ganze dann so ein
00:50:47: bisschen bunter wird, also dass wir mehr anbieten als die üblichen halbstündigen 30 Minuten
00:50:53: oder 35 Minuten langen Episoden, dass es hier und da den einen oder anderen Texten ergibt. Das heißt
00:50:58: also, wenn wir jetzt kleinere Episoden haben oder kürze Episoden, bleiben wir denn bei diesem
00:51:02: 14-tägigen Rhythmus oder kann es sein, dass zwischendurch aufgrund von Aktualität dann auch mal
00:51:08: spontan eine Episode kommt? Tatsächlich ist es so, ich möchte es einigermaßen flexibel halten,
00:51:12: 14-tägig wird es denke ich bleiben. Sieht zumindest auch aktuell in meinem Plan so aus,
00:51:18: dass wir es 14-tägig machen. Aber wie gesagt, wenn wir verschiedene Themen haben oder mehr
00:51:23: Themen haben, die eben auch gut in so einen kurzen Text-Necke passen, kann es auch mal passieren,
00:51:28: dass wir die ein oder andere wöchentliche Folge noch herausbringen und darüber hinaus,
00:51:32: was eben auch an Feedback kamen, viele sehen gar nicht, wie viele Folgen wir tatsächlich schon
00:51:38: haben. Die hören immer nur die neueste Folge und da haben wir uns auch jetzt überlegt,
00:51:43: dass wir die ein oder andere Episode, die es wert ist, noch mal zu hören, als Klassikepisode
00:51:49: noch mal neu auflegen und vielleicht Uwe und ich im Vorfeld schon mal über diese Folge noch mal
00:51:57: kurz sprechen. Okay, verstehe ich. Klar, wir haben jetzt ein Backlog von 100 Episoden. Da gibt es so
00:52:02: ein paar Evergreens, ein paar Classics, die kann man auf jeden Fall nochmal aufleben lassen. Die
00:52:06: sind höhrenswert und auch wenn die schon zwei, drei Jahre alt sind, die haben ja immer noch eine
00:52:11: gewisse Aktualität im Bereich der Zersparnung. Wie geht es bei uns weiter? Wir haben wieder
00:52:17: einen hochkarätigen Gast und ich glaube, die Episode wird dann am 5. Februar hochgeladen,
00:52:23: sozusagen ausgestrahlt. Die ist auch schon aufgenommen. Wen konnten wir da für unseren
00:52:27: Podcast gewinnen, Norbert? Das war der Vorstand von Hilty, der Chan, ein sehr sympathischer
00:52:31: Gesprächspartner und auch ein richtig guter Podcast. Ich freue mich auf die Episode. Also ich erinnere
00:52:37: mich auch an die Episode, hat großen Spaß gemacht. Vorstand von Hilty, der war auch glaube
00:52:41: ich lange in der Planung und irgendwann stehen die Zeichen dann auf Go. Ich glaube, wir haben
00:52:46: zwei oder zweieinhalb Jahre darauf gewartet, da einen Termin überhaupt zu finden und dann rief
00:52:51: mich der Norbert irgendwann Anfang 24 im Januar an und sagte, hör mal Ende des Jahres. Im Oktober
00:52:58: haben wir den Termin. Im Oktober, Donnerstag um 14.07. Hast du da Zeit? Was geht's? Ja,
00:53:05: Vorstand von Hilty hätte genau da Zeit. Ich so, oh, der hat aber einen strammen Terminkalender. Ne,
00:53:10: das machen wir gerne. War super, der war top vorbereitet, also lohnt sich auf jeden Fall
00:53:15: am fünften Februar in diese Episode reinzuhören. Ja, Uwe, im neuen Jahr haben wir gerade schon
00:53:23: gehört, also TechSnack wird es vermehrt geben, kürzere Knackige Folgen, aber auch die altbekannten
00:53:27: Folgen, wie wir die kennen, mit etwas längeren und größeren Gesprächen. Werden wir dich denn oder
00:53:32: Infos, Insights aus deinem Universum auch in 2025 wiederhören? Ja, ob das unter dem Deckmantel
00:53:39: Universum kommt, bin ich gerade mit Norbert in Diskussion. Wir haben da ein paar pfiffige Ideen.
00:53:45: Guck mal mal, was so kommt. Kann man sich überraschen lassen, sagen wir es mal so. Was wäre
00:53:49: das neue Jahr ohne Überraschungen? Das geht nicht. Ich glaube die eine oder andere Überraschung wird
00:53:55: das ja sowieso und noch mehr weit. Gut möglich. Ich hoffe Impositiven, ich hoffe Impositiven. Ja,
00:54:03: mit Blick auf die Uhr, ein Klassiker übrigens auch in unserem Podcast, dieser Satz, da weiß man
00:54:07: schon, das Zeit läuft mittlerweile schon als Trinkspiel. Mit Blick auf die Uhr. Ja, finde ich gut.
