Ceratizit Innovation Podcast

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zum Zeratizid Innovation Podcast. Schön, dass ihr auch heute wieder mit dabei seid.

00:00:15: Und das zu einer Spezialausgabe, nämlich Dr. Uwe's Universum "Spezial".

00:00:21: Pünktlich zur Jahresmitte wollen wir die interessantesten Episoden der letzten Monate noch einmal kurz Revue passieren lassen und geben euch eine geballte Ladung an Informationen und Erkenntnissen aus diesen Gesprächen mit auf den Weg.

00:00:36: Und wer wäre hierfür nicht besser geeignet als der Director Global R&D, Dr. Uwe Schleinkofer, der uns wieder mit in sein Universum nimmt.

00:00:46: Und das umfasst nicht nur innovative Werkzeuglösungen, sondern auch hitverdächtige Rockmusik. Ich freue mich aufs Gespräch und wünsche euch viel Spaß beim Zuhören.

00:00:58: Hallo Uwe, schön, dass du wieder mit dabei bist.

00:01:02: Grüß dich.

00:01:03: Du, wir haben uns heute was ganz Besonderes vorgenommen. Wir wollen mal auf die letzten Highlights aus unserem Podcast blicken, uns vielleicht so ein paar Snippets anhören und darüber diskutieren. Hast du Lust drauf?

00:01:14: Ja, ist doch nicht schlecht. Da hört man ein bisschen welcher Podcast vielleicht auch interessant war in der Vergangenheit und kann da nochmal reinhören. Das ist eine gute Idee.

00:01:20: Auf jeden Fall. Ich würde einfach sagen, wir steigen direkt ein, oder?

00:01:23: Ja.

00:01:24: Ich habe mir als erste Episode rausgesucht, die Nummer 67 mit dem Titel "Digitalisierung in der Lohnfertigung". Mit diesen Tools bleiben sie auch in Zukunft wettbewerbsfähig.

00:01:34: Und in dieser Episode, wenn ich mich richtig erinnere, dreht sich alles um das Thema Toolmanagement und Werkzeugbeschaffung.

00:01:40: Wir sprechen damit mit einem Lohnfertiger der Firma Rekka Technik. Ich glaube, ich war auch vor Ort damals in Eschweiler und er hat das Toolmanagement-Modul von MDN eingeführt und ist seitdem viel flexibler und schneller, wie er mir erzählt hat.

00:01:52: Ich würde sagen, um besseren Eindruck zu bekommen, wir hören mal kurz rein, was der Fertigungsleiter, der Daniel Schultes, damals dazu gesagt hat. Bitte.

00:02:01: So machen wir das.

00:02:03: Was waren die Gründe gerade des Toolmanagements zu digitalisieren? Was sind die Vorteile?

00:02:07: Man will halt so arbeiten, dass wir wissen, wo sind die Werkzeuge, was haben wir für Werkzeuge, wie viele Werkzeuge haben wir, die Sucherei sollen, Ende haben und nicht zuletzt das Ziel sind, die Rüstkosten zu senken.

00:02:20: Wir wollen, dass die Maschine startklar ist. Dafür wurde auch dann Arbeitsplätze geschaffen. Die Werkzeuge sind vorhanden.

00:02:27: Es ist halt sicher, es muss kein Mensch mehr eingreifen, irgendwelche Daten einzutragen, weil es alles automatisch in die Maschinen geschickt wird.

00:02:35: Und das hat halt unglaublich ist bewirkt.

00:02:39: Ihr habt sicherlich dann auch im Nachgang einige Erfolge mit dem Einsatz des Toolmanagements gehabt.

00:02:44: Kannst du uns vielleicht mal ein praktisches Beispiel nennen, dass das für uns ein bisschen greifbarer wird?

00:02:48: Die ganze Macht von Tooling kommt dann zum Vorschein, wenn es natürlich alles vorhanden ist.

00:02:54: Das heißt also, der Kunde bestellt ein Produkt, was über dieses System schon gelaufen hat.

00:02:58: Da haben wir tatsächlich ein Beispiel vor zwei Monaten gehabt, da rief der Kunde Freitag von 14 Uhr an und fragte nach Bauteilen, ob wir sie noch im Lager haben.

00:03:08: Dann haben wir nicht, wir brauchten aber Montags 20 Stück. Und wir hatten das Glück, dass wir Material, also Medium in dem Lager hatten.

00:03:15: Und Freitag von 14 Uhr mit einem Knopfdruck war quasi das Zeug am Montag fertig.

00:03:21: Man brauchte keine Sicherheitsrelevanz mehr zu übergehen. Die Werkzeuge waren da oder gehen ganz einfach zurück in die Maschine.

00:03:28: Die Programme sind dann gesichert über den Management. Das war halt vorher niemals möglich.

00:03:33: Dann hätte der Mann einfahren müssen, hätte die Werkzeuge gesucht, hätte mindestens die doppelte Zeit brauchen.

00:03:39: Also wir haben gerade gehört, der Daniel, der Fertigungsleiter, der ist sehr zufrieden, wenn ich das richtig verstanden habe,

00:03:45: spart er eine Menge Zeit mit seinem digitalisierten Toolmanagement und dementsprechend auch Geld.

00:03:50: Würdest du sagen, Uwe, absolut notwendig auch digital unterwegs zu sein in dem Bereich?

00:03:55: Naja, du hast da selber gehört, was das für Vorteile hat. Also ich nenne das einfach mal digitalen Process Freeze.

00:04:01: Das heißt, der Prozess ist eingefroren, es ist alles freigegeben, es läuft.

00:04:05: Das heißt, wenn dieses Bauteil zum Beispiel wieder kommt, dann ist der Werkzeugablauf, der Fertigungsablauf klar, die Zersparnungsdaten sind klar.

00:04:13: Und es kann mehr oder weniger auf Knopfdruck, wenn die Maschine gerüstet ist, losgelegt werden.

00:04:18: Und dann muss keiner nochmal drüber schauen. Wenn das händisch ist, hast du eine Fehler-Toleranz natürlich.

00:04:23: Du hast die Möglichkeit, dass da eine die Sache verschlimmt bessert, um es mal sozusagen.

00:04:28: Und es bewirkt natürlich auch, dass der Fertigungsbetrieb aufgeräumt ist,

00:04:33: weil die Werkzeuge sind klar geklastert für die einzelnen Bauteile.

00:04:38: Es reduziert auch den Wildwuchs natürlich, dass zusätzlich Werkzeuge mit reinkommen.

00:04:42: Das wächst ja mit der Zeit auch.

00:04:44: Und über dieses Toolmanagement-System sind einfach klar dargelegt, was wird benötigt, um dieses Bauteil zu fertigen.

00:04:50: Und wenn dann nach einer gewissen Zeit diese ganzen Daten abgelegt sind

00:04:55: und die Bauteile sukzessive wiederkommen zur Nachfertigung, ist das ein Riesenvorteil.

00:05:00: Ja, in dem Gespräch mit dem Daniel Schultes sind wir dann später auch selbstverständlich auf den Toolmaten zu sprechen gekommen.

00:05:07: Ich glaube, die haben auch einige in der Fertigung.

00:05:10: Und es gibt ja auch schon eine Episode dazu.

00:05:13: Ich glaube, das war die Nummer 70, Werkzeugbeschaffung ohne Aufwand.

00:05:16: So funktioniert es.

00:05:18: Und hier war der Head of Supply, Stefan Ergert bei uns zu Gast.

00:05:21: Und hat uns dann mal ganz kurz aufgeklärt, welche Vorteile eigentlich die Kunden von dem Werkzeug-Ausgabesystem halt unserem Toolmaten zu haben.

00:05:30: Und was der Stefan dazu sagen hat, da hören wir auch mal ganz kurz rein.

00:05:34: Was ist eigentlich ein Toolomat und wofür ist er gut?

00:05:40: Also ich stelle mir das jetzt erstmal wie ein Automat vor.

00:05:42: Ja, bist du anders technisch schon in die richtige Richtung.

00:05:46: Der Toolmat, dabei handelt sich um ein Werkzeug-Ausgabesystem, das beim Kunden im Shopfloor steht.

00:05:52: Dementsprechend, er steht in der Produktion und beinhaltet die wichtigsten Werkzeuge.

00:05:57: Damit haben die Kunden diesen Riesenvorteil, dass sie 24 Stunden, 7 Tage die Woche auf das Werkzeug zugreifen können.

00:06:03: Dementsprechend auch in der Nachtschicht, wenn vielleicht auch keine Drohne fliegt.

00:06:07: Vielleicht kannst du uns ganz kurz sagen, warum es für den Kunden besonders wichtig ist, ein solches Werkzeug-Ausgabesystem vor Ort zu haben.

00:06:15: Der riesige Vorteil ist, dass das Werkzeug ja schon in dem Moment, wo er es benötigt, in seiner Produktion ist.

00:06:20: Das bedeutet, wenn es ein Werkzeug bricht oder kaputt geht, dann muss er nicht erst bestellen und auf die Lieferung warten,

00:06:28: sondern er kann unmittelbar mit der Bearbeitung weiter fortführen und muss nicht auf die Lieferung warten.

00:06:34: Er kann dadurch seine Aufträge frießgerecht oder nach Zeitplan weiter abarbeiten.

00:06:40: Er kann sich auf die wesentlichen Aufgaben in seiner Produktion fokussieren.

00:06:45: Könnte man das nicht auch antizipieren und sich in größeres Lager mit den gängigen Wertzeugen, die ich benötige, direkt anlegen?

00:06:53: Das kann man natürlich machen, machen sicherlich auch die einen oder die anderen.

00:06:57: Allerdings ist der Tulumat viel mehr als nur ein Automat, sondern der Tulumat ist ein Kontingentionslager.

00:07:03: Wir bieten den Kunden den kompletten Service aus einer Hand.

00:07:07: Ja, interessant. Wir können festhalten, Uwe, der Tulumat ist eine absolute Success-Story.

00:07:14: Wenn ich mich recht erinnere, selbst bei euch in der Kantine stehen diese Automaten und nicht nur da.

00:07:20: Das ist ja nichts Neues. Es geht auf dem Bahnhof und besorgt ja einen Getränk.

00:07:24: Da steht auch ein Tulumat, wobei das Tool die Flasche Wasser ist.

00:07:27: Der Vorteil solcher Geräte ist ja seit Jahrzehnten bekannt letztendlich.

00:07:33: Für mich ist es auch ein integraler Bestandteil eines Toolmanagement-Systems.

00:07:37: Wir haben uns ja gerade drüber unterhalten, wenn Aufträge von bereits abgelegten Datenpaketen für Produkte kommen, die gefertigt werden sollen,

00:07:47: müssen natürlich die passenden hinterlegten Werkzeuge auch da sein.

00:07:51: Jetzt kann immer mal was passieren. Es ist ein Werkzeug verschliessen und es kommt ein neues.

00:07:56: Es ist keine Ahnung, vergessen worden zu bestellen oder was auch immer.

00:07:59: Der Murphy schläft ja nicht.

00:08:01: Und dementsprechend hat dieser Tulumat den Vorteil.

00:08:04: Er hat es schön gesagt, ein Kontingentionslager ist.

00:08:07: Das heißt, es wird immer wieder befüllt und der Kunde kann sich absolut darauf verlassen.

00:08:11: Es ist immer was da.

00:08:12: Es ist auch das da, was in den Toolmanagement-Systemen zum Beispiel hinterlegt ist.

00:08:17: Und es können dann, wie er am Beispiel gesagt hat, am Freitag Nachmittag, wenn keiner mehr da ist, der Prozess gestartet werden,

00:08:23: weil gewährleistet ist, dass die notwendigen Werkzeuge zur Fertigung des Bauchtaus ist, auch wirklich da sind.

00:08:28: Und er braucht sich auch um die Wiederbeschaffung nicht kümmern, sondern das läuft alles automatisch über den Toolmat.

00:08:34: Das ist also sozusagen ein rundum sorgloses Paket, mit dem er da arbeiten kann.

00:08:39: Und es herrscht natürlich auch Ordnung, weil in dem Toolmat ist alles sauber sortiert.

00:08:42: Es kommt das raus, es ist nach Materialnummer abgelegt.

00:08:45: Es sind dann auch in dem System die zugehörigen 3D-Daten für Kollisionsbetrachtung und so weiter.

00:08:51: Also damit ist einfach so ein rundes Paket geschaffen, um dem Kunden die Möglichkeit zu geben sorglos

00:08:59: und ohne großen Aufwand Wiederbestellungen durchzuführen oder auch Bauteile zu fertigen, die neu da sind,

00:09:05: die aber in dem Toolmanagement-System erzeugt und abgelegt wurden.

00:09:09: Also super Sache.

00:09:10: Super Sache.

00:09:11: Ich erinnere mich, wir haben auf den Messen natürlich den Toolmaten auch immer vorgestellt.

00:09:15: Und das, was die Gäste und Kunden da besonders überzeugend fanden,

00:09:19: A) ich bezahle erst, wenn ich ein Werkzeug entnehme, finde ich auch interessant.

00:09:24: Und sobald es einen Minderbestand gibt, gibt es eine Information, aber der und es wird nachbestellt

00:09:30: und dann wieder aufgefüllt.

00:09:32: Also ich mache mir nie mehr Gedanken, dass mir ein Werkzeug fehlt.

00:09:35: Das ist genau der Punkt.

00:09:36: Also ich kann mich darauf verlassen, dass ich die notwendigen Werkzeuge zur Produktion meiner Produkte vorliegen habe.

00:09:45: Und die Wiederbeschaffung und die ganze Logistik entfällt für den Kunden,

00:09:50: weil das übernehmen wir als Werkzeughersteller und das macht es natürlich deutlich einfacher.

00:09:55: Ja, jetzt haben wir gerade schon die Messen angesprochen.

00:09:57: Da trifft sich die ganze Branche.

00:09:59: Und wir haben uns auch gedacht, wir wollen mal über das sprechen, was die Branche bewegt.

00:10:03: Und da hatten wir einen ganz besonderen Gast.

00:10:05: Anfang des Jahres 2024, das war nämlich der Geschäftsführer, der Paul Horn GmbH und zwar der Markus Horn.

00:10:12: Mit dem haben wir über die Dinge gesprochen, die die Branche aktuell so bewegen.

00:10:17: Und da hören wir mal ganz kurz rein, das war eine sehr interessante Episode.

00:10:21: Vielleicht nochmal den Blick auf die Politik zu richten.

00:10:24: Was müssen wir beziehungsweise auch die Politik tun, um für produzierende Unternehmen attraktiv zu bleiben?

00:10:29: Ich denke, wir haben in der PISA-Studie gerade eben wieder schlecht abgestitten.

00:10:33: Das heißt, ein Fokus auf die Bildung setzen.

00:10:36: Das zweite Thema, was die Politik tun kann, ist Bürokratie und deren Kosten reduzieren.

00:10:42: Mehr in Zukunftsthähnungen investieren, Forschung und Entwicklung.

00:10:47: Das auch bei jungen Leuten fördern, also über die klassischen Mintfächer.

00:10:51: Da kommt das ja her.

00:10:53: Dann haben wir natürlich Politik als Rahmenwerk, das uns Leitplanken gibt.

00:10:59: Da sollte man doch Leitplanken bauen, die möglichst lange im Vorausschauenden gerade sind

00:11:05: oder zumindest keine starke Krümung vornehmen.

00:11:08: Das heißt, eine stabile und verlässliche Politik aufbauen,

00:11:11: die eben Investitionskosten auch in Deutschland fördern.

00:11:15: Wie man in der Episode hören kann, hat sich Markus Horn ganz schön an dem Thema Bürokratie festgebissen.

00:11:23: Wie siehst du das?

00:11:24: Als Uwe könnten wir da einiges reduzieren an Bürokratie,

00:11:27: würde es dann für uns wirklich einfacher werden oder fehlen dann doch irgendwelche Strukturen?

00:11:31: Na ja, Harry ist zwischen Bürokratie und keiner Bürokratie.

00:11:34: Das ist wie im Leben, gibt es einen goldenen Mittelweg.

00:11:37: Ich sehe sehr häufig, dass bürokratische Abläufe definiert werden von Menschen, die nicht im Prozess stecken.

00:11:46: Und dementsprechend ist das natürlich ein Hinterungsgrund, wenn das alles zubürokratisch aufgebaut wird.

00:11:51: Also so viel wie nötig, aber auch bitte nicht mehr.

00:11:55: Und möglichst die bürokratischen Prozesse so aufbauen, dass es jemand macht,

00:12:00: der in diesem Prozess auch involviert ist und den bewerten kann.

00:12:04: Und da sehe ich tatsächlich in Manco, dass viele bürokratische Prozesse so aufgebaut sind,

00:12:08: dass sie nicht praxistinlich sind.

00:12:11: Und da gilt es schon drüber zu schauen.

00:12:13: Und da gebe ich dem Herrn Horn auch absolut recht,

00:12:16: dass hier zumindest eine Überarbeitung dieser Themen notwendig ist,

00:12:22: damit hier schnell und unbürokratisch zu einer Lösung gekommen wird,

00:12:29: damit man auf Anforderungen des Marktes schnell reagieren kann.

00:12:33: Ich erinnere mich auch, Markus Horn hat mit mir darüber gesprochen,

00:12:36: dass einiges für die Bildung getan werden muss.

00:12:39: Und da haben wir uns direkt gefragt, wie sieht es eigentlich an den klassischen Berufsschulen aus?

00:12:45: Und da hatten wir die Idee für die Episode 75, die ich an der Stelle auch empfehlen darf,

00:12:50: und zwar mit dem Titelausbildung zum Zersparnungsmechaniker Top oder Flop.

00:12:55: Und da haben wir mit dem Sebastian Ölmann von der renommierten Richard Hartmann Schule in Chemnitz gesprochen.

00:13:01: Und wir hören mal rein, was er zum Thema Ausbildung in dem Bereich zu sagen hat. Bitte schön.

00:13:08: Sebastian, vielleicht nimmst du uns einmal noch ganz kurz mit,

00:13:11: wie läuft eigentlich so eine klassische Ausbildung bei euch ab?

00:13:14: Wie dauert die? Ich kenne das nur so dreieinhalb Jahre Ausbildung.

00:13:17: Genau, das ist auch nach wie vor die dreieinhalb Jahre.

00:13:20: Vielleicht gestaffelt bei den Lehrjahren ist es so, dass wir am ersten Lehrjahr die Grundbildung haben.

00:13:26: Also wir werden die Grundlagen gelegt.

00:13:28: Ich sage immer, so salopp, da lernen die Schüler, was Metall überhaupt ist.

00:13:32: Und dann gehen wir am zweiten und dritten Lehrjahr in die Fachbildung rein.

00:13:36: Das heißt, die Industriemechaniker zum Zersparnungsmechaniker lernen dann schon konkret,

00:13:40: was bei denen im Beruf der Fall ist, also Industriemechaniker eher auf Montage gerichtet.

00:13:44: Zersparnungsmechaniker klar, die klassische Zersparnungstechnologie drehen, fräsen, schleifen.

00:13:50: Und im vierten Ausbildungsjahr gehen wir dann so übergreifen,

00:13:54: vielleicht auf moderne Themen, ein digitale Themen und so weiter.

00:13:58: Okay, wie gewährleistet eigentlich deine Schule, dass der Unterricht auch aktuelle Techniken und Methoden beinhaltet

00:14:04: und die Ausbildung den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarkts überhaupt entspricht?

00:14:08: Seid ihr da hinten dran um zehn Jahre oder ist das wirklich up to date?

00:14:12: Also wir sind so gut mit dran und halten so gut Schritt, wie das unser eigen Engagement ist.

00:14:20: Da sind wir hier bei uns an der Schule sehr gut dabei.

00:14:23: Wir sind da in enger Abstimmung mit meinem Fachleiter, da da stark vorangeht, mit der Schulleitung natürlich.

00:14:28: Wir besuchen Messen, wir versuchen, um Austausch mit der Industrie zu bleiben.

00:14:32: Wir engagieren uns dann mit der Stadt, um Ausschreibungen zu generieren für neue Anlagentechnik

00:14:38: und versuchen da einfach, am Zahn der Zeit zu bleiben.

00:14:41: Ja, jetzt mussten wir beide schmunzeln, Uwe.

00:14:44: Das hörte sich stark nach Overhead-Projektor an.

00:14:48: Aber ich glaube, jetzt müssen wir mal eine Lanze brechen für die Berufsschulen.

00:14:51: Fachkräftemangel ist ein absolutes Bassword aktuell.

00:14:55: Denkst du, dass es berechtigt ist, dass viele Jugendliche sich halt eben nicht für eine Ausbildung entscheiden?

00:15:01: Und vielleicht einen anderen Weg gehen?

00:15:03: Ich glaube, aktuell wird so viel studiert wie noch nie.

00:15:06: Was spräche denn für eine Ausbildung in deinen Augen aktuell und auch in diesem Bereich natürlich?

00:15:11: Also diese Bearbeitungs-Timo ...

00:15:13: Zersparnungsmechaniker, Bearbeitung von Bauteilen, Metallbearbeitung, spannende Bearbeitung,

00:15:18: es muss nicht unbedingt Metall sein, es kann auch Holz sein oder andere Materialien, haben

00:15:23: aus meiner Sicht ein bisschen die Attraktivität bei den jungen Leuten verloren. Und das gilt es

00:15:29: aufzuholen, weil, und jetzt zurück zu deiner Frage, das wird auch in Zukunft ein massives Thema sein,

00:15:35: unabhängig davon von neuen Entwicklungen, near net shape, manufacturing und additive

00:15:39: manufacturing und wie das alles heißt, bearbeitet werden muss trotzdem für hochgenaue Toleranzen,

00:15:45: für Gewinde oder spezifische geometrische Features und die Anforderungen diesbezüglich

00:15:53: werden auch immer höher hinsichtlich der modernen Materialien, die ja immer leistungsfähiger werden.

00:15:59: Und dementsprechend fand ich auch witzig, dieses leichte Zögern von Herrn Ohlmann,

00:16:03: als du gefragt hast, wird dann dann wirklich neue innovative Technologien geschult. Das ist gar nicht

00:16:10: so einfach, weil natürlich, ich will es nicht Fehlentwicklungen nennen, aber es gibt viele

00:16:14: Entwicklungen in unterschiedliche Richtungen. Was wird jetzt da geschult und das ist ja auch

00:16:19: branchenabhängig, wird jetzt titan zersparend oder ein spezifischer Kunststoff, beides ist

00:16:25: schwierig nebenbei bemerkt und dementsprechend müssen natürlich diese Ausbildungen breit gefächert

00:16:31: sein, die Leute müssen viel gehört haben, nicht alles in die Tiefe, aber zumindest viel gehört

00:16:35: haben, sodass sie dann, wenn sie anfangen in der Industrie, einen Fundament haben,

00:16:39: auf dem sie aufbauen können in den spezifischen Anwanderungsprofil, die die sehr sehr vielschichtig

00:16:45: sind und die Attraktivität von dieser Sache, die muss sozusagen da hervorgehoben werden.

00:16:51: Ich glaube auch, dass wenn die Ausbildung in diese Breite gezogen wird, dass dann die

00:16:56: Ausbildung auch wieder attraktiver wird für die Leute und letztendlich muss man den Leuten einfach

00:17:01: klar machen, diese ganze Bearbeitungsthematik von Werkstoffen generiert die Welt, in der wir

00:17:09: gerade leben. Mit Transport, mit Luftfahrt, mit Maschinenbau, mit allem, was dafür notwendig ist,

00:17:17: die Leistungsfähigkeit dieser Endprodukte ist nur gewährleistet dadurch, dass wir Merkzeuge

00:17:23: zur Verfügung stellen, die diese immer kompliziert werden, an Werkstoffe in diese hohen Toleranzanforderungen

00:17:30: reinbringen und das wird in Zukunft auch so bleiben und die Wichtigkeit dessen muss einfach

00:17:36: mehr hervorgehoben werden, damit die jungen Leute merken, ah, das ist ein Thema, das in der

00:17:41: Zukunft auch wichtig ist und das weitergetrieben werden muss, weil diese Entwicklung darf nicht

00:17:47: aufhören, weil die Anforderungen ja permanent steigen. Dementsprechend muss die Bearbeitung

00:17:53: dieser Werkstoffe weiterhin ein gezieltes Thema sein in der Ausbildung und in der Attraktivmachung

00:18:02: für junge Leute. In jedem Fall. Wer sich jetzt dafür interessiert, der Sebastian Öhlmann hat sich

00:18:07: dafür auch natürlich nochmal ausgesprochen und das Thema Ausbildung und auch Berufsschule

00:18:11: nochmal sehr schön beleuchtet in der Episode 75 und wenn man dann eine solche dreieinhalbjährige

00:18:16: Ausbildung gemacht hat, dann steigt man im Berufsleben ein, normalerweise Uwe und wie du

00:18:21: das gerade gesagt hast, man lernt erstmal in die Breite, die meisten spezialisieren sich dann

00:18:26: ab einem gewissen Punkt und das bringt uns auch zur nächsten Episode, denn wir haben natürlich

00:18:32: auch sehr gute Spezialisten bei Zehratizid und einer davon ist der Anwendungstechniker der

00:18:37: Axel Giel und wir haben mit ihm in der Episode 80 über das Thema Boren in Manganstahl gesprochen,

00:18:45: Harter Tobak und er hat uns da ein paar interessante Einblicke in die Bohrbearbeitung mit

00:18:50: Wendeschneidplatten boran gegeben, wenn ich mich richtig erinnere und außerdem hat er uns eine

00:18:55: Geschichte über eine Anwendung mitgebracht, bei der er sich fast die Zähne ausgebissen hätte,

00:19:00: aber am besten hören wir auch da ganz kurz rein, bitte schön. Wir haben eine Anwendung gehabt,

00:19:08: es sind Walzen, die nach exzentrisch gedreht werden, für Gesteinsbrecher, da kommen Gewinde

00:19:13: im 24, sturnseilig eingebracht, Material ist ein hochmanganhaltiger Stahl, der die Eigenheit hat,

00:19:21: wenn man das vorbearbeitet, speziell dann ohne Kühlung, was beim Drehen oftmals passiert,

00:19:27: das Material sich verfestigt bei jedem Spanen, der da drüber geht, das heißt ich habe eine

00:19:31: verfestigte Randschicht, die in dem Bereich dann schon geht von gehörterterm Material. Die

00:19:37: Dicke von der Randschicht kann man einfach nur mal versuchen, wie dick die ist, also berechnen lässt

00:19:43: sie es nicht. In diesem angesprochenen Fall war das so eine Randschicht, Dicke von 6 bis 8 mm,

00:19:49: die aber nicht gleichmäßig reingegangen ist, startet der Kund wieder nach, die Kernlochborung

00:19:53: wird von Gewinde im 24 gesetzt, kam dann auf eine Standzeit von 6 Bohrungen bei Pro Bauteil 24,

00:20:01: ist natürlich eine sehr uneffektive Art und Weise, wie das Ganze bearbeitet wird, wir wurden

00:20:07: gefragt, ob wir hier eine Abhilfe schaffen könnten. Und habt ihr eine Lösung dafür gefunden letztendlich?

00:20:12: Ja, es gab eine Lösung, allerdings nicht, indem ihr einfach ein Bohrwerkzeug gegen

00:20:18: anderes Bohrwerkzeug und andere schneiden austauscht, sondern einfach den Prozess mal

00:20:23: analysieren, was passiert, wo sind die Schwierigkeiten und haben letztendlich ein Prozess im Kunden

00:20:29: die angeboten und auch realisiert, dass wir oben die Randschicht erst mal durch Fräsbearbeitung

00:20:34: entfernen und nachfolgen dann wieder immer homogenem Material mit Wendeplattenbohrer arbeiten und

00:20:41: hatten natürlich Gott sei Dank ein Rieser folgt, Faktor 10 höher, also sprich von 6 Bohrungen

00:20:46: Lebenszeit pro Schneidkwende auf 60 Bohrungen hoch. Ja, also das klingt für mich sehr komplex und ich

00:20:54: glaube viel schwieriger als Bohren in Manganstahl, wird es dann wahrscheinlich auch nicht, aber

00:20:59: letztendlich so pö-apö tastet man sich daran um am Ende dann für den Kunden auch eine Gangbarre

00:21:04: Lösung zu finden. Ja, für mich ist es ein Klassiker, Manganstahl ist fies, also das muss man dazu

00:21:09: sagen, es ist ein Kaltverfestigen der Werkstoff und je mehr Zersparnungseffizienz man erreichen will,

00:21:16: also je schneller man oder effizienter man die Schneide durch das Material bewegen möchte,

00:21:21: desto mehr Widerstand baut das auf. Also das widerstrebt dem Material, das wird durch die Belastung

00:21:28: einfach hart an der Oberfläche und es ist ganz schlecht für die Schneidkante. Deswegen auch die

00:21:33: Anwendung als Brecherbacken zum Beispiel wird auch für Gefängnisstäbe verwendet. Tatsächlich. Ja,

00:21:40: ja, es wird an der Oberfläche einfach sehr, sehr hart, wenn man versucht das zu bearbeiten. Das ist

00:21:44: die Eigenart des Materials und dafür ist es auch gedacht und dafür wird es auch eingesetzt. Das kann

00:21:49: an der Oberfläche bis 55 HRC hart werden, also richtig, richtig hart. Das heißt überall wo man

00:21:54: was brechen muss, wo man Schlagbeanspruchung hat, Backerzähne zum Beispiel und solche Sachen, die

00:21:59: sind da perfekt, weil je mehr Druck auf das Ding kommt, desto fester wird es und es bleibt trotzdem

00:22:05: relativ zäh. Also es bricht dann nicht, weil es verfestigt nur an der Belastungsstelle und das

00:22:10: ist ein richtig toller Werkstoff. Macht natürlich die Zersparnung, wenn man konventionell rangeht,

00:22:15: mit einem konventionellen Stahl zum Beispiel, anderen Materialien, ganz extrem Aluminium, die

00:22:20: reagieren natürlich ganz anders. Die sind langspanen, die sind relativ weich, die haben eine hohe Zähigkeit

00:22:26: und die Verschleißaktivität ist auch deutlich geringer. Das heißt, wenn man da jetzt ein Loch

00:22:31: rein bohrt, wie man es in Stahl rein bohren möchte, dann ist das zum Scheitern verurteilt. Ich glaube

00:22:37: auch nicht, dass der Kunde das versucht hätte, wenn er den Manganstahl als Werkstoffwissenschaftliche

00:22:42: Komponente verstanden hätte. Dementsprechend muss der Prozess eben so aufgesetzt werden, dass die

00:22:49: Schneide durch möglichst weiches, nicht kalt verfestigtes Material geht. Das ist genau das, was

00:22:54: er beschrieben hat, der Achsel. Man nimmt diese verfestigte Zone erst mal weg und geht dann,

00:23:00: ich nenn es mal vorsichtig vor und bearbeitet dann das Material so, dass es nicht den höchsten

00:23:05: Widerstand dem entgegenbringt. Und das habe ich vorhin auch mit der Ausbildung gemeint. Es ist

00:23:11: nicht nur die Zersparnungskompetenz, sondern es ist auch die Kompetenz, wie reagiert das

00:23:15: Werkstückstoffmaterial auf meine Bearbeitung. Bleibt es in der Eigenschaft, in der es war,

00:23:22: ist es chemisch aktiv, ist es stark abrasiv. Also ich kann jedem empfehlen, wenn er ein neues Bauteil

00:23:29: mit einem neuen Werkstoff hat, erstmal verstehen, wie der Werkstoff reagiert, bevor ich ihn bearbeite.

00:23:35: Das bringt einen Riesenschritt nach vorn. Jetzt haben wir natürlich als Werkzeughersteller die

00:23:40: Kompetenz, weil wir werden ja permanent mit solchen Aufgabenstellungen bombardiert. Aber in der

00:23:45: Ausbildung sehe ich da auch eine große Chance, wenn man die Werkstoffkompetenz stärker in den Fokus

00:23:52: rückt, weil das ist ein integrale Bestandteil der effizienten Zersparnung aus meiner Sicht.

00:23:56: Jetzt habe ich gerade nachgedacht, du hast eben gesagt Gefängnis-Gitterstäbe, vielleicht kannst

00:24:01: du mit einem urbanen Mythos mal hier aufräumen. Ich habe mal gehört, diese Gitterstäbe sind

00:24:06: eigentlich hohl. Da drin ist lose ein zweiter Stab, das wenn ich mit der Pfeile, die meine

00:24:13: Mutter mir in der Torte mitgebracht hat, daran rumpfeile, kein Anpack habe und sozusagen unendlich

00:24:19: im Kreis pfeile. Hast du da eine Expertise? Am besten ein Habitalstab. Ist das ein Mythos oder

00:24:30: kennst du dich da aus? Nicht, dass du mal von innen rausgeguckt hast? Also ich bin kein Spezialist

00:24:35: in Gefängnisstäben, aber ich habe tatsächlich gelesen, dass in der Vergangenheit, als solche

00:24:39: Hybridbauweisen noch nicht notwendig sind, der Manganstahl tatsächlich gegen Pfeilen und Sägen

00:24:44: hervorragend geeignet ist, da ist erst die Säge kaputt gegangen, bevor der Gefängnis-Stab

00:24:49: durch war sozusagen. Ich werde das nochmal recherchieren und werde das in der nächsten Podcast-Episode

00:24:54: nochmal kundtun. Vielleicht ein neues Marktsegment. Vielleicht ist das ein neues Marktsegment, aber

00:25:00: du weißt ja, der Markt wird dann wahrscheinlich auch bessere Pfeilen rausbringen. Ja, ist klar.

00:25:05: Die Entwicklung hört nicht auf, an allen Ecken und Stellen, ist klar. Ok, apropos Aufhören, wir sind

00:25:10: fast am Ende angelangt. Ich glaube, wir haben ein paar interessante Episoden hier schon mal kurz

00:25:16: angeschnitten. Vielleicht hier nochmal ganz kurz die Empfehlung, bevor wir dann mit diesem Podcast

00:25:21: am Ende angelangt sind. Es gibt natürlich noch viele weitere spannende Episoden. Ich erinnere mich

00:25:26: an Vollblutzer Spanner Sven Daniel, der in den sozialen Medien sehr aktiv und auch erfolgreich

00:25:31: ist. Episode 81 Fachkräftemangel bekämpfen. Sven Daniel präsentiert Lösungsansätze. Da sind wir

00:25:38: wieder auch beim Thema Ausbildung und so weiter und so fort. Dann erinnere ich mich an Markus Mack,

00:25:43: dem Profi für Gewinde. In der Folge 78 Gewinde Fräsen und Gewinde Bohren. Was ist besser? Also da gibt's

00:25:51: zum Start der Urlaubssaison, die ja jetzt auch irgendwie vor der Tür steht, wenn man am Strand

00:25:54: oder am Pool liegt. Viele interessante Folgen zum Nachhören und vielleicht auch nochmal zum

00:25:59: Entdecken. Uwe, jetzt Hand aufs Herz. Bist du immer noch einer unserer größten Fans und hörst immer

00:26:04: mal wieder rein? Selbstverständlich. Ich sitze viel im Auto und dann lass ich mich berieseln und es

00:26:10: ist immer wieder was Neues dabei. Auf jeden Fall. Wir sind mittlerweile, glaube ich, an den 80/85

00:26:15: Episoden hätten wir nicht gedacht. Wir steuern mit Norbert, unseren Produzenten, auf die Hunder zu

00:26:19: und da bin ich gespannt, was wir uns da einfallen lassen. Ich kenne schon einige Gäste, die in

00:26:24: Zukunft dabei sein werden und ja, da sind ein paar Hochkaräter dabei. Da dürfen wir uns auf jeden Fall

00:26:29: darauf freuen. Viele spannende Themen. Apropos Entdecken, dem ein oder anderen ist es vielleicht

00:26:35: schon aufgefallen. Unser Podcast Intro, unsere Verpackung, unsere Musik hat sich ein bisschen

00:26:40: geändert. Wir haben ein anderes Intro, das klingt anders. Ich glaube dazu kannst du uns sicherlich

00:26:45: was sagen, weil wenn es um das Thema Musik geht, da hat Dr. Uwe Schleinkorfer immer was mit am Hut.

00:26:51: Richtig? Ja, das ist richtig. Ich habe das ja in einem Podcast schon mal angeteasert. Wir haben

00:26:56: tatsächlich mit der Seratizid Band Metal Injection einen zweiten Song gemacht. Den letzten haben

00:27:01: wir vor drei Jahren rausgebracht mit Seratizid This Is It und wir haben jetzt vor vier Wochen den

00:27:06: zweiten rausgebracht, der unserem Marketing Slogan Just Our Thing unterstützt und haben dazu auch

00:27:13: eine After Work Party Video Session gehabt, die man sich auf YouTube anschauen kann. Der Sording ist

00:27:18: auf allen Plattformen erhältlich, das Video ist auf YouTube und wir hatten einen Mords Spaß. Wir hatten

00:27:25: Mitarbeiter im After Work bei uns mit dabei, die hatten auch einen Heidenspaß. Das sieht man auch

00:27:30: im Video. Ich finde er ist ganz gut geworden. Einfach mal rein hören, wenn er gefällt, würde

00:27:36: mich freuen. Kann ich absolut bestätigen. Das ist eine sehr solide Rocknummer, wie wir das von dir

00:27:41: gewohnt sind. Mit einer schönen Hook, also bleibt auf jeden Fall im Ohr. Ich schlage vor, wir packen

00:27:46: auf jeden Fall mal einen Link zum Song, zum YouTube Video in unsere Show Notes der heutigen

00:27:51: Episode und selbstverständlich würde ich sagen, muss dieser Song natürlich auch auf unsere

00:27:56: Seratizid Innovation Playlist auf Spotify, oder? Das würde mich sehr freuen. Einfach mal reinhören.

00:28:02: Wie gesagt, wir hatten einen Mords Spaß dabei und er ist wieder in einer Relaxing Zeit. Das heißt,

00:28:09: wenn man mal durchschnaufen will, dann ist es mit einem normalen Pop Song, der drei Minuten dauert,

00:28:14: nicht getan. Der ist zu schnell rum. Deswegen haben wir wieder mal knapp sechs Minuten gemacht. Zum

00:28:19: durchschnaufen, genau die richtige Zeit. Einfach Kopfhörer auf Augen zu, Song durchhören und

00:28:25: mal ist wieder fit für die Anforderungen des Alltags. Ja Uwe, du streubst dich gegen jede

00:28:31: Algorithmus Anforderungen von Spotify und von jedem Produzenten. Heutzutage muss es ja direkt

00:28:36: mit Referent losgehen in der ersten Sekunde und nach zwei Minuten fünf bestenfalls vorbei sein.

00:28:41: Sonst klickt das nicht. Aber das ist uns völlig Schnuppe. Wir machen es wie Let's Zeppelin, ne?

00:28:46: Du, Harris Fortschritt, ist teilweise auch aus den alten Gipflogenheiten auszubrechen und neues

00:28:53: zu probieren. Absolut. Und dementsprechend folgen wir da unserem Instinkt. Und das finde ich sehr,

00:28:59: sehr schön. Ein schönes Schlusswort. Uwe, es war mal wieder sehr launig. Danke für deine Expertise.

00:29:04: Wir sehen uns ja sowieso wieder und natürlich bei der hundertsten Episode sollst auch du eine eigene

00:29:10: Rubrik bekommen. Das verspreche ich jetzt hier. Ich freue mich. Ich mich auch. Habt noch einen schönen

00:29:15: Tag, bleibt gesund und bis ganz bald. Tschüss. Du auch. Tschüss. Wir sind am Ende der heutigen

00:29:21: Episode angelangt. Hier nochmal kurz der Hinweis auf unsere Zeratizid Innovation Playlist auf Spotify.

00:29:28: Da findet ihr auch den neuen Song von Metal Injection Right Up Our Alley, Just Our Thing. Wie

00:29:36: gehabt solltet ihr Anregungen oder Wünsche haben, schreibt uns gerne eine E-Mail an, Team Cutting Tools

00:29:43: @zeratizid.com. Sollte euch der Podcast gefallen, freuen wir uns über eine Empfehlung, einen Daumen

00:29:49: nach oben oder eine positive Bewertung auf den gängigen Streaming-Portalen. Ich danke euch fürs

00:29:56: Zuhören. Freue mich schon auf meinen nächsten Gast. Bis dahin, bleibt gesund. Tschüss und bye-bye.

00:30:01: [Musik]

Über diesen Podcast

Wir brennen für die Zerspanung! Daher möchten wir uns am liebsten ständig über innovative Werkzeuglösungen, zukunftsweisende Anwendungsverfahren und Bearbeitungsstrategien, beeindruckende Werkzeugmaschinen, smarte Digitallösungen oder einfach über die aktuellen Trends und Neuheiten in der Branche austauschen! Und genau das machen wir – im CERATIZIT Innovation Podcast. Wir sprechen mit Experten aus der Branche über Visionen, Innovationen und technologische Errungenschaften und lassen die Späne einfach im Podcast fliegen.

von und mit CERATIZIT Deutschland GmbH

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