00:00:00: (Dynamische Musik)
00:00:01: Hallo und herzlich willkommen zum "Zeratizid Innovation Podcast".
00:00:11: Und heute mit einer Episode von der Grobhausmesse,
00:00:16: exklusive Einblicke in Trends, Neuheiten und Zukunftstechnologien.
00:00:21: "Welcoming the world to Bavaria" lautet das Motto der Grobhausmesse,
00:00:27: die auch 2025 wieder am Hauptsitz des renommierten Werkzeugmaschinen-Herstellers
00:00:32: in Mindelheim stattfindet.
00:00:35: Die Hausmesse ist ein Pflichttermin in der Branche
00:00:37: und gibt spannende Einblicke in die neusten Entwicklungen des Unternehmens,
00:00:41: z.B. in den Bereichen der Universalmaschinen,
00:00:45: Automatisierungslösungen oder der Digitalisierung.
00:00:48: In dieser Episode sprechen wir über die Highlights und Neuheiten,
00:00:53: die auf der Grobhausmesse präsentiert werden,
00:00:56: aber auch darüber, wie sich die Zersparnung im Bereich Automotive verändert.
00:01:01: Und das tun wir heute mit unseren Gästen Sebastian Schön.
00:01:05: Er ist Abteilungsleiter Anwendungstechnik bei Grob
00:01:08: und Mirko Lajkowski, er ist Project Sales Engineer bei "Zeratizid".
00:01:14: Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit den beiden
00:01:17: und euch viel Spaß beim Zuhören.
00:01:19: Hallo, Sebastian, Hallo, Mirko.
00:01:23: Ich freue mich sehr, dass wir heute hier in Mindelheim
00:01:26: zumindest bei dir zu Gast sein dürfen.
00:01:29: Hallo, Servus. Hi, Harris. Ich freue mich dabei zu sein.
00:01:32: Frage direkt zum Anfang. Erster Podcast für euch?
00:01:35: Ja, für mich erstes Podcast, somit noch gar keine Erfahrung.
00:01:39: Schauen wir mal, was heute so alles kommt.
00:01:41: Für mich genauso das erste Mal.
00:01:43: Dann kann ja gar nichts schiefgehen.
00:01:45: Wir haben uns barmgequatscht, dürfen wir verraten.
00:01:48: Den ein oder anderen Witz erzählt.
00:01:51: Wir sind hier bei der Firma Grob in Mindelheim.
00:01:54: Und ihr habt aktuell eine große Hausmesse.
00:01:57: Und wenn ich groß sage, Sebastian, dann untertreibe ich auch nicht.
00:02:01: Ich bin durch die Gänge gegangen.
00:02:03: Ist das heute 1. Tag, 2. Tag?
00:02:05: Ja, wir haben heute den ersten Tag.
00:02:07: Jetzt gehen wir früh auch gleich mit einem Sturrmann besuchen los.
00:02:11: Also wirklich ein toller Beginn unserer diesjährigen Hausmesse.
00:02:14: Um das einordnen zu können, wie viele Menschen kommen
00:02:17: zu so einer Hausmesse bei euch?
00:02:19: Schauen wir mal, wie viel Heuer dann wirklich kommen letztendlich.
00:02:23: Ich sage jetzt mal so zwischen 3.000 und 4.000 Besucher.
00:02:26: Täglich oder über die Woche? - Insgesamt über die Woche verteilt.
00:02:29: Wahnsinn, das heißt, die Messe geht die komplette Woche?
00:02:32: Ja, bis Freitag. - Also vier Tage.
00:02:34: Und wenn ich mich richtig informiert habe,
00:02:37: das ist schon eine richtige Institution,
00:02:39: das gibt's schon seit einigen Jahren.
00:02:41: Richtig, nicht in der Größe.
00:02:43: Wir haben uns sehr gesteigert von der Größe
00:02:45: und auch von den Partnern, die dabei sind.
00:02:48: Wir haben uns auch noch ein paar Hälfte gesteigert,
00:02:50: wo wir auch besonders stolz sind.
00:02:52: Jetzt muss ich mal fragen,
00:02:54: habt ihr euch eine eigene Messehalle gebaut
00:02:56: oder wird dann irgendwie der Maschinenpark rausgefahren?
00:02:59: Ja, eher zweites.
00:03:00: Wir haben natürlich auch Platz, haben aber keine extra Messehalle.
00:03:04: Fahren auch teilweise Maschinen raus, planen auch diese Plätze
00:03:08: natürlich dann schon vorher so, dass wir einen freien Platz haben.
00:03:12: Nutzen auch den Mittelgang zum Beispiel für das Catering.
00:03:15: Das ist eine sehr spezielle Arbeit, zu planen, um zu planen,
00:03:19: so dass es dann auch so ausschaut, wie wir es heute vorfinden.
00:03:22: Okay, das heißt, ihr habt das nicht erst vor zwei Monaten
00:03:25: in Angriff genommen, sondern das Jahresprojekt?
00:03:28: Wir sagen, nach der Messe ist vor der Messe.
00:03:30: Das sagt alles, ja.
00:03:31: Ist ja wie bei der EMO, die machen das ähnlich.
00:03:34: Bei der AMB brauchen sie einen Jahr oder eineinhalb Jahre Vorlauf.