00:54:13: Also mit Blick auf die Uhr, Stunde drei, würde ich sagen erst mal großes Dankeschön an euch beide,
00:54:19: danke Uwe, danke Norbert und vielleicht auch mal von meiner Seite ein großes Dankeschön an alle
00:54:24: Zuhörer und Zuhörerinnen für die treue vier Jahre. Seratizid Innovation Podcast bis hierhin hat
00:54:30: das sehr, sehr großen Spaß gemacht und das wird sicherlich auch so bleiben. Ich freue mich auf
00:54:34: die Zukunft und jetzt wollen wir es uns nicht nehmen lassen. Ihr Lieben, dass wir uns auch selber mal
00:54:39: ein Song auf die Seratizid Innovation Playlist bei Spotify wünschen dürfen und der Uwe macht den
00:54:47: Anfang, bitte. Oh, jetzt überrascht ihr mich. Ja, ich weiß. Okay, lasst mich kurz überlegen. Ich
00:54:54: nehme The Emptiness Machine von Lincoln Park. Mit neuer Sängerin. Ja, mit der Frau Armstrong.
00:55:00: Magst du's? Der Song ist typisch, aber der Song ist gut. Also auch vom Composing her,
00:55:06: also ist echt okay, muss ich sagen. Es ist Lincoln Park, aber ist wirklich ein schöner Song. Ja,
00:55:12: wie Chester singt man halt auch einfach mal nicht aus dem Stegreif, es muss ja anders sein. Also
00:55:16: die schautet ganz gut. Ja, die macht es gut. Ich finde das auch super. Nehmen wir mit Norbert.
00:55:21: Also ich habe nach wie vor mehrere Songs im Kopf und vielleicht nachdem ich die ersten
00:55:30: Male nichts wünschen durfte. Ein paar mehr Songs? Nein, nicht darf sich nur einen wünschen. Okay,
00:55:36: dann würde ich sagen, ich nehme einen Song von die Ärzte, übrigens schöne Grüße an der Stelle,
00:55:43: an Michael Lang. Ist auch ein großer Ärztefan, darf ich verwarten. Und ich meine, die Ärzte
00:55:49: haben unfassbar viele Hits, da kann man eigentlich fast nichts falsch machen. Ich würde aufgrund der
00:55:55: politischen Lage einfach mal Schreiner Liebe nehmen. Ja klar, kann man machen, finde ich passt gut.
00:56:03: Packen wir auch auf die Playlist. Und ich nehme was aus 90ern, ich hätte gerne von Alice in
00:56:09: Chains "Nut Shell". Sehr schön die Wahl auch. Sehr gut. Ja, ist schon immer einer meiner Lieblingssongs.
00:56:16: Wenn auch traurig, aber ist eine schöne Nummer. Wer es nicht kennt, Alice in Chains,
00:56:20: "Nut Shell", Lane Staley, lebt nicht mehr großartiger Sänger. So, ihr Lieben, hundertste Episode,
00:56:29: jetzt kommt natürlich die Frage, die so auf dem Tisch liegt wie nichts zweites,
00:56:34: treffen wir uns zur zweihundertsten Episode wieder, ihr Lieben. Ja, aber dann musste
00:56:38: natürlich noch Kempten kommen, würde ich sagen. Genau, machen wir. Ich bin ja jetzt leider,
00:56:42: konnte ich nicht kommen, weil wie hoch liegt der Schnee bei euch? 10 cm. Aber es ist sehr kalt,
00:56:48: sehr kalt. Es ist kalt und wir haben 6 cm Schnee. Denn Rheinländer, ab 2 cm Schnee geht
00:56:55: gar nichts. Genau, die können ja nicht mehr Auto fahren. Nee, so halten wir es. Also, es geht
00:57:01: fröhlich weiter. Seid gespannt, was euch im Podcast erwartet in 2025 und in den nächsten
00:57:06: Jahren. Ich sage ein großes Dankeschön. Wir hören uns gerne wieder. Gehabt euch wohl und bis zum
00:57:10: nächsten Mal. Tschüss. Danke dir. Tschau. Dankeschön Uwe, Dankeschön Norbert für diesen doch sehr
00:57:17: launigen Podcast. Ich hoffe, euch hat es auch Spaß gemacht, zuzuhören. Vielleicht gab es ja noch
00:57:23: die einen oder anderen spannenden Insights aus den letzten 100 Episoden. Alle relevanten Informationen
00:57:29: findet ihr wie immer in unseren Shownotes. Ich freue mich auf das Jahr 2025 und auf viele
00:57:35: spannende weitere Gäste. Bis dahin sage ich Dankeschön fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal. Tschüss und
00:57:42: Bye Bye!
00:57:43: [Musik]