00:00:00: Hallo und herzlich Willkommen zum Zeratizid Innovation Podcast.
00:00:14: Schön, dass ihr auch heute wieder mit dabei seid.
00:00:17: Unser Thema heute?
00:00:18: Neue Werkzeugpfade begehen, Free-Turn, jetzt easy programmieren.
00:00:23: Ja, darauf haben Anwender bereits sehnsüchtig gewartet.
00:00:26: Endlich lässt sich das dynamische Schrubben und Schlichten mit High Dynamic Turning und
00:00:32: den Free-Turn Werkzeugen von Zeratizid ganz einfach ohne Kammlösung programmieren.
00:00:38: Zeratizid hat sich wortwörtlich auf neue Pfade begeben und mit Toolpath eine eigene Programmiersoftware
00:00:44: für das High Dynamic Turning entwickelt.
00:00:46: Jetzt ist es für Anwender noch einmal deutlich leichter geworden, das Drehverfahren anzuwenden
00:00:52: und von den vielen Vorteilen zu profitieren.
00:00:54: Wenn Zer-Spaarner die künftige Werkzeuge und Werkzeugwechsel sparen und gleich mehrere
00:00:59: Drehoperationen mit nur einem Free-Turn Werkzeug durchführen wollen, sollten diese Episode
00:01:05: unbedingt aufmerksam anhören.
00:01:07: Ich freue mich auf unsere heutigen Gäste zum einen, Director Arondi bei Zeratizid Dr.
00:01:13: Uwe Schleinkorfer und der Team-Lead Innovation Management Andreas Armbruster.
00:01:20: Und euch viel Spaß beim Zuhören.
00:01:22: Hallo Uwe, schön, dass du dich mal wieder sehen lässt.
00:01:25: Wie ist es dir mittlerweile in deinem Universum ergangen?
00:01:28: Wir haben uns ja schon länger nicht gehört.
00:01:29: Ja, grüß dich, Harry.
00:01:30: Ist alles okay.
00:01:31: In meinem Universum ist alles noch aufrecht.
00:01:33: Anscheinend ein bisschen kalt.
00:01:35: Hast du uns einen Schnupfen mitgebracht?
00:01:36: Ich habe tatsächlich mir einen Schnupfen geholt auf einem 90-jährigen Geburtstag.
00:01:41: Da waren viele Viren am Start sozusagen.
00:01:44: Glücklicherweise haben wir ja zum Schallschutz hier so Wände, die haben wir auch direkt
00:01:47: so aufgebaut.
00:01:48: Das sind nur um die Ecke gucken.
00:01:49: Andreas, du bist mittlerweile auch zum zweiten Mal im Podcast.
00:01:53: Ich erinnere mich, Episode 52 Programmierung mit Köpfchen so einfach lassen sich Zykluszeiten
00:01:59: reduzieren.
00:02:00: Bist du im Nachgang auf dem Podcast angesprochen worden?
00:02:02: Ja, mehrfach.
00:02:03: Auf jeden Fall.
00:02:04: Und was war die meistgestellte Frage?
00:02:06: Warum hast du damit gemacht?
00:02:08: Ja, ich wurde viel von Siemens angesprochen.
00:02:12: Auch von Siemens Kontakten, die ich hatte.
00:02:14: Auch die haben uns beglückt, dass wir die Kooperation so schön gestaltet haben und sind auf viele
00:02:20: Vollabs gekommen.
00:02:21: Also hat sich es auf jeden Fall gelohnt.
00:02:24: Und natürlich heute wollen wir mal wieder ein großes Update zum Thema Free-Turn machen,
00:02:28: wie gerade schon angekündigt.
00:02:29: Aber bevor wir da einsteigen, beginnen wir mit unserer ersten Rubrik.
00:02:34: Und das ist der Blickwinkel.
00:02:39: Ganz genau der Blickwinkel.
00:02:40: Ich gebe euch einige Sätze vor und ihr ergänzt die einfach nach eurem Gustu.
00:02:44: Vielleicht noch mit kurzer Erklärung.
00:02:46: Uwe, du beginnst.
00:02:47: Wenn ich ein Werkzeug wäre, dann wäre ich ein Multi-Purpose-Tool.
00:02:52: Was wäre das?
00:02:53: So ein E-Cocut?
00:02:54: Zum Beispiel.
00:02:55: Also viele Anwendungen gleichzeitig möglichst effizient gestalten.
00:03:00: Sehr schöne Antwort.
00:03:02: Andreas, wenn ich ein Rock-Song wäre, dann hieße der Run to the Hills.
00:03:07: Das kommt ja wie aus der Pistole geschossen.
00:03:09: Passt ja auch so ein bisschen hier zum Allgäu, oder?
00:03:11: Könnte man sagen.
00:03:12: Schöne Berge, schöne Wanderwege.
00:03:14: Bist du ein großer Iron Maiden-Fan?
00:03:16: Ich habe schon ein, zwei T-Shirts.
00:03:18: War schon auf ein, zwei Konzerten.
00:03:20: Ja, also ich mag die Fans sehr gern.
00:03:23: Alte Säcke, die wir noch in dem alte Musik machen.
00:03:25: So alt sind die doch gar nicht.
00:03:26: Da sind die Stones dann auch ein Ticken älter.
00:03:29: Ja, ich würde sagen in den 70ern.
00:03:30: Also ich nehme jedes Konzert mit, was ich noch mitnehmen kann, weil ich weiß nicht.
00:03:34: Auf jeden Fall.
00:03:35: Uwe, auf diesen Moment, 20, 24, freue ich mich schon besonders.
00:03:41: 90 Jahre Geburtstag von meinem Vater.
00:03:44: Ist das so?
00:03:45: Im Juni.
00:03:46: Hast du nicht gerade ersten 90-jährigen gefaltet, die schlaufen sich?
00:03:49: Das war meine Schwiegermutter.
00:03:51: Die hatte jetzt am Samstag die Feier.
00:03:53: 90?
00:03:54: Ja.
00:03:55: Ist er noch fit?
00:03:56: Also als ich ihn gesehen habe am Wochenende, hat er geschlauft und hat sich bewegt und
00:04:01: hat sogar mit mir gesprochen.
00:04:03: Also alles gut.
00:04:04: Okay, dann viel Spaß auf dem 90-Jährigen.
00:04:07: Andreas, einer der schönsten Augenblicke in meiner bisherigen Karriere war.
00:04:10: Waren die Auftritte bei der EMO und der AMB in den letzten Jahren?
00:04:14: Weil wir da einfach den Kundenkontakt, den Kunden richtig spüren.
00:04:17: Ist das richtig ein Knüssepp.
00:04:18: Ist dann Spaß gemacht auf jeden Fall.
00:04:19: Sehr gut.
00:04:20: Uwe, diese Entscheidung würde ich heute so nicht mehr fällen.
00:04:25: Boah!
00:04:26: Ja.
00:04:27: Das ist ja eine gute Frage.
00:04:28: Es gibt eigentlich wenig, weil auch die falschen Entscheidungen haben Lerneffekt
00:04:32: gehabt und insofern im Nachhinein haben die sich auch als Lehrreich gezeigt.
00:04:36: Also ich würde sagen, eigentlich würde ich alles genauso nochmal machen.
00:04:40: Auch meine Fehler, weil die waren auch sehr lehrreich.
00:04:42: Politischer kann man darauf nicht antworten.
00:04:44: Ich weiß, ich weiß.
00:04:46: Andreas, diesen Wunsch möchte ich mir in Zukunft unbedingt noch erfüllen.
00:04:50: Ich habe es eigentlich schon gesagt, ich würde gerne noch mal einen Medenkonzert sehen
00:04:54: und auch gerne mal einen Rammsteinkonzert, wenn es sich mal ergibt.
00:04:57: Okay, es geht in die musikalische Richtung.
00:04:59: Kann ich absolut nachvollziehen.
00:05:01: Ja, dann danke erst mal für den ersten persönlichen Einblick.
00:05:04: Wir wollen ja heute nochmal über das Thema High Dynamic Turning und Free Turn sprechen.
00:05:09: Sozusagen heute das große Update für 2024.
00:05:12: Da hat sich ja einiges getan.
00:05:15: Es gibt interessante Neuigkeiten oder Andreas, erzähl mal ein bisschen was.
00:05:18: Ja, es gibt Neuigkeiten.
00:05:19: Wir haben nicht nur mit den Partnern viel zusammengearbeitet, sondern wir haben auch intern,
00:05:25: wie wir es schon ein paar Mal gesagt haben, auch an einer eigenen Lösung gearbeitet.
00:05:30: Free Turn und HDT High Dynamic Turning wirklich zu Kunden zu bringen und haben uns dafür entschieden,
00:05:35: eine eigene Software anzubieten für unsere Kunden.
00:05:38: Okay, das heißt also die Software war immer die Crux-Dato, dass das System oder das Werkzeug
00:05:44: dann auch auf den unterschiedlichen Systemen läuft.
00:05:45: Da seid ihr dem Kunden jetzt so ein bisschen entgegengekommen.
00:05:48: Ist das so eine Software, die überall direkt läuft oder müssen da auch immer Anpassungen gemacht werden?
00:05:53: Die Software ist für jeden Windows PC runterladbar, also keine speziellen Anforderungen.
00:05:59: Die Software lief sogar auf meinem On-Board-Grafik-PC.
00:06:02: Also an sich nicht schlimm die Hardware-Paktice.
00:06:06: Okay, ist es denn üblich, dass Zeratizid zu den Werkzeugen auch gleich immer die entsprechende
00:06:10: Software-Lösung mitliefert?
00:06:12: Eigentlich ja unüblich.
00:06:13: Wir hatten jetzt aus der Vergangenheit, wenn man Richtung Gewinde, Friesen denkt, TPD.
00:06:19: Also es gab schon Ansätze, wo wir das machen, aber so umfänglich wie dieses Projekt gab es noch nicht.
00:06:23: Also das ist eigentlich komplette Premiere.
00:06:25: Okay, jetzt müssen wir noch mal ein bisschen rekapitulieren.
00:06:28: Wir haben ja schon, Uwe, das ein oder andere Mal über HDT gesprochen.
00:06:32: Ich erinnere mich, 2018, glaube ich, wurde es das erste Mal vorgestellt.
00:06:35: Ich war 2019 auf der Emo in Hannover.
00:06:38: Das erste Mal dabei.
00:06:39: Immer sehr großes Interesse für alle, die jetzt wirklich noch nicht wissen, was es mit
00:06:44: Free-Turn und High Dynamic Turning auf sich hat.
00:06:46: Kannst du mal in zwei, drei Sätzen nochmal kurz erklären, um was geht es da genau?
00:06:50: Naja, ich gehe mal davon aus, dass die meisten das jetzt kennen, nachdem wir so lange schon
00:06:54: präsent sind mit dem Thema.
00:06:56: Aber letztendlich ist es das Drehen-Neudenken, die Freiheitsgrade deutlich erhöhen.
00:07:02: Und das haben wir dadurch realisiert, dass wir in einer Multi-Purpose-Maschine des
00:07:05: Drehwerkzeugen eine Freispindel packen und damit natürlich von der Anstellung her, die
00:07:10: wir am 90 Grad gedreht haben, sowie die Möglichkeit, den Anstehwinkel des Werkzeuges im Schnitt zu
00:07:16: verändern und die Schnittkraft direkt senkrechen des Werkzeuges geht natürlich ganz neue Anwendungsfelder
00:07:22: haben, ganz andere Stabilitäten im Werkzeug haben und damit auch die Vielzahl der Werkzeuge
00:07:27: deutlich reduzieren.
00:07:28: Man denkt nur an linke rechte Werkzeuge und so weiter und so fort, was man jetzt über
00:07:32: die Kultur eben mit einem Werkzeug abbilden kann und das ist eben neu.
00:07:37: War das nicht schon immer eine sehr naheliegende Idee?
00:07:40: Wie seid ihr da letztendlich drauf gekommen oder lag das schon immer in der Schublade?
00:07:44: Man wusste nur nicht genau, wie man das letztendlich umsetzen soll?
00:07:47: Naja, das Problem ist, die Idee kommt wahrscheinlich eben zu der Spanner, wenn er so ein Star ist,
00:07:52: der ein Drehwerkzeug in der Hand hat und denkt sich, wie komme ich jetzt weiter?
00:07:56: Die Schwierigkeit liegt daran, dass erstens einmal die Maschinen da sein müssen, die
00:08:00: das können.
00:08:01: Ich habe ja schon öfter erwähnt, dass es die Idee schon lange gab, es gescheitert an
00:08:05: den Maschinenkonzepten und letztendlich auch an den Programmierkonzepten.
00:08:10: Wie sage ich einem Drehwerkzeug, dass es den Anstehwinkel im Span verändern kann?
00:08:15: Es gab es einfach nicht.
00:08:16: Es gibt es eigentlich bis heute in den gängigen Steuerungen nicht.
00:08:20: Die kommen jetzt erst, die neu entwickelten Steuerungen, die können das erst richtig
00:08:24: und ermöglichen die Programmierung, die Fehlerkorrektur, die dabei entsteht und so
00:08:28: weiter und so fort.
00:08:29: Das heißt, es müssen unterschiedliche Fähigkeiten zusammenkommen, die kommen von den Kattkammherstellern,
00:08:37: von den Maschinenherstellern, Steuerungsherstellern, Werkzeugherstellern und so weiter.
00:08:40: Und das muss Hand in Hand gehen und dann funktioniert das.
00:08:43: Wenn der einer nur von zum Beispiel der Werkzeugseite kommt, dann ist das einfach zu wenig.
00:08:49: Man braucht das Gesamtkonzept des Prozesses.
00:08:51: Okay, also in den Köpfen war die Idee schon da.
00:08:53: Und wann war der Zeitpunkt, wo dann so Licht am Ende des Tunnels war, dass ihr gesagt habt,
00:08:58: okay, jetzt gehen wir mal genau in diese Richtung?
00:09:01: Letztendlich, also 2017, 2018, haben erste Werkzeughersteller angefangen, am Drehprozess
00:09:09: zu arbeiten.
00:09:10: So punktuelle kleine Ideen, Pendelbewegungen oder auch ziehen der Schnitt und solche Sachen
00:09:17: haben wir gemerkt, ah, jetzt tut sich langsam was im Dreh.
00:09:21: Und parallel dazu kam die Multi-Purpose-Maschine, immer stärkerein, die also neben dem Drehprozess
00:09:26: auch den Fräsprozess implementiert haben, die eben solche Konzepte ermöglichen.
00:09:30: Und natürlich dann die ganze Digitalisierung, Programmierung, komplexe Steuerungen und
00:09:36: offener Re-Systeme.
00:09:37: Und das war so 2017, 2018, wenn wir mal gesehen haben, ah, jetzt kommt das langsam und dann
00:09:44: haben wir die Schublade aufgesperrt und die Schublade wieder geöffnet zu sagen.
00:09:48: Ist denn die Idee zum HDT direkt beim ersten Mal richtig eingeschlagen, weil das direkt
00:09:52: ein voller Erfolg, ihr habt offene Türen eingerannt und alle haben gesagt, ja, darauf
00:09:56: haben wir gewartet?
00:09:57: Da antworte ich mit einem klaren Jein.
00:10:00: Wir haben das auf der AMB in Stuttgart, das war vor der Emo, wie du gesagt hast, vorgestellt
00:10:06: anhand eines Konzeptvideos, wo wir das Werkzeug auf einer Multi-Purpose-Maschine einfach gefilmt
00:10:11: haben, wie es den Zersparnungsprozess durchführt.
00:10:13: Und da war eigentlich keiner dabei von den Anwendern, von den Zersparnern, die gesagt
00:10:17: hätten, boah, abgefahren, wird eh nix.
00:10:20: Sondern jeder sagt, boah, das ist eine super Idee und lass uns das umsetzen.
00:10:24: Sind dann aber direkt im nächsten Schritt sozusagen ins Grübeln gekommen, da kam dann
00:10:29: eine steile Falte auf der Stirn sozusagen.
00:10:32: Wie programmiere ich das?
00:10:34: Und da ging es dann los und das hat uns dann auch Jahre Entwicklungsarbeit gekostet, um
00:10:40: einfach da hinzukommen, dass man eben diese Freiheit gerade verstehen kann, diese Freiheit
00:10:46: gerade einfach umsetzen kann in einem Zersparnungsprozess.
00:10:49: Und da ist eben dieses Softwarepaket, das wir gerade angesprochen haben, ein integraler
00:10:55: Bestandteil dessen sozusagen, damit das einfach händelbar wird.
00:10:59: Und ihr musstet das am Ende dann programmieren, Andreas?
00:11:02: Also bei euch ist das dann aufgeploppt, dann hieß es ja, jetzt ist die Idee da, jetzt müssen
00:11:06: wir die entsprechende Software dafür entwickeln.
00:11:08: Wie beginnt man da?
00:11:09: Man beginnt mit ersten vorsichtigen Baby-Schritten, sagen wir es immer so.
00:11:13: Wir sind ja jetzt niemanden, der das tagtäglich macht.
00:11:16: Das haben wir auch festgestellt.
00:11:17: Software-Entwicklungen unterscheidet sich einfach auch zur Hardware-Entwicklung.
00:11:21: Da haben wir ein paar Schritte auch zurück und also zwei Schritte vor, einen zurück,
00:11:26: öfters gefühlt auch gemacht.
00:11:27: Wir haben laufen gelernt und auch nach drei Jahren Entwicklungszeit mittlerweile schon
00:11:33: haben wir jetzt einfach ein Produkt auf die Beine gestellt, das auch wirklich laufen kann
00:11:37: und auch wirklich sehr gut laufen kann.
00:11:38: Also ich würde sogar sagen, besser als jedes andere Produkt, das Free-Turn programmieren
00:11:42: kann, stand jetzt auf dem Markt.
00:11:44: Also da sind wir schon sehr stolz drauf.
00:11:46: Hört sich überzeugend an, vielleicht die Frage an euch beide.
00:11:49: Was waren denn bisher die größten Herausforderungen bei der Einführung von Free-Turn?
00:11:53: Was waren so die größten Hürden?
00:11:54: Na gut, eine Sache habe ich schon erwähnt, nämlich die Fragestellung, wie programmiere ich das?
00:11:58: Mit der Fragestellung ist man immer wieder konfrontiert worden.
00:12:02: Wir haben viele unsere Demonstrationen im Handfußbetrieb programmiert.
00:12:06: Da muss man aber schon, wie soll ich sagen, ein ausgeprägt räumliches Vorstellungsvermögen
00:12:12: haben, um das zu machen.
00:12:14: Das war auf jeden Fall eine Hürde.
00:12:16: Eine andere Hürde ist natürlich, man ist erstmal bestrebt, wenn man eine gute Idee hat,
00:12:21: diese Idee selbst umzusetzen.
00:12:23: Also ist meins und jetzt will ich das größte Stück vom Kuchen.
00:12:29: Geht da nicht.
00:12:30: Weil ich habe das gerade erwähnt, wir haben da unterschiedlichsten Aushalts zusammenkommen
00:12:36: muss.
00:12:37: Deswegen haben wir also nach kürzester Zeit bemerkt, ah, das geht nur mit einem Open-Source-Aproach.
00:12:42: Und haben dann relativ schnell entschieden, dass wir die Welt einladen, das Drehend zu
00:12:48: revolutionieren, jeder darf mitarbeiten.
00:12:50: Die Früchte sieht man jetzt, weil jeder, der Maschinen programmiert, Kartkampsteuerungen
00:12:57: und so weiter, bringen jetzt in der nächsten Version sozusagen die Free-Turn-Tauglichkeit
00:13:04: im System mit implementiert.
00:13:06: Das ging aber nur, weil wir entschieden haben, wir geben das frei.
00:13:11: Das tut im ersten Moment ein bisschen weh tatsächlich.
00:13:14: Man gibt sein Kind der Adoption frei.
00:13:17: Aber wenn es nur so überlebt und genug Futter bekommt, dann muss man das so machen.
00:13:25: Aus meiner Sicht einer der größten Hürden war das, diese Entscheidung zu treffen und
00:13:29: alle mit einzuladen und zu sagen, macht bitte mit.
00:13:32: Andreas, klingt aber auch erstmal ganz logisch, Open-Source.
00:13:36: Alle können sich beteiligen.
00:13:37: Das war jetzt 2018, dass ihr es dann eingeführt habt.
00:13:40: Jetzt haben wir 2024.
00:13:41: Da hat sich doch einiges getan, gerade bei den Maschinenherstellern und auch bei den
00:13:45: Software-Entwicklern, oder?
00:13:46: Auf jeden Fall hat sich da was getan.
00:13:48: Also wir haben gestartet, wie Uwe schon gesagt hat, mit der Idee, mit einer Demo, die unter
00:13:53: dem Strich händisch Handfußbetrieb programmiert wurde.
00:13:57: Also nicht für die Praxis tauglich.
00:13:59: Und wenn wir jetzt gucken für die Liste unserer Partner, also wir haben wirklich eine lange,
00:14:04: lange Strecke hinter uns und wir sehen von Siemens bis Top-Solid oder auch Ex-Hubs.
00:14:12: Wir sind mit eigentlich allen großen, auch Solid kamen zum Beispiel auch in Kontakt.
00:14:17: Und wir sehen die Umsetzung in verschiedenen Software-Entwicklungen.
00:14:21: Und auch die Weiterentwicklung sehen wir als sehr positives Zeichen.
00:14:24: Also es ist nicht mehr aufzuhalten, unsere Ansicht nach.
00:14:27: Aber immer noch nicht so, wie wir sagen würden, unser Kind darf, also so hätten wir uns die
00:14:34: Adoption gewünscht, wie es jetzt Uwe auch gesagt hat.
00:14:37: Also wir suchen dann ein gutes Elternhaus und dementsprechend haben wir es jetzt in der
00:14:41: Form nicht gefunden.
00:14:42: Deswegen auch die eigene Software.
00:14:43: Und vielleicht um hier nochmal einen Kreis zu schließen.
00:14:44: Wir glauben immer noch, wir wissen am besten, wie unser Werkzeug funktioniert.
00:14:47: Und da sind wir, deswegen haben wir es auch in der Software so umgesetzt.
00:14:52: Ist das denn so, dass Sie auch immer im direkten Austausch seiten mit den Software-Entwicklern
00:14:56: und den Maschinenherstellern, um dann letztendlich das beste Produkt bieten zu können?
00:15:00: Das sind wir, ja.
00:15:01: Also weil nur so kann es ja auch funktionieren.
00:15:03: Software-Hersteller kennen sich mit der Software aus, wissen aber öfters einfach nicht, was
00:15:08: können die Werkzeuge, was sollen die Werkzeuge können.
00:15:10: Und darum bin ich der festen Überzeugung nur zusammen, kann es auch funktionieren.
00:15:14: Das wir auch das Beste aus beiden Welten zusammenbringen.
00:15:17: Und ohne die richtige Software kann das Werkzeug nicht am besten funktionieren.
00:15:21: Und ohne zu wissen, was das Werkzeug kann, kann die Software auch nicht so weit optimiert
00:15:25: werden.
00:15:26: Uwe, kann das sein, dass du auch den Open Source Gedanken ein bisschen weiter gebracht hast,
00:15:29: gerade auch für das Podcast-Thema.
00:15:31: Ich meine, dich in einem anderen Podcast gehört zu haben.
00:15:34: Nämlich im Zersparnertalk von Sven Daniel Acker, der CNC Sven.
00:15:39: Ich glaube, das war ganz erfolgreich oder?
00:15:41: Gab gutes Feedback.
00:15:42: Ja, Herr Ries.
00:15:43: Ich bin fremdgegangen.
00:15:44: Ich muss, ich gestehe.
00:15:46: Ja, da übersprechen wir später noch mal.
00:15:49: Ja, nach dem Podcast kriege ich dann meinen Anschiss.
00:15:51: Ich weiß schon.
00:15:52: Ne, das war eine interessante Erfahrung, weil es eben nicht nur am Mikrofon ist, sondern
00:15:59: es war eine Videoreaufzeichnung.
00:16:01: Und wir haben auch die
00:16:11: knapp über eine halbe Stunde gequatscht und das schöne an der Sache war, wir haben uns mal wirklich
00:16:08: zeit genommen, das Thema Freedorn und Hydynamic Turning von der Pique auf durchzusprechen. Also
00:16:13: die ganze Historie, wie das kam, was so die Hürden waren, die Schwierigkeiten und habe mich da auch
00:16:19: ein bisschen in Rage geredet, aber im positiven Sinne. Und das war eine nette Erfahrung, das
00:16:27: Sven ist ja auch vom Fach und das war also wirklich eine schöne Experience und eben mit drei
00:16:34: Videokameras noch zusätzlich auch eine neue Erfahrung für mich muss ich sagen. Ich würde sagen,
00:16:39: den Link dazu, den packen wir auch gerne nochmal in die Show Notes und der Sven Daniel, der hat uns
00:16:44: glaube ich auch eine kleine Nachricht zukommen lassen, das führt uns zu unserer nächsten Rubrik und
00:16:50: das ist, was ich schon immer mal fragen wollte. Genau, was ich schon immer mal fragen wollte und was
00:16:59: der Sven Daniel wissen möchte, das hören wir uns mal ganz kurz an. Hallo, hier ist Sven Daniel vom
00:17:04: Zerspanner Talk. Grüße gehen raus in den Zeratizid Innovation Podcast. Vor ein paar Wochen haben
00:17:10: der Dr. Uwe Schleinkofern eine Folge zum Freedorn-Werkzeug aufgenommen und die Folge kam bei mir in
00:17:16: der Community wirklich super an und ist bis jetzt die meistgeschauteste Folge. Viele haben auch geschrieben,
00:17:22: dass der Uwe ein richtig cooler Typ ist und in dieser Position einfach so locker er nahbar
00:17:26: rüber zu kommen. Also das fanden die wirklich klasse. Aber eine Frage, die hätte ich dem Uwe gerne
00:17:32: noch gestellt und das möchte ich hier mit nachholen. Uwe, was macht denn eigentlich ein Chef-Entwickler
00:17:37: bei Zeratizid den ganzen Tag? Also erstmal Props für Uwe, sehr nahbar in dieser Position und jetzt
00:17:44: möchte er natürlich, vielleicht möchte der Sven auch mal in diese Position gelangen, möchte er wissen,
00:17:48: was macht man denn, wenn man so entspannt ist den ganzen lieben Tag? Der Eindruck täuscht. Kann ich
00:17:56: bestätigen. Nee, was mache ich den lieben ganzen Tag? Also es ist sehr sehr vielschichtig, es ist sehr
00:18:02: überraschend, es ist viel Fachtalk, es ist aber auch viel Networking mit Universitäten, mit Arbeitskreisen,
00:18:12: Besuch auf Konferenzen, Halten von Vorträgen und eben auch so ein bisschen am Markt raus schauen,
00:18:20: was passiert da so und was ist auch metallurgisch tätig. Wir machen ja auch das Plansehseminar,
00:18:26: ein großes Pulver metallurgisches Seminar, ist jetzt im nächsten Jahr, findet das wieder statt.
00:18:32: Und ich glaube, der Hauptjob ist einfach die Verbindung dieser unterschiedlichen Thematiken
00:18:38: und das Ganze zusammenführen in eins zu einem Big Picture, um einfach zu schauen, wo geht die Reise
00:18:45: hin, was müssen wir tun und was für Nau-Hau brauchen wir, um die Marktbedürfnisse abdecken
00:18:53: zu können. Und da geht es eben, ich meine, das hat man jetzt heute in dem Podcast gesehen. Es geht um
00:18:58: Digitalisierung, es geht um Software, es geht um Mechatronik, es geht um Beschichtung, es geht um
00:19:03: Hard Metal, es geht um Werkzeug, es geht um Schneidkante, es gibt zu bearbeitende Werkstücke,
00:19:07: Luft- und Raumfahrtautomobil, Tod und Teufel. Und das muss alles irgendwie zusammengebracht werden
00:19:14: zu einem funktionierenden Ganzen und da versuche ich zu helfen.
00:19:18: Okay, ich glaube, damit ist die Frage vom Sven Daniel umfassend beantwortet.
00:19:24: Ja Andreas, das Video hat tatsächlich Wellen geschlagen, man spricht darüber,
00:19:27: ihr habt wahrscheinlich auch schon den einen oder anderen Kontakt gemacht über das Video?
00:19:31: Es wird gesprochen, er hat ja auch schon gesagt, das meistgeklickte Video bei ihm,
00:19:35: das kam auch bei uns an, also wir haben eine Rückmeldung bekommen, speziell auch von der
00:19:40: Firma Wappler, Wappler CNC, das ist ein Maschinenhändler in Krosswick, der DN Solutions Maschinen
00:19:48: vertreibt und der hat höchste Interesse daran auch, Freeturn auf seinen Maschinen, auf seine
00:19:53: Hausmasse im April zu zeigen und da haben wir Kontakt hergestellt und sind jetzt auch gerade
00:19:58: bei die Umsetzung zu planen. Also da freue ich mich richtig drauf und ich glaube, das wird auch
00:20:02: nochmal eine schöne Bühne bei jedem Kunden selbst vor Ort. Gabs denn Sachen, die Uwe in dem Video
00:20:09: erklärt hat, die selbst du noch nicht wusstest? Ich glaube, er hat ja sehr umfänglich nochmal
00:20:12: darüber gesprochen von 0 bis 100. Er hat sehr umfänglich gesprochen, ich glaube,
00:20:16: das Detail, dass alle in Deckung gegangen sind, das war mir neu. Da muss ich nochmal nachhagen,
00:20:21: ich habe das Video ein Schande über mich noch nicht gesehen oder gehört, aber ihr seid in Deckung
00:20:27: gegangen? Ja, da greste ich nochmal rein, also wir haben das Werkzeug fertig gehabt,
00:20:30: als Prototyp und wir hatten eine Multi-Purpose-Maschine, ich hatte das erwähnt und wir haben dann das
00:20:35: Werkzeug sozusagen in die Fresse gesteckt, haben das angestellt und haben den ersten
00:20:39: Schnitt gemacht und ja vor dem ersten Schnitt, das ist wie Starship 1, das dann auch in die
00:20:46: Luft fliegt sozusagen, haben wir erwartet, dass wir halt auch erstmal unsere Erfahrungen sammeln
00:20:52: müssen und sind davon ausgegangen, dass der Prozess nicht funktioniert, dass das Werkzeug
00:20:56: sich frisst oder abgedrängt wird oder auf jeden Fall ein katastrophales Ende nimmt,
00:21:01: das war dann nicht der Fall, aber wir hatten doch eine gewisse Angst beim ersten Schnitt.
00:21:07: Also ihr seid tatsächlich in Deckung gegangen, meinste Elon Musk ist bei Starship auch in Deckung
00:21:11: gegangen? Davon gehe ich aus, weil er hat gesagt, der erste Flug wird hochinteressant mit einem
00:21:17: Augenzwinkern, also er ist auch davon ausgegangen, dass das Ding in die Luft fliegt.
00:21:20: Okay, Uwe ist denn letztendlich dann auch immer für das Gelingen einer solchen Mission,
00:21:25: denn ich seh jetzt mal die Software dann letztendlich entscheidend?
00:21:27: Also bei der Programmierung der Werkzeuge auf jeden Fall, weil wir haben ja die ganzen
00:21:32: Anwendungstechnischen Parameter wie Schnittgeschwindigkeit, Vorschub, Schneidkantenkorrektur, ich meine,
00:21:37: die definieren, wie das Bauteil nachher ausschaut. Ich meine, der Kunde, der will ja das, was er auf
00:21:42: seiner Zeichnung hat, dann letztendlich in der Hand haben, in der geforderten Qualität und die
00:21:46: Programmierung dessen bis hin zum NC-Code, was unsere Software dann auswirft, ist das um und auf,
00:21:52: damit dann stabiler Prozess hinten rauskommt. Andreas, und das Ganze wird jetzt viel einfacher
00:21:57: für den Anwender, denn das Ganze wird durch die Software-Lösung "Toolpath" erleichtert. Das
00:22:02: muss uns ein bisschen erklären. Es wird erleichtert, weil wir haben in den vergangenen Jahren einfach
00:22:07: festgestellt, dass die Anforderungen oder die Variante beim Kunden vor Ort viel zu schwieg ist.
00:22:13: Wir konnten einfach, wir haben viel zu viele Fragen gehabt und zu wenige Antworten unter dem Strich.
00:22:17: Und wir haben gesagt, das muss einfacher werden. Das muss einfach viel einfacher werden, die Story.
00:22:21: Und da haben wir uns einfach, wir haben uns überlegt, wie können wir das schaffen. Und mit
00:22:26: Toolpath haben wir gesagt, wir wollen es erreichen, dass wir auf der Maschine keine oder so gut wie
00:22:31: keine Optionen vor Ort brauchen von der Maschine und trotzdem alles tun können, was wir wollen.
00:22:37: Also das heißt, fünf Achsoptionen brauchen wir nicht. Das war unser Anspruch, weil wir gesagt haben,
00:22:42: wir können nicht 20 Fragen stellen, bevor wir überhaupt anrücken. Das ist halt einfach nicht
00:22:46: nie funktioniert und deswegen haben wir da Möglichkeiten gesucht. Und mit Toolpath haben
00:22:50: wir einfach die Möglichkeit geschaffen. Also mit Minimalanforderungen, wirklich Umsatzungen stand
00:22:55: jetzt auf Siemens Steuerung und auf dem G-Maschinenstart, die Umsatzungen einfach machen zu können.
00:23:00: Also das Thema, wie wir es im Release Video auch schon sehen, Plug and Play war unser Approach und
00:23:05: das funktioniert. Das funktioniert. Wir haben es schon ein paar Mal getestet.
00:23:08: Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, warum habt ihr überhaupt diese Software entwickelt?
00:23:12: Es gibt doch auf dem Markt zig wirklich gute Cut-Cum-Lösungen. Warum musste da die Haus eigene
00:23:18: Software her? Oder konnte man da nicht drauf aufsetzen? Wir haben irgendwann für uns beschlossen,
00:23:23: wer weiß denn am besten, wie das Werkzeug reagieren soll oder zu verwenden wäre.
00:23:27: Haben wir gesagt, das wäre der Werkzeughersteller. Also wir wissen am besten, wie das Werkzeug
00:23:31: funktionieren soll und das wollen wir jetzt ins Software gießen. Weil wir festgestellt haben am
00:23:35: Markt, die die Kamenhäuser, die machen gute Arbeit, wir haben gute Partnerschaften. Aber
00:23:42: keiner von denen ist zu diesem, also an dem Punkt, an dem wir eigentlich sein wollten. Also es ist
00:23:47: schon 2018 sein wollten. Also Stichpunkt dynamisches Schruppen hat keiner jetzt in der Form umgesetzt,
00:23:54: wo wir sagen, das ist perfekt umgesetzt, so wie wir das haben wollen. Und darum haben wir gesagt,
00:23:58: wir müssen unser Glück irgendwo in die eigene Hand nehmen und mit der Software einfach diese
00:24:02: Umsatzungen so machen, wie wir uns das wünschen. Vielleicht kannst du an der Stelle vielleicht
00:24:05: noch mal so ein, zwei, drei Sachen nennen. Mehr Werte, die eure Software bietet im Vergleich jetzt
00:24:10: zu den anderen Software, die es schon auf dem Markt gibt. Eins hast du gerade schon gesagt,
00:24:13: was kann die Software noch? Wir haben die sparenticken Steuerungen mit reingebracht. Wir haben das
00:24:19: Thema keine Option notwendig auf der Maschine mit reingebracht und eben das dynamische Schruppen.
00:24:25: Und das alles in Kombination macht richtig Spaß. Also wir haben schon gesehen, dass wir, so mal in
00:24:30: der Theorie, 35 Prozent Zeitersparnis beim Schruppen hinbekommen, noch ein bisschen Realismus dazu
00:24:35: gerechnet. Ja, okay. Dann sind wir bei 20 Prozent. Aber mal im Ernst, 20 Prozent, also heutzutage
00:24:42: rauszuholen, ohne an der Schnittgeschwindigkeit zu drehen, würde ich sagen, ist nur Nummer.
00:24:46: Also man muss mal erst mal hinkriegen. 20 Prozent klingt für mich erst mal nach unglaublich viel
00:24:50: in so einem Prozess. Ja, rechnet es mal auf ein Jahr hoch. Es ist Kohle ohne Ende. Aber was ich noch
00:24:55: dazu sagen will, die Software hat auch noch so ein paar nette Features wie Kontureinladen,
00:24:59: dann den Werkzeugweg grafisch dargestellt. Also das ist nicht bloß irgendwie so eine Popelsoftware,
00:25:06: sondern die stellt es richtig dar. Also man kann den Prozess sozusagen monitoren in der Software
00:25:12: und kann dann den NC-Code ausspielen. Hat dann auch die notwendigen Postprozessoren mit implementiert,
00:25:18: damit das auch passt für die Maschine, für einige. Und damit kann man sozusagen den
00:25:24: kompletten Prozess abbilden. Also es ist nicht bloß irgendwie, keine Ahnung, irgendwie eine Zahlenreihe,
00:25:30: die dann da rumfuhrwerkzt, sondern das ist eine richtige Benutzeroberfläche mit einer grafischen
00:25:35: Darstellung des Bauteils und einer optisch unterstützten Programmierung des Verfahrweges.
00:25:41: Also das ist schon ein mächtiges Tool, sag ich mal. Ein mächtiges Tool braucht wahrscheinlich auch
00:25:46: eine mächtige Rechenleistung. Du hast es gerade eben schon mal gesagt, läuft auf deinem ganz normalen
00:25:51: Grafikrechner. Welche Systemvoraussetzungen brauche ich denn jetzt letztendlich, damit die Software
00:25:56: wirklich fehlerfrei funktioniert? Wir haben keine Mindestanforderung definiert, weil wir schon
00:26:00: gesehen haben auf dem Onboard Grafikrechner mit 8 Gigabyte RAM hat es immer noch okay funktioniert.
00:26:06: Mehr ist da besser. Also wer 16 Gigabyte und mehr RAM hat gerne dazu, aber keine großen
00:26:13: Mindestanforderung. Also auf jeden State-of-the-Art-Rechner wird das laufen im offline Betrieb.
00:26:18: Gar kein Problem. Andreas, für alle, die sich jetzt für die Software interessieren, gibt es da irgendwie
00:26:23: ein Test-Download? Wie komme ich eigentlich an die Software? Auf unserer Website Lendingpage gibt es
00:26:28: eine separate für Serra Smart Toolpath, wo ihr das Grad des runterladen könnt und austesten. Also
00:26:34: ihr könnt wirklich auch eigene Konturen reinladen. Ihr könnt wirklich mal Hands-on die Software ausprobieren.
00:26:39: Und wenn es dann wirklich ernst meint, ein NC-Code wollt und auf die Maschine gehen, dann müsst ihr
00:26:44: uns bei uns melden, aber sonst einfach mal ungefragt ausprobieren und viel Spaß an.
00:26:50: Okay, also Test-Download auf der CRTC Homepage, Lendingpage zur Software. Uwe, wenn wir jetzt mal so
00:26:57: von 2018 bis zum heutigen Tage auf Free-Turn und HDT blicken, dann würde ich doch sagen, das ist
00:27:05: genau dein Ding, oder? Just our thing. Mit Sonora-Stimme. Und wenn ich mich nicht
00:27:14: täusche, gibt es auch einen neuen Song, an dem du natürlich wieder mitgewirkt hast, den wir,
00:27:20: glaube ich, auch schon als Titelmelodien-Podcast gehört haben. Kann sein, das weiß ich gar nicht.
00:27:23: Ist der schon mal gelaufen? Hey, hey, hey, vor der Veröffentlichung schon. Ja, als Teaser.
00:27:28: Ja, nein, nein. Also wir haben den, den slogan Just Our Thing, genau für die Sachen, wie du das
00:27:33: beschrieben hast. Und der neue Song handelt also genau von, genau unserem Ding. In Englisch ist es
00:27:40: auch schön dargestellt in "Right Up Our Alley", genau unsere Straße lang sind sie sein. Und genau
00:27:47: so heißt der Song von Cerecid Metal Injection, der jetzt im April nämlich an rauskommt. Und der heißt
00:27:55: "Right Up Our Alley - Just Our Thing". Und er ist fertig produziert und ready for release. Kann es sein,
00:28:02: dass wir auf den Song jetzt drei Jahre gewartet haben? Das ist richtig. Im Musikbereich ja eigentlich
00:28:07: schon fast schnell. Nee, also finde ich nicht. Also den Auftrag gab es tatsächlich nach dem,
00:28:15: der Cerecid, das ist so fulminant eingeschlagen hat. Also da war ich auch sehr überrascht. Also
00:28:21: jetzt mach ich auch sehr gefreut. Jetzt mal ohne Spaß, ne? Das war wirklich ein guter Song und ist
00:28:25: immer noch ein guter Song. Wollte ich gerade sagen, den gibt's fein auch, gell? Also das ist nicht nur.
00:28:28: Wird mich auch freuen, wenn auf YouTube wieder mal so eine "click renaissance" bekommt. Oh ja, Link kommt
00:28:34: in die Show Notes. Wer den Song tatsächlich noch nicht kennt, Cerecid, this is it. Also wer hat
00:28:40: sich... Improve it, not just a little bit. Improve it, not just a little bit. Also war das eigentlich
00:28:46: eine Oma schon, euren Sänger um mal zu testen, wie der so drauf ist? Der hat uns gehasst im
00:28:51: Tonstudio. Wie kann man nur so einen Text schreiben, oder ich sag. Aber was mal, auf der zweite ist auch,
00:28:57: hat auch ein paar Zungenbrecher drin. Okay, also wir hören den schon als Titelmelodie im Podcast,
00:29:01: glaube ich, 2024 haben wir damit angefangen. Pre-Release ist Mitte April. Offizieller Release
00:29:07: dann am 23.04. Worauf wir uns ganz besonders freuen. Und Uwe, ich glaube, du musst jetzt auch die Woche
00:29:13: noch mit Schnupfennase zum Videodreh? Freitag machen wir den Videodreh, ja. Okay. Ja, aber die Nase,
00:29:19: ich halte es ein bisschen aus dem Bild raus. Ich schmier immer weg. Ja, genau, das geht. Also wir
00:29:26: freuen uns auf den neuen Song. Was mich noch interessiert, hast du denn noch mehr Songs in der
00:29:30: Schublade, wenn das Wiederwurf von wir ausgehen, so ein Hit wird? Auf Anfrage, natürlich. Also ich
00:29:38: habe sie nicht in der Schublade, aber ich hau sie dann raus, wenn es Zeit ist. Also ist kein Problem.
00:29:42: Okay, wo wir gerade schon beim Thema Musik sind, Andreas, wie in jeder Episode am Ende dürfen unsere
00:29:47: Gäste sich noch ein Song auf unsere Zeratizid Innovation Playlist bei Spotify wünschen. Und da
00:29:52: ist alles dabei von Iron Maiden bis zum Schlager, bis zu Hip-Hop, bis zu Queen, ist alles dabei. Andreas,
00:29:59: beim letzten Mal hast du dir, glaube ich, auch Maiden gewünscht, mein ich. Wie sieht es denn jetzt aus?
00:30:03: Wenn wir jetzt von Zungenbrecher auf Fingerbreche kommen, dann nehme ich Dragon Force Through Fire
00:30:09: in Flames. Kenne ich nicht, klingt so ein bisschen mittelalterlich. Und was geht es bei Dragon Force?
00:30:13: Ja, Power Metal, Drachen, Abenteuer. Na klar, Power Metal. Logisch. Abenteuer, Schwert, Uwe.
00:30:21: Ja, also bei mir ist es The Heartburn Song von Lawrence. Kenne ich auch nicht. Ja, siehst du mal.
00:30:30: Packen wir auf die Liste und da ich ja gerne mal Zug und Auto fahre, werde ich die Liste mal
00:30:35: durchhören und dann eure beiden Songs Dragon Force und The Heartburn Song von Lawrence.
00:30:40: Ja, The Heartburn Song werden wir uns auch anhören. Ich sage Dankeschön, dass ihr heute bei uns im
00:30:44: Podcast Studio wart. Es hat großen Spaß gemacht, Andreas und Uwe. Und ich bin mir sicher, wir sehen
00:30:50: uns an der Neustelle nochmal wieder. Da gehe ich auch von raus. Danke für die Einladung. Ja, auf jeden
00:30:56: Fall gerne. Spätestens auf der AMB. So machen wir das. Alles klar. Danke, tschüss, bis zum nächsten Mal.
00:31:00: Ciao. Das war es auch schon wieder für unsere heutige Episode vom Zeratizid Innovation Podcast.
00:31:08: Heute Update zum Thema Free Turn High Dynamic Turning. Hat großen Spaß gemacht mit Andreas und
00:31:15: Uwe über das Thema zu sprechen. Sollte euch unser Podcast gefallen wie gehabt, lasst uns eine positive
00:31:22: Bewertung auf den gängigen Streaming-Portalen da. Wir freuen uns natürlich auch über den
00:31:27: ein oder anderen Stern bei Spotify. Solltet ihr noch Fragen haben, schreibt uns gerne eine E-Mail an.
00:31:32: Team Cutting Tools@zeratizid.com. Alle relevanten Informationen findet ihr natürlich auch in den
00:31:39: Shownungs. Ich sage Dankeschön fürs zuhören. Freue mich schon auf die nächste Episode, auf die
00:31:44: nächsten Gäste. Bis dahin bleibt gesund, tschüss und bye bye.
00:31:47: [Musik]
00:32:04: [Stille]