00:03:38: Mirko, und für dich, die wievielte Hausmesse bei GroB,
00:03:40: ist das mittlerweile, was schon öfter hier?
00:03:43: Für "Zeratizit" ist das das zweite Jahr.
00:03:45: Und freut man sich jedes Jahr auf die Hausmesse?
00:03:48: Ich meine, man trifft natürlich das "Hu ist Hu der Branche".
00:03:51: Ja, natürlich, vor Freude ist da aber auch eine gewisse Anspannung,
00:03:55: weil man eben für "Zeratizit" der Verantwortliche ist
00:03:57: und mit Norbert zusammen die Messe plant.
00:04:00: Und dann hofft man, dass alles passt.
00:04:02: Aber so nach dem ersten Tag, wenn alles passt, alles aufgebaut ist,
00:04:05: dann fällt auch die Anspannung ein bisschen weg.
00:04:08: Dann kommt der Norbert, unser Podcastproduzent, um die Ecke,
00:04:11: das kommt ja schwer hinzu.
00:04:13: Okay, dann danke erst mal bis hierhin.
00:04:15: Ich würde sagen, bevor wir zu tief ins Thema einsteigen,
00:04:18: starten wir mal mit unserer ersten Rubrik.
00:04:20: Und das ist ...
00:04:21: ... der Blickwinkel.
00:04:23: Ganz genau die Rubrik heißt "Der Blickwinkel".
00:04:28: Ich habe euch so ein paar Halbsätze mitgebracht.
00:04:30: Und wenn ihr mögt, könnt ihr gerne spontan diese Sätze vervollständigen.
00:04:34: Wir sind gespannt, ob das jetzt beruflich oder privat beantwortet wird.
00:04:38: Das "Opp" liegt euch.
00:04:39: Ich würde sagen, wir beginnen mit dem Sebastian.
00:04:42: Los geht's. - Ja, alles klar.
00:04:44: Auf dieses Ereignis in diesem Jahr fiebere ich besonders hin.
00:04:47: Jetzt kannst du nicht sagen die Hausmesse,
00:04:49: weil die ja schon stattfinden.
00:04:51: Aber natürlich den heutigen Podcast,
00:04:53: den ich mit dir und euch zusammenmache.
00:04:55: Da fieberst du schon das ganze Jahr drauf hin.
00:04:58: Norbert, seit wann weiß er, dass wir hier heute aufnehmen?
00:05:01: Seit einem Jahr.
00:05:02: Seit einem Jahr.
00:05:03: Okay.
00:05:04: Mirko, nach einem besonders stressigen Arbeitstag
00:05:07: mache ich am liebsten ...
00:05:09: Ich kann das Bett bringen und mit meiner Frau auf der Couch entspannen.
00:05:13: Das kann ich so fühlen, tatsächlich, oder?
00:05:15: Kriegst du noch was anderes hin, außer direkt einschlafen?
00:05:18: Schaffst du noch so eine Netflix-Episode?
00:05:20: Doch, ich warte bis meine Frau im Bett ist.
00:05:23: Dann kann ich meine Serie gucken und dann wird's später.
00:05:26: Das schaffst du noch? - Ja, definitiv.
00:05:28: Auch wenn du morgens um fünf aufstehst? - Natürlich.
00:05:31: Mirko ist aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt.
00:05:35: Diese eine Sache würde ich ganz sicher auf eine einsame Insel mitnehmen.
00:05:39: Was meine Antwort ist, als richtiger Allgäuer, natürlich Bier.
00:05:43: Bier? Ein gutes Bier?
00:05:44: Aber nicht nur eins, also so ein unendliches Bier.
00:05:47: Am besten, ja.
00:05:48: Macht irgendwie Sinn.
00:05:50: Wenn ich mein Hobby zum Beruf gemacht hätte,
00:05:53: wäre ich jetzt was, Mirko?
00:05:56: Dann wäre ich Fußballer, aber dann müssten alles schlecht sein,
00:05:59: wenn ich Profi-Fußballer geworden wäre.
00:06:02: Ist ein großes Hobby von dir? - Ja, das ist nicht mehr.
00:06:05: Was war die höchste Klasse, die du spielen durftest?
00:06:08: Kreisliga. - Genau.
00:06:09: Kreisliga ist auch das, wo man immer diese witzigen Memes bekommt.
00:06:12: Zu recht aber auch.
00:06:13: Da passieren kuriosere Sachen, oder? - Genau.
00:06:16: Messen sehen im Jahr 2050 wie folgt aus?
00:06:21: Hoffentlich auch noch so wie heute,
00:06:23: dass alle zu uns vor Ort kommen in die Firma
00:06:26: und sich das live anschauen, dass wir auch immer noch
00:06:29: hoffentlich die Gespräche haben, von Person zu Person.
00:06:32: So wie bei uns jetzt.
00:06:33: Ohne irgendwelche K.I. dazwischen.
00:06:36: Das wäre mein Wunsch.
00:06:37: Ich glaube, das bleibt auch so, wie es heute stattfindet.
00:06:40: Die persönliche Beziehung ist einfach noch mal was anderes.
00:06:44: Wir können bei uns die Anwendungstänige an der Maschine bearbeiten.
00:06:49: Klären das zusammen mit den Partnern,
00:06:51: ist meiner Meinung nach nicht zu ersetzen
00:06:53: mit Online-Fahrenstattungen oder Events.
00:06:57: Ich glaube, das haben wir alle auch gemerkt.
00:06:59: Nach Corona kam aus dieser Teams und, was weiß ich,
00:07:02: wie die ganze Zoom-Call-Geschichte war.
00:07:05: Dann haben wir bemerkt bei der ersten Messe,
00:07:07: wie wertvoll das eigentlich ist, dass man so face-to-face
00:07:10: den sozialen Kontakt hat, ist durch nichts zu ersetzen.
00:07:13: Aber meine Frage zielte eher darauf ab, wird es futuristischer?
00:07:17: Kommen wir mit dem Flugtaxi?
00:07:19: Da bin ich mir sicher, das geht definitiv in die Richtung.
00:07:22: Ich sage mal, vielleicht autonomes Fahren auf der Straße
00:07:25: kombiniert mit Flugtaxi hier auf dem Land.
00:07:28: Behaupt ich mal, es ist Flugtaxi in der Zukunft auf jeden Fall möglich.
00:07:32: Das sieht vielleicht anders aus.
00:07:34: Mit einem Gondel von namenhaften Herstellern, keine Ahnung.
00:07:38: Aber ich bin mir sicher, schon mit Sicherheit kombiniert
00:07:41: mit autonomen Fahrzeugen auf der Straße.
00:07:44: Es wird definitiv anders sein.
00:07:46: Wir drücken die Daumen, dass wir uns alle noch persönlich treffen.
00:07:49: Ich glaube, es wird so sein.
00:07:51: Mirko, Elektromobilität ist für mich ...
00:07:54: Für mich persönlich noch nicht alltagshauksig,
00:07:57: aufgrund der Infrastruktur.
00:07:58: In Deutschland vielleicht, aber ich will ja europaweit mobil sein.
00:08:02: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
00:08:05: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
00:08:08: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
00:08:10: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
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00:08:16: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
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00:11:11: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
00:11:13: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
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00:11:23: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
00:11:25: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
00:11:27: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
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00:11:39: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
00:11:41: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
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00:11:46: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
00:11:48: Ich bin in der Stadt, ich bin in der Stadt.
00:11:51: Zwischen 9.000 und 10.000 Mitarbeiter variiert immer ein bisschen,
00:11:54: aber einfach mal eine grobe Richtung zu haben.
00:11:57: Wir sind hier am Standort,
00:11:59: circa 6.000 Mitarbeiter in Mindelheim.
00:12:01: Natürlich auch nicht alle immer hier.
00:12:04: Wir haben Schichtarbeit, wir haben auch viel Mitarbeiter,
00:12:07: die als Motöre bei den Kunden sind
00:12:09: und die ganzen Anlagen natürlich auch installieren.
00:12:11: Was macht uns anders von der Firma her, von der Firmenphilosophie?
00:12:15: Ganz, ganz wichtig für uns.
00:12:17: Wir sind familiengeführtes Unternehmen.
00:12:20: Wir kommen auch von unserer Inhaberfamilie
00:12:22: bis runter wirklich zu jedem Mitarbeiter.
00:12:25: Auch unsere Inhaber und Florian Grob und Christian Grob
00:12:28: sind auf der Hausmesse jeden Tag präsent.
00:12:31: Wir freuen uns riesig,
00:12:32: auch als Mitarbeiter dann natürlich direkten Draht
00:12:35: zu unseren Inhabern zu haben, selbst bei der Firmengröße.
00:12:38: Aber auch die ganze Philosophie über unsere Geschäftsführung,
00:12:41: flache Hierarchien zu haben,
00:12:43: das merkt man wirklich komplett durch die ganze Firma.
00:12:46: Würdest du sagen, es gibt ein eher familiäres Verhältnis hier,
00:12:50: obwohl ihr hier am Standort 6.000 Mitarbeiter seid?
00:12:53: Ja, auf jeden Fall.
00:12:54: Das merkt man schon. - Es wird so gelebt.
00:12:56: Ja, wird auch so gelebt.
00:12:58: Jede Mitarbeiter identifiziert sich auch ganz anders mit der Firma.
00:13:01: Wir haben auch eine lange Zugehörigkeit von den Jahren her,
00:13:05: was die Mitarbeiter bei uns sind.
00:13:07: Fast keine Flugtrationsrate.
00:13:09: Nein, zu bei null, sei jetzt einfach mal.
00:13:11: Von dem her merkt man da schon,
00:13:14: dass einfach das Arbeitsklima von wirklich A bis Z passt.
00:13:18: Definitiv ja.
00:13:19: Vielleicht weißt du das, wie lange gibt es das Unternehmen
00:13:22: hier schon am Standort?
00:13:23: Das weiß ich zufällig.
00:13:25: Zufälligerweise 99 Jahre,
00:13:27: weil wir haben nächstes Jahr unser hundertjähriges Jubiläum.
00:13:31: Und dann wird die Hausmesse auf 12.000 Quadratmetern sein?
00:13:34: Auf 20.000.
00:13:36: Aber da lasst ihr euch wahrscheinlich bei grob was einfallen.
00:13:39: Ja, definitiv ja.
00:13:41: Kannst du da schon drüber sprechen, was geplant ist?
00:13:44: Ja, kann ich. - So viel ich jetzt weiß.
00:13:46: Wir haben die Mitarbeiter und deren Familien einen Mitarbeiter fest.
00:13:52: Wir machen aber auch wieder für unsere Kunden und Interessenten
00:13:56: eine Hausmesse.
00:13:58: Lass uns beim Thema Hausmesse bleiben.
00:14:00: Kannst du uns mal verraten, was eure Hausmesse so besonders macht?
00:14:04: Warum das ein Pflichttermin in der Branche ist?
00:14:06: Was ist hier so besonders?
00:14:08: Die Besonderheit ist einfach die Kombination
00:14:10: zwischen Technik und Produkten, die wir vorstellen.
00:14:14: Das ist eine fachmessige Fachmesse,
00:14:16: sondern es ist wirklich eine Plattform für Innovationen
00:14:19: und Zukunftstechnologien,
00:14:20: auch dann kombiniert mit unseren Ausstellern und unseren Partnern.
00:14:24: Das macht eigentlich das ganze Aussechtzigpartner bei uns.
00:14:27: Wir haben verschiedene Branchen, die wir ausstellen,
00:14:30: von unserer Produktseite her,
00:14:32: von der Zerspannung über die Elektromobilität,
00:14:35: Statorotorfertigung, dann aber auch die Batteriezellen
00:14:38: und natürlich dann auch die Universalmaschinen.
00:14:41: Das Motto ist "Wir are welcoming the world to Bavaria".
00:14:44: Das heißt für mich internationale Messe.
00:14:47: Die Menschen kommen von überall her.
00:14:49: Richtig, genau.
00:14:50: Was wir mit dem Motto zeigen wollen,
00:14:52: dass wir verschiedene Standorte und Niederlassungen haben.
00:14:55: Und im Endeffekt auch mit den Kollegen
00:14:58: und mit diesen Niederlassungen und Standorten
00:15:00: weltweit unsere Kunden betreuen können.
00:15:02: Das ist uns ganz wichtig.
00:15:04: Und so machen wir das Motto auch zu unserem alltäglichen Arbeitselement.
00:15:08: Jetzt hatte ich gerade nicht so viel Zeit,
00:15:11: aber ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:13: die ich mir auch noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:15: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:17: die ich mir auch noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:20: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:22: die ich mir auch noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:24: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:26: die ich mir auch noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:28: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:30: die ich mir auch noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:32: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:34: die ich mir auch noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:37: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:39: die ich mir noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:41: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:43: die ich mir noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:45: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:48: die ich mir noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:50: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:52: die ich mir noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:54: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:15:56: die ich mir noch nicht mehr überlegen kann.
00:15:59: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:16:01: die ich mir noch nicht mehr überlegen kann.
00:16:03: Ich habe noch ein paar Sachen zu tun,
00:16:05: die ich mir noch nicht mehr überlegen kann.
00:16:08: Die ein Elektrofahrzeug aus,
00:16:09: ich nenne es jetzt einfach mal drei Grundkörpern
00:16:12: oder drei Grundteilenwerkstücken.
00:16:15: in der Zesparnung nennen sich dann Gigacastings. Dann wie extra eine Maschine entwickelt, sind zwei
00:16:21: Werkstücke sogar in der oder bis zu zwei Werkstücke in der Maschine mit zwei Spindeln, teilweise sogar
00:16:27: vier Spindeln und das sind wirklich hochspezialisierte Maschinen für den Automobilbereich für die
00:16:32: heutigen Teile. Und das kann man sich auf der Hausmesse heute auch anschauen? Ja, richtig. Wir
00:16:36: haben die G29 R5 bei uns auch im Betrieb, im Dauerlauf, da sieht man dann wirklich,
00:16:42: wie dynamisch die Achsen verfahren, unabhängige Spindeln voneinander. Das heißt, wir haben
00:16:48: im Endeffekt eine Spindel im Eingriff auf der linken unteren Seite und dann die andere Spindel
00:16:52: macht auf der anderen rechten oberen Ecke eine ganz andere Bearbeitung. Sind denn eure Maschinen
00:16:57: in unterschiedlichen Bereichen zu finden oder gibt es grob Maschinen schwerpunktmäßig in
00:17:02: speziellen Anwendungen? Ja, also natürlich speziell für bestimmte Anwendungen. Die Doppelspindler und
00:17:09: die Systemanlagen für die Kunden in der Automobilindustrie. Aber in der Universalmaschinenbranche
00:17:15: gibt es dann auch verschiedene Ausprägungen oder verschiedene Optionen. Das heißt, wir haben
00:17:19: spezielle Tische wie zum Beispiel den Vario-Tisch für die Blade Bearbeitung. Da wird das Werkstück
00:17:24: dann auf beiden Seiten eingespannt. Ganz kurz, Blade? Turbine? Blade heißt Turbinen-Schaufel
00:17:30: auf Deutsch, genau richtig. Das sind im Endeffekt lange dünne Werkstücke, die dann eingehängt
00:17:36: werden in einen Rotor oder in eine Welle, in einen Mittelteil. Und durch dieses dünne,
00:17:41: lange Werkstück, wo auch die Oberflähengüte wirklich sehr, sehr gut sein muss, muss man
00:17:46: im Endeffekt auf beiden Seiten einspannen. Und da ist es dann schon ganz tricky, wie steuert man
00:17:51: die beiden Rundachsen zueinander und so weiter und so fort? Das heißt also Automotive ist ein
00:17:55: Bereich, Aerospace ist ein Bereich. Gibt es noch andere Bereiche? Ja, Freestren. Wir stellen auch
00:18:00: die Spannhydraulik neu vor als neue Option. Die Spannhydraulik gibt natürlich auch Kunden,
00:18:07: die Drehfreesteile oder Freestrehteile in Serie produzieren, die schnelle Umrühtszeit, die schnelle
00:18:13: Spann-zu-Spannzeit beim Werkstück wechseln. Da geht es jetzt Richtung Maschinenbau, Energietechnik.
00:18:19: Wir haben aber auch Maschinen und spezielle Spindeln und Optionen für den Werkzeug- und
00:18:24: Formenbau. Das ist dann auch eine weitere wichtige Branche bei uns im Universalmaschinenbereich.
00:18:28: Okay, das heißt, ihr seid unglaublich breit aufgestellt, wenn ich das richtig verstanden habe.
00:18:33: Also es gibt immer eine Lösung für ein Problem. Genau, und dafür stehen wir auch. Ich sage mir zu
00:18:38: meinen Kollegen im Vertrieb, wir lieben in der Anwendungsternung die komplizierten Projekte,
00:18:43: wo wir wirklich Turnkey auch ausarbeiten und die kundenspezifische Idee und deren Herausforderung
00:18:49: uns anzunehmen und da dann eine perfekte Lösung zu bieten. Jetzt hat sich der Markt,
00:18:53: gerade im Automotive-Bereich, natürlich stark verändert. Wie verändern sich eigentlich die
00:18:58: Maschinen im Laufe der Zeit durch die neuen Anforderungen? Automotive, haben wir gerade gesagt,
00:19:02: Antriebskette fällt weg. Habt ihr das Thema auf der Hausmesse auch aufgegriffen? Kann man da was sehen?
00:19:07: Ja, wir haben verschiedenste Werkstoffe auch, die wir bearbeiten, also zum Beispiel für schwer
00:19:12: zu sparenbare Werkstoffe wie Titan, Inconell und so weiter. Braucht man ganz andere Eigenschaften
00:19:18: der Maschine, wiederum für Aluminiumwerkstücke, aber natürlich auch die Werkzeughersteller beispielsweise
00:19:25: beeinflussen auch unsere Maschinen-Eigenschaften für die Zukunft. So ist das Drohuit-Fräsen und
00:19:30: das Dynamische-Fräsen in den letzten Jahren wahnsinnig vorwärts gegangen. Es gab neue Produkte
00:19:34: von Werkzeuge-Seite her und da müssen wir uns natürlich als Maschinenhersteller dann auch
00:19:38: drauf einlassen und dementsprechend dann entgegen reagieren. Jetzt hast du mir schon eine schöne
00:19:44: Brücke gebaut. Mirko, du kennst dich mit den Werkzeugen natürlich sehr gut aus. Müssen sich
00:19:49: die Werkzeuge dann ebenfalls verändern, wenn sich jetzt die Marktlage verändert oder auch die
00:19:53: Ansprüche an den Markt? Ja, die Werkzeuge müssen natürlich auch verändert werden. Es gibt auch
00:19:58: Maschinen-Seitige oder Hersteller-Seitige Vorgaben, zum Beispiel, dass man größere Werkzeuge auf
00:20:04: einer kleineren Spindel zum Beispiel spannen. Da muss man dann gucken, dass wir mit dem Werkzeuggewicht
00:20:08: runterkommen oder natürlich müssen dann auch reagieren auf die Bauteile, die vielleicht dazu
00:20:13: kommen durch die Elektromobilität und natürlich auch wegfallen. Einige fallen weg, aber es werden
00:20:19: natürlich noch immer Bauteile zersparen. Da ist noch einiges zu tun. Was sind denn die Teile,
00:20:24: die aktuell hauptsächlich noch zersparen werden? Also aktuell haben wir natürlich viele Aufträge
00:20:29: im Aerospace-Bereich. Hydraulikbauteile zersparen wir. Wir haben sehr gute Lösungen für die
00:20:34: Bremssysteme, fürs Alurat oder auch für Zylinderköpfe und Blöcke im Heavy-Engine-Bereich. Also Alurat,
00:20:42: ich glaube, da seid ihr fast marktführend, oder? Genau, da haben wir eine ziemlich große
00:20:47: Historie darin, noch ziemlich viel Erfahrung und das schlägt sich in besten Glaslösungen,
00:20:52: wie wir es nennen, auch nieder. Das heißt also, wenn ich ein Fahrzeug mit Alufelgen kaufe,
00:20:57: was ja eigentlich Gang und Gebe ist heutzutage aussah, ich habe einen Winterreifen-Satz,
00:21:00: dann ist das zu 90 Prozent mit Zeratizid-Werkzeugen zersparen? Ja, die Möglichkeit ist groß.
00:21:06: Okay, sehr interessant. Verrat uns doch mal jetzt hier aktuell auf der Hausmesse,
00:21:11: welche Werkzeuglösung präsentiert Zeratizid hier heute? Also wir haben die Möglichkeit
00:21:16: bekommen, eine G840 auszurüchten, auch eine schwer zersparnungsdemo und hier haben wir auch
00:21:22: unsere Lösungen auf der Maschine. Das sind dann große Fräser, große Bohrungsdurchmesser,
00:21:28: also 150er. Oh, okay, da passiert richtig was, Sebastian? Ins Vollewoll gemerkt. Also da passiert
00:21:36: wirklich was. Ich frage mich immer, wie halten das die Platten-Sitzien und die Platten von den
00:21:41: Werkzeugen aus, das ist für mich immer so das große Fragezeichen. Okay, und wahrscheinlich ist
00:21:46: das auch ein Eyecatcher, oder? Da bleiben die Leute stehen und gucken? Ja, definitiv. Sag mal,
00:21:50: warum habt ihr euch für so eine Vorführung im Bereich schwer zersparnung entschieden? Hätte
00:21:54: man ja auch was anderes zeigen können, Free-Turn und so weiter und so fort? Genau, jetzt haben wir
00:21:58: uns im Bereich schwer zersparnung entschieden, natürlich zusammen mit grob, abgestimmt, aber für
00:22:03: uns ist es halt sehr interessant, weil wir hier halt sehr gute Lösungen haben und die schwer
00:22:06: zersparnung ist halt immer sehr anspruchsvoll und wir haben da wirklich innovative Lösungen und
00:22:12: deswegen durften wir und wollten wir das auch zeigen. Jetzt hast du gerade gesagt anspruchsvoll,
00:22:16: was ist denn so anspruchsvoll an der schwer zersparnung? Das ist natürlich die Kräfte,
00:22:20: die einmal aufs Werkzeug wirken, aber auch auf die Spindel, dann die Wärmen-Entwicktungen,
00:22:25: die hohen Schnittkräfte, die auftreten und das alles dann prozesssicher, aber auch wirtschaftlich
00:22:30: gestalten zu können, ist eben sehr anspruchsvoll für die Maschine und fürs Werkzeug natürlich. Und
00:22:35: worauf muss ich dann bei der Werkzeugauswahl achten? Was würdest du sagen, ist da entscheidend?
00:22:39: Ja, ist natürlich entscheidend, dass die Werkzeuge stabil gebaut sind, dass wir eine gute Späneabfuhr
00:22:45: haben, weil durch die Späne kommt natürlich die Wärme ins Werkzeug, dass wir hier eben die
00:22:49: Wärme, die Späne von der Schneide wegbekommen und das muss man natürlich konstruktiv beachten und
00:22:54: deswegen ist es auch ziemlich ja anforderungsvoll. Und Sebastian, da habt ihr wahrscheinlich Hand in
00:22:59: Hand gearbeitet, weil ich glaube für so eine Anwendung in der Schwerzersparnung, da kann man
00:23:03: keine Maschine von der Stange nehmen. Definitiv nicht und man braucht da wirklich gute Maschinenstabilitätseigenschaften,
00:23:10: also so wie es der Merko Krab schon gesagt hat, gerade die gute Späneabfuhr ist natürlich immer
00:23:15: ein wichtiges Thema. Gerade aus dem Grund setzen wir auf horizontale Spindeln, sprich die Vierachsmaschine,
00:23:22: hat in den meisten Fällen sowieso eine horizontale Spindel, aber gerade bei den fünfachsmaschinen
00:23:28: auch von 150 bis zu 750 setzen wir auch auf die horizontalen Tischkneematik, genau aus dem Grund.
00:23:35: Wir haben aber auch die Kombination aus den Komponenten, wie die Maschine zusammengebaut und
00:23:40: konstruiert ist, alles ganz kompakt, große Distanzen zwischen den Führungen gibt uns die
00:23:46: große Stabilität, wo wir dann auch wirklich die Schwerzusparnungen sauber durchführen können
00:23:51: und auch unsere Kunden dann effizienter bearbeiten können. Vielleicht kannst du uns mal ganz kurz mitnehmen,
00:23:56: wie lange dauert es eigentlich, wenn ich jetzt eine Maschine eben nicht von der Stange kaufe,
00:24:00: sondern so eine Spezialanwendung brauche, also Custom Made, bis die dann letztendlich an den Kunden
00:24:05: geliefert wird. Dauert das zwei Monate, vier Jahre? Ich sage jetzt mal, circa ein Jahr, das kann
00:24:11: zehn Monate sein, das kann aber auch eine halbe Jahre sein, natürlich immer abhängig vom
00:24:16: Automatisierungsgrad, von dem Werkstoff, was ist es für ein Werkstück, brauche ich Sonderwerkzeuge
00:24:22: oder bedienen wir uns von den Partnern vom Standard, von dem her, wenn man so jetzt von einem Jahr
00:24:27: ungefähr ausgeht, dann ist man nicht ganz verkehrt. Okay, also zwölf Monate so roundabout,
00:24:33: dauert das Ganze dann. Jetzt werden nicht nur Maschinenvorführungen gezeigt bei euch auf der
00:24:37: Hausmesse, sondern es gibt noch weitere Highlights. Eine Sache habe ich mir notiert, es gibt eine
00:24:42: Werkstück-Wall. Vielleicht kannst du das unseren Zuhörer*innen ganz kurz erklären, was hat es damit
00:24:48: auf sich mit der Wall? Ja, da wollen wir so wie vorher schon mal kurz angesprochen die Zusammenarbeit
00:24:53: weltweit hervorheben, um unseren Besuchen zu zeigen, wir sind weltweit in den Ländern aufgestellt,
00:24:59: haben dort Standorte, Service, Sales Niederlassungen, aber auch Techniken oder Technologie- und Anwendungszentren
00:25:07: mit Anwendungstänigern und wir haben die verschiedenen Werkstücke auch jeweils in den Ländern dann
00:25:13: kreiert, programmiert, mit Partnern zusammen dann die Werkzeug-Technologie ausgelegt und dann
00:25:19: zerspannend, genau und uns wurden dann schon die fertigen Werkstücke geschickt, sodass wir hier
00:25:25: in Mindleheim natürlich nur noch unser eigenes Werkstück des Schloss Neuschwanstein gemacht haben.
00:25:30: Das heißt, wie groß ist das von den Dimensionen? Wie schnell haben wir das vor? Die Wall? Die Wall
00:25:34: insgesamt hat circa vier Meter auf zwei Meter, sind im Endeffekt für die verschiedenen Länder,
00:25:39: jeweils ein Werkstück auf einer Stelle und sind neun verschiedene Werkstücke.
00:25:44: Okay, dürfen wir danach ja mal ein Foto vonmachen, das in die Show Notes packen?
00:25:47: Ja klar.
00:25:47: Weil ich glaube dann kann man sich das besser vorstellen, klingt wirklich sehr interessant.
00:25:52: Ja, mit Blick auf die Uhr, wir gehen schon in Richtung Ende dieser Episode, aber ich möchte eine
00:25:57: Sache nicht auslassen. Blick in die Zukunft, wie sieht für grob die Zukunft aus, Sebastian,
00:26:03: in deinen Augen, Stichwort Digitalisierung. Ich glaube, das ist noch nicht Ende der
00:26:08: Veranstaltung, was wir jetzt aktueller leben. Ich meine, das Tempo mit dem,
00:26:11: die Digitalisierung voranschreitet, ist natürlich immens. Wo soll das noch hinführen?
00:26:15: Ja, das sehen wir genauso. Das ist auch der Grund, warum wir in einem eigenen Fachbereich haben
00:26:20: für die Digitalisierung. Wir haben die letzten Jahre sehr, sehr viel investiert. Sehen auch,
00:26:25: dass es bei den Firmen immer, immer wichtiger wird. Wir haben auch Kontakt zu Firmen und Interessenten,
00:26:32: wo es nur um die Digitalisierung geht. Nicht mal zuerst um die Maschine, um irgendein Turnkey-Projekt,
00:26:38: sondern die Firmen, die wirklich nur für die Digitalisierung interessiert sind, sich dort
00:26:43: nach Produkten umschauen. Das hat mehrere Hintergründe, mehrere verschiedene Aspekte. Es kann sein,
00:26:49: die Effizienz natürlich zu erhöhen. Dann vielleicht bei Aerospace Kunden eine digitale
00:26:54: Dokumentation von Werkstücken durchzuführen, weil es einfach so im Regularium steht. Ja,
00:27:00: es geht die Nachverfolgung der Werkstücke. Es geht die Nachverfolgung vor allem auch die
00:27:05: Transparenz der Werkzeuge und der Hilfsmittelseimer in einer Produktion. Wir finden dann auch genau
00:27:13: wo. Wenn mir jetzt ein Werkzeug, ein Schafffräser zum Beispiel fehlt an der Maschine XY, dann weiß ich
00:27:20: über das Digitalisierungssystem automatisch, Mensch, ich habe sie an einer anderen Maschine
00:27:23: drüber und da brauche ich es nicht. Also auch einfach die Ressourcenbindung zu verringern. Das sind
00:27:28: so die verschiedenen Ansätze, wo sich Digitalisierung damit beschäftigt. Also ich glaube, es ist ein
00:27:33: guter Zeitpunkt, denn die Zukunft bleibt spannend, oder? Definitiv. Ja, okay. Ich bin gespannt.
00:27:38: Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder in zehn Jahren. Gucken wir mal, wo die Digitalisierung,
00:27:43: die Zersparnung so hingebracht hat. Jetzt habe ich ja gerade gesagt, wir waren schon mal kurz auf
00:27:47: der Messe, sind einmal so kurz, die die Halle geschlendert. Mirko, beim ersten Hausmestetag hier
00:27:52: hast du wahrscheinlich auch schon einige Gespräche geführt. Was ist so hier das dominierende Thema
00:27:57: im Bereich der Digitalisierung, mit welchen Fragen kam jetzt die Besucher und Besucherinnen auf dich zu?
00:28:02: Kannst du das ein bisschen zusammenfassen? Ist es ähnlich, was gefragt wird? Ja, definitiv. Wir
00:28:07: von Zerratizit haben ja auch Lösungen im Digitalbereich, zum Beispiel unser Toolscore,
00:28:11: das ist ein Prozessüberwachungs-Unoptimierungstool, ein digitales. Das wird sehr häufig nachgefragt,
00:28:18: ist ja sehr erklärungsbedürftig. Da haben wir extra einen Experten von uns mit dabei am Stand.
00:28:24: Dann haben wir natürlich unseren Complex, das ist ein Tool, welches mit der Maschine kommuniziert
00:28:30: und automatisch kompensiert. Darf ich ganz kurz auf die Episode hinweisen? Ich glaube, das Thema
00:28:35: Complex. Norbert, haben wir auch schon besprochen, packen wir gerne in die Show Notes? Genau, also
00:28:40: da wird sehr viel nachgefragt und natürlich das Thema 3D Druck. Wir haben auch Werkzeuge
00:28:45: ausgestellt, welche 3D gedruckt sind. Das ist auch eine Technologie, die wirklich ein Eyecatcher ist
00:28:50: auf dem Stand und auch wirklich sehr viel Anklang findet. Okay, also absolut spannende Themen. Jetzt
00:28:55: ist die Hausmesse ja schon voll im Gange und für die, die uns gerade zuhören, die vielleicht mit
00:29:00: dabei sein wollen, wird es wahrscheinlich für dieses Jahr knapp, aber dann lohnt es sich ja
00:29:04: 100-jähriges Jubiläum. Im nächsten Jahr, wann steigt da die große Party und die Hausmesse?
00:29:09: Ja, lohnt sich auf jeden Fall und die ist von 17. bis 20. März. Okay, wie kann man sich da anmelden,
00:29:16: wenn ich fragen darf? Gibt es da eine Homepage? Macht man das direkt über einen direkten Kontakt? Wie
00:29:19: darf das? Genau, über die Homepage. Wir schalten dann anmelden seit die Freie. Ist jetzt natürlich
00:29:25: noch nicht, sondern dann irgendwann mal das nächste halbe Jahr oder ich sage mal dann irgendwann
00:29:30: die Monate davor. Aber natürlich auch immer direkt über den Vertriebler, über den Außendienstler.
00:29:35: Die nehmen die Anfragen natürlich immer gerne auf und gehen sie weiter. Macht man das über den
00:29:41: direkten Weg über den ADM. Ja ihr Lieben, ich sage erstmal Dankeschön bis hierhin. Hat großen
00:29:46: Spaß gemacht. Also danke Mirko, danke Sebastian. Aber eine Kleinigkeit dürfen wir nicht vergessen.
00:29:50: Wir haben ja die "Zeratizit Innovation Playlist" auf Spotify, ein bunter Strauß. Der Musik befindet
00:29:57: sich dort von Schlager bis Mittel. Haben wir alles dabei und jeder darf sie einen Song wünschen
00:30:01: und neu, ich darf jede Episode auch einen Song dazu steuern. Ich darf euch mal sagen, was ich mir
00:30:06: wünsche. Ich wünsche mir von Thin Lizzie "Dancing in the Moonlight". Mirko, was hast du dir rausgesucht?
00:30:11: Ich habe mir das Lied "Zukunftsping" von Peter Fox ausgesucht. Großartiges Album, das habe
00:30:17: ich glaube ich vor zwei Jahren rauf und runter gehört. Love Songs heißt das glaube ich toll. Und
00:30:21: ich habe jetzt gerade noch eine Doku gesehen über Peter Fox auf Netflix glaube ich sogar. Da geht
00:30:25: es um so ein Charity-Konzert und da ist er in Berlin unterwegs. Also super Typ. Also Peter Fox auf
00:30:31: jeden Fall gerne auf unsere Playlist und der Sebastian kann es kaum erwarten sein Song zu
00:30:36: nennen und das ist "Giboren und zu leben". Ach, von wem ist der denn noch mal? Von "Unheilig". Ist der
00:30:42: Graf nicht zurück? Norbert nickt. Der Graf hat eine kleine Pause gemacht. Wir alle sind gespannt,
00:30:48: welche Kotletten er uns jetzt präsentiert. Aber der Song kommt auf jeden Fall auf die Playlist "Geboren
00:30:54: um zu leben" vom Grafen von "Unheilig". Ja, ich sage großes Dankeschön. Vielleicht sehen wir uns in
00:31:01: den entsprechenden zehn Jahren wieder und dann sprechen wir mal über die Digitalisierung und wie
00:31:05: sich die Messen und die Branche verändert hat. Sollen wir das so machen? Wenn ich toll sei. Ja,
00:31:08: dann haben wir wahrscheinlich Norbert Episode 1482. Wer ist dabei? Norbert nickt. Okay,
00:31:13: ich sage Dankeschön. Euch viel Erfolg, viel Spaß noch auf der Hausmesse und wir sehen uns bei
00:31:18: anderen gelegen. Danke und tschüss und bye bye. Danke Jara, Dankeschön. Wir sind am Ende unserer
00:31:24: heutigen Episode angelangt und Mirko und Sebastian sind schon wieder auf dem Weg zur Hausmesse. Wie
00:31:30: versprochen alle wichtigen Informationen und Bilder findet ihr in den heutigen Shownotes. Sollte euch
00:31:37: der Podcast gefallen, nicht vergessen zu bewerten auf den gängigen Plattformen und natürlich
00:31:42: Input für Gäste und Themen. Da freuen wir uns immer über eine Mail an podcast@ceratizid.com,
00:31:50: podcast@ceratizid.com. Ich danke euch fürs Zuhören und ich freue mich schon jetzt auf die nächste Episode.
00:31:57: Bis dahin sage ich Dankeschön, tschüss und bye bye.
00:32:01: [Musik